JG
Hallo liebe Experten, ich brauche schon wieder einen Rat (oder aufmunternde Worte). Meine 10 Monate alte Tochter, die seit ein paar Wochen schon nicht mehr viel Milch getrunken hat (nachts 70-120ml, morgens noch weniger, gross frühstücken will sie dann auch nicht), verweigert seit 2 Tagen immer mehr ihre Breis. Mittags bekomme ich mit Ach und Krach ein wenig Brei in sie rein (nicht erzwungen natürlich), abends ist es noch schwieriger, heute war nach 4 Löffeln Milchgetreidebrei Schluss. Einen gedünsteten Karottenstick, ein paar Haps Brötchen und ein paar Löffelchen von meinem Rahmspinat war alles, was sie gegessen hat. Nachmittags isst sie 80g Obstmus momentan. Wasser trinkt sie auch nicht so viel wie sonst... Sie ist trotziger und motziger momentan, ich habe auch das Gefühl, dass sich entwicklungstechnisch gerade etwas tut - kann das damit zusammenhängen? Ansonsten ist sie quietschfidel und fröhlich... Zusätzliche Milch möchte sie auch nicht. Sie macht auch keinen hungrigen Eindruck. Joghurt mag sie nicht, den hab ich ihr angeboten, da sie ja nicht so viel Milch trinkt... Was kann ich machen? Ab wann muss ich mir noch mehr Sorgen machen oder beim Arzt vorstellig werden? Sie macht wi esagt einen fröhlichen und ausgeglichenen Eindruck (ausser, wenn sie ihren Willen nicht kriegt ). Mir fällt es unheimlich schwer, entspannt mit der Situation umzugehen... Gemeinsames Essen ändert auch nichts, das habe ich auch schon probiert... Vielen lieben Dank, JG
Doris Plath
Liebe JG, gerne sind wir wieder für Sie da. Wenn sich bei den Kindern ein Entwicklungsschub vollzieht, kann sich das sehr wohl auf das Ess- und auch Schlafverhalten auswirken. Was Sie machen können? Genau das, was Sie eh schon tun. Bieten Sie Ihrem Mädchen geduldig und ohne Zwang die verschiedenen Mahlzeiten an, respektieren Sie es aber auch wenn Ihr Schatz mal weniger isst. Vertrauen Sie da auf Ihre Tochter, sie weiß was sie braucht. Wenn sie hungrig ist, wird Ihre Tochter auch etwas essen. Da Ihre Kleine einen quietschfidelen und fröhlichen Eindruck macht, dürfen Sie das also alles mehr gelassen sehen. Eine entspannte Atmosphäre am gemeinsamen Tisch ist oft der beste Appetitbringer. Je mehr wiederum „gewollt“ wird, umso mehr sträuben sich die Kleinen. Kinder haben da ein sehr feines Gespür für. Vertrauen Sie ruhig auf Ihr mütterliches Gefühl und vor allem viel, viel mehr auf Ihre Tochter. Babys sind so schlau. Sie kennen bestimmt den Spruch, dass kein gesundes Kind vor einem vollen Teller verhungern wird. Bleiben Sie mit einem frohen Gefühl und viel Geduld am Ball, dann werden Sie diese Phase gemeinsam mit Ihrem Mädchen gut meistern. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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