dieneelh
Guten Morgen, vielen Dank erstmal für Ihre Antworten in der Vergangenheit.Es geht um unser Töchterchen die so sehr wenig isst und sehr sehr zart ist ( war aber von Geburt an so ).Sie ist nun gerade 9 Monate geworden und wird gegen 7 kg wiegen,leider war unser Floh gerade krank und da hat Sie strikt Essen abgelehnt.Es geht Ihr jetzt wieder besser und Sie isst auch wieder etwas.Nun das Problem durch konsikqenzes Brustverweigen ist meine Milch nun weg ,auch Pre oder Folgemilch trinkt Sie nicht und den Milchbrei wo Sie mal 3 Löffel von gegessen hat verweigert Sie nun auch.Sie zu überlisten geht nicht,Sie schmeckt gleich das dann Milch dran ist ,schüttelt den Kopf hin und her und kneift den Mund zu,das einzigste was Sie Milchhaltiges zu sich nimmt ist Babyyoghurt mit Erdbeergeschmack aus dem Glas.Wir haben alles ausprobiert,alle Varianten und Sorten nix davon isst Sie auser dieses Glässchen( Fruchtzwerge norm.Yoghurt quark ... zum Testen angeboten,keine Chance) ,weder vom Löffel noch aus der Tasse und erst recht keine Nucciflasche.Kann ich Ihr jeden Tag so ein Glässchen Babyyoghurt füttern als Milchersatz?Haben Sie evtl.noch eine Idee was ich Ihr anbieten könnte?Danke für Ihre Antworten,Lg dieneelh
Doris Plath
Liebe „dieneelh“, das ist schön, dass es Ihrem Mädchen besser geht und sie wieder Freude am Essen zeigt. Haben Sie Geduld und versuchen Sie nicht verzweifelt alle möglichen Milchvarianten aus. Ihre Kleine spürt Ihre mütterliche Verzweiflung und auch den Druck, mit den unterschiedlichen Milchmahlzeiten. Unter Druck und Anspannung geht meistens gar nichts mehr. Babys sind da sehr feinfühlig. Jetzt hat sich Ihre Tochter zunächst einmal von selbst abgestillt. Geben Sie Ihr und auch Ihnen selbst ein paar Tage Zeit sich an diese neue Situation zu gewöhnen. Sie müssen jetzt nichts erzwingen und übereilen. Dass Kinder nach dem Stillen oftmals nur zögerlich an andere Milch/Milchprodukte zu gewöhnen sind, das kommt häufig vor. Mit Geduld und ganz ohne Zwang gelingt es in der Regel sehr gut diese Phase zu meistern. Hinzukommt, dass sich Zähne ankündigen, da haben Kinder nun mal ihre Befindlichkeiten und mögen das eine oder andere nicht so gerne essen. In diesem Phasen bringt es sowieso nichts „erzieherisch“ einzuwirken. Noch braucht Ihre Tochter 400 ml Milch inklusive Milchbrei. Meist teilt sich das auf in morgens eine Milch und abends eine Portion Milchbrei. Ein Babyjoghurt kann die Milchversorgung unterstützen, ist aber keine adäquate Milchmahlzeit in diesem Alter. Versuchen Sie das Thema Milchversorgung entspannter anzugehen. Das überträgt sich auch auf Ihr Mädchen und meist klappt dann alles gleich viel besser. Morgens gibt es mehrere Möglichkeiten. Ihre Tochter trinkt einfach nur etwa 200 ml Säuglingsmilch. Die Milch müssen Sie nicht unbedingt in der Flasche anbieten. Sie könnten auch schon versuchen die Milch mit einer Tasse/einem Becher einzuüben. Das ist oft interessanter als die Flasche. Vielleicht reicht dieser „Kick“ schon aus, die Milch für Ihr Mädchen attraktiv zu machen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Reichen Sie die Milch einfach etwas kühler, wenn das besser ankommt. Auch Obstmus hinzu kann die Milch geschmacklich aufpeppen. Das dürfen Sie sehr gerne so machen. Einfach mal einige Tage geduldig so versuchen, aber ohne Zwang. Wichtig ist hierbei Ihre eigene Einstellung. Wenn Sie die Milch zaghaft und schon mit der Frage im Kopf, wird sie trinken oder nicht, anbieten, wird Ihre Kleine dieses Unsicherheit spüren. Reichen Sie die Milch mit einer Selbstverständlichkeit und mit einem positiven Haltung. Machen Sie gar kein großes Spektakel draus, wenn sie die Milch nicht trinkt. Bieten Sie die Milch am nächsten Tag wieder mit voller Überzeugung an. Wechseln Sie dabei nicht ständig die Sorten durch. Bleiben Sie bei ein-zwei Varianten. Nur so kann sich Ihre Tochter an einen Geschmack gewöhnen, wenn dieser immer und immer wieder kommt. Geht die Milch am Morgen partout nicht, dann wäre ein Babymüesli eine weitere Möglichkeit. Zum Beispiel aus unserem Bio-Getreidebrei „Bircher-Müesli“, den Sie mit der Säuglingsmilch anrühren und mit Obst verfeinern.. Sie können in die Milch auch etwas Babyzwieback bröseln und Obststückchen dazugeben. Auch hier müssen Sie den Brei mit einer Sicherheit anbieten, die jeden überzeugt. Auch Ihr Mädchen. Das gleiche gilt abends für den Milchbrei. Hier können Sie unsere puren Gute-Nacht-Brei im Glas probieren und diese mit Obst oder Gemüse verfeinern. Und wenn es alles nicht gleich so 100% klappen mag, dann lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Das ist ein Lernprozess. Ihre Kleine wird das mir Ihnen zusammen meistern. Das ist jetzt eine Übergangsphase und Ihr Mädchen wird sich an neue Milchmöglichkeiten bestimmt bald gewöhnen. Haben Sie da etwas Geduld, geben Sie ihr die nötige Zeit dazu. Ich drück Ihnen dafür die Daumen! Doris Plath
dieneelh
Ach ja Zähne hat Sie noch keine und den Yoghurt isst Sie auch nur wenn er kalt ist,zahnen tut Sie gerade auch.Leider war Sie aber schon immer ein Milch mäkelchen.Ist es möglich Pre oder Folgemilch in kalten Obstbrei einzurühren?Das isst Sie ab und zu,besten Dank im Voraus und ein schönes Wochenende!
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