leamiafinja
Hallo !!! Ich habe eine sechs monate alte tochter und mein problem ist das sie jegliches essen vom löffel verweigert ich dachte erst sie würde es vielleicht nicht mögen und hatte schon von möhre auf pastinake gewechselt aber sobald es in ihrem mund wandert und sie schlucken muss oder soll fängt sie an zu würgen ist es nicht warm genug würgt sie habe auch mal apfelmus versucht aber sie fängt direkt an zu würgen wenn sie mal ausnahmsweise nicht würgt spuckt sie mir alles aus dachte auch schon das es an den löffel liegt habe einen extra weichen gekauft aber auch da sieht es nicht anders aus und trinken ist auch nicht drin milch trinkt sie nur noch wenig und sobald ich es mit wasser versuche spuckt sie es aus oder würgt es raus was mache ich nun ?? Von meinen grösseren kindern kenne ich das nicht weil sie sehr gute esser bis vor kurzem noch waren
Anke Claus
Liebe „leamiafinja“, bei Ihren Großen hat die Beikosteinführung problemlos funktioniert, Ihr Kleine tut sich aber noch etwas schwer. Manche Kinder brauchen einfach etwas länger bis sie sich mit der festen Kost angefreundet haben. Aber es klappt immer! Mein oberster Tipp: Versuchen Sie selbst gelassen zu bleiben, nehmen Sie jeglichen Druck von sich und damit auch von Ihrem Mädchen. Bestimmte Entwicklungssprünge oder kommende Zähne oder kleine Infekte können das Essverhalten beeinflussen und auch die Einführung erschweren. Auch wenn bei der Esssituation was unangenehm war, oder Stress und Ablenkungen, können eine Rolle spielen. Manchmal gibt es gar keinen richtigen Grund. Es kann helfen Teller und Löffel (andere Farbe) zu wechseln und so eine unbelastete Situation zu schaffen. Bieten Sie eine "neue Atmosphäre": anderer Essplatz, ruhige Esssituation, keine Ablenkungen, kein Stress. Eine ganz andere (Körper)Haltung beim Füttern, vielleicht sogar von einer anderen Person als Mama, kann oft für Entspannung sorgen. Ganz wichtig: Vieles hängt mit Ihrer eigenen Einstellung zusammen. Denken Sie nicht mehr so an vergangene Esssituationen zurück. Ändern Sie Ihre eigene Haltung. Versuchen Sie Freude und Sicherheit beim Essen zu vermitteln. Das überträgt sich auf Ihren kleinen Schatz. Je nachdem kann Ihr kleiner Schatz durch spielerisches Erforschen angelehnt an das Baby-led-weaning-Konzept mit den eigenen Händen mehr Bezug und somit auch Spaß und Freude am Essen entwickeln. Dünsten Sie mal Kartoffeln und Gemüse (alles ungewürzt) weich und schneiden diese in kleine mundgerechte Stücke. Geben Sie diese in ein Schälchen und lassen Ihre Kleinen damit experimentieren. Auch ein Löffel in der Hand kann das Gefühl der großen Selbstständigkeit zur Folge haben und die Kinder zum Essen anregen. Alles ganz spielerisch. Konzentrieren Sie sich auf eine Mahlzeit wie das Mittagessen. Mag Ihr Schatz nicht weiteressen, dann mal nicht gleich die Milch anbieten, sondern ein kurzes Päuschen machen. Ich würde nach der Pause es dann wieder mit dem Brei versuchen. Probieren Sie es einfach aus. Ihre Geduld und Ausdauer zahlen sich aus, da bin ich mir ganz sicher. Leben Sie Ihrer Tochter als Vorbild abwechslungsreiches Essen vor. Zeigen Sie Ihrer Kleinen wie viel Freude das Essen macht. Besetzen Sie das Essen positiv. Vermeiden Sie Tadel, Zwang und zu große Aufmerksamkeit gegenüber ihrem Verhalten. Gemeinsame Essen mit den Geschwistern machen Ihr sicher mehr Freude und sie kann sich viel abschauen. Aber, setzen Sie weder sich noch Ihre Kleinen unter Erfolgszwang. Erzwingen lässt sich da sowieso nichts. Bleiben Sie frohgemut und mit Geduld am Ball. Leben Sie ihr Freude am gemeinsamen Esstisch vor. Ich bin mir sicher, das spielt sich alles noch ein. Auch wenn Ihr Mädchen es Ihnen nicht gerade leicht macht. Babys können so viel lernen. Auch Ihre Tochter. Unterstützen Sie sie dabei. Oft macht es von einem Tag auf den anderen „klick“ und es klappt. Bezüglich der Flüssigkeit müssen Sie sich keine Gedanken machen. Es ist logisch, dass Ihre Kleine zwischendrin nichts trinken will. Sie bekommt noch fast nur Milch. Da kommt kein Durst auf. Sie können darauf vertrauen, dass Ihr Schatz schon was annehmen würde, wenn sie durstig wäre. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Solange Ihre Tochter vergnügt ist und ihre Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass Ihr Kleine bald mit Freude an die Breie geht. Viele liebe Grüße Anke Claus
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