User-1721912649
Liebes Team, mein Kleiner bekommt seit zwei Wochen Beikost. Erst nur Karotte, dann Kürbis, nun Karotte mit Kartoffeln. Er hat seit dem immer festen Stuhl, Verstopfung würde ich es mal noch nicht nennen. Was kann ich machen? Er bekommt auch noch drei mal täglich sein Fläschchen mit ca. 200 mal - das ist doch genug Flüssigkeit, oder? Wasser trinkt er nur wenig. Haben Sie einen Rat? Danke und viele Grüße
Doris Plath
Liebe „einerlei“, bei der Beikosteinführung wird der Stuhl häufig fester und er kommt seltener. Das ist völlig normal. Es ist auch normal, dass die Kinder dann mal kräftig drücken, einen roten Kopf beim Drücken bekommen und sich anstrengen müssen. Erfahrungsgemäß reguliert sich der Stuhl nach kurzer Zeit und die Verdauung passt sich an die neue Kost an. Dennoch wird der Stuhl nicht mehr so sein wie unter reiner Muttermilchernährung. Von einer Verstopfung spricht man übrigens dann, wenn das Kind weniger als einmal die Woche einen harten Stuhlgang hat, wobei es sich sehr anstrengen muss und Schmerzen hat. Sie schreiben jetzt nichts vom Alter Ihres Sohnes. Gehen Sie aber einfach weiter im Tempo Ihres Jungen voran. Nehmen Sie nun auch gerne das Fleisch zum gemischten Gemüse dazu (= Menü). Was das Trinken betrifft, können Sie ganz auf das Durstempfinden Ihres Sohnes vertrauen. Denn es ist genau wie Sie es beschreiben. Die meisten Kinder haben zu Beginn des Beikostalters kaum oder keinen Durst und wollen deshalb auch kaum was trinken. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wenn Ihr Kleiner also durstig ist, wird er auch gerne was trinken. Bis jetzt bekommt Ihr Jungen noch mehrere Milchmahlzeiten. Da wird der Flüssigkeitsbedarf noch locker über die Milch gedeckt. Auch die Beikost bringt Flüssigkeit mit. Üben Sie das zusätzliche Trinken einfach entspannt und zwanglos weiter. Sind Sie aber nicht enttäuscht, wenn Ihr Sohn nichts trinken mag. Machen Sie also keinen Zwang aus dem Trinken. Das wird sich ganz bestimmt im Laufe der Monate gut einspielen. Notwendig wird zusätzliche Flüssigkeit wie Wasser oder Tee erst ab dem dritten Brei, wenn schon zwei Milcheinheiten durch Beikostmahlzeiten ersetzt wurden. Bis dahin reicht die Flüssigkeit aus der Milch und den Breien aus, um den Flüssigkeitshaushalt gut zu decken. Auch Bewegung oder sanfte Massagen können die Verdauung unterstützen. Geben Sie Ihrem Jungen genug Gelegenheit zum Strampeln, das lockert die Muskulatur und regt die Verdauung an. Es freut mich, wenn diese Anregungen helfen und ich wünsche Ihrem Kleinen alles Gute! Bester Gruß Doris Plath
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