Mitglied inaktiv
Unser Baby trinkt extrem schlecht und vor allem sehr, sehr lange. Es ist der zweite Zwilling, der mit nur knapp 1,7kg in der 39.SSW per Kaiserschnitt zur Welt kam. Sein Bruder hatte immerhin 3,2kg bei der Geburt! Außer einem Wärmebettchen brauchte er keine unterstützenden medizinischen Maßnahmen und wurde nach 14 Tagen mit 2kg nach Hause entlassen. Jetzt sind die beiden ca. 4,5 Monate alt. Von Anfang an hatten wir große Probleme mit dem Trinken, anfangs klappten die Bäuerchen nicht, jetzt will er einfach nicht trinken. Er soll täglich 1/6 seines Körpergewichts trinken und bekommt Muttermilch aus der Flasche. Täglich trinkt er leider 100-150ml zu wenig. Pro Woche nimmt er dennoch etwa 130g zu (jetzt ca. 5kg schwer). Eine Mahlzeit hat ca.160ml. Dafür braucht er mindestens 1 Stunde, meist aber 2-3 Stunden. Oft trinkt er nur 20-30ml am Stück. Da wir 2 Babys versorgen müssen ist das lange Trinken sehr aufwändig und gelegentlich auch nervenaufreibend. Oft schreit er einfach nur und nimmt die Flasche gar nicht an. Unsere Frage: Was können wir tun, damit er besser - und vor allem schneller- trinkt? Wie kann man die Mahlzeiten verkürzen? Oder braucht er vielleicht nur wenig Milch? Würde die Einführung von Beikost seine Gewichtszunahme begünstigen?
Doris Plath
Hallo, es freut mich sehr, dass Sie sich mit diesen Fragen an uns wenden. Um das Gedeihen einschätzen zu können, müssen Alter, Gewicht und Größe in Zusammenhang gestellt und über einen Verlauf betrachtet werden, gerade bei Frühchen. Am besten kann Ihr Kinderarzt das Gedeihen Ihres Sohnes beurteilen. Er kennt Ihren Kleinen und kann so die Entwicklung richtig einordnen. Auch die Ernährung von Frühchen sollte immer ganz eng mit dem zuständigen Kinderarzt abgeklärt werden. Wie bei Reifgeborenen muss der Zeitpunkt der Einführung von Beikost bei Frühgeborenen auf den individuellen Entwicklungsstand des Kindes und seine Nährstoffbedürfnisse abgestimmt werden. Leider können wir nicht beurteilen, auf welchem Entwicklungsstand sich Ihr Baby derzeit befindet. Es ist daher schwierig für uns, Ernährungsempfehlungen zu geben. Haben Sie bei der Flasche schon das Saugerloch kontrolliert? Es sollte bei umgekehrter Flasche pro Sekunde ein Tropfen Milch fließen. Ansonsten muss Ihr zweiter Mann zu stark saugen und ziehen und braucht deshalb so lange oder ermüdet schnell. Lassen Sie sich mal im Fachhandel zu speziellen Saugern beraten, die dem Reifezustand Ihres Kleinen entgegenkommen. Eine Idee: Milch müssen Sie nicht unbedingt im Fläschchen reichen. Es gibt durchaus die Möglichkeit die Kinder aus der Flasche ohne Sauger trinken zu lassen, das wird manchmal von lang stillenden Müttern mit Erfolg praktiziert. Ich wünsche Ihnen, dass sich Ihre Kleinen gut entwickeln und Sie jeden Tag viel Freude an Ihnen Kindern haben. Lieber Gruß Doris Plath
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