Mitglied inaktiv
Meine Tochter wird jetzt 9 Monate alt. Sie wurde 6 Monate voll gestillt, dann haben wir mit Beikost in Form von Brei angefangen. Mittlerweile hat sie tagsüber die Milch aus der Brust mit Brei ersetzt. Wurde nur noch nachts und morgens nach dem Aufwachen gestillt. Seit ein paar Tagen möchte sie morgens nicht mehr gestillt werden und bekommt nun einen Milchbrei zum Frühstück. Nun merke ich, dass sie nachts auch nicht mehr gestillt werden will und doe Brust ablehnt und lieber weiter schlafen möchte. Meine Frage ist nun, ob ich sie nachts “zwingen“ soll noch ein bisschen zu trinken oder der Dinge ihren Lauf lassen soll und die sich dann abstillt? Und wenn sie abgestillt ist, soll ich dann tagsüber eine Milchflasche anbieten? 1. Weil sie erst 9 Monate ist und man ja sagt, Milch ist im ersten Lebensjahr die Hauptnahrung und 2. Weil sie noch nicht wirklich viel Wasser trinkt und mehr Flüssigkeit braucht. MfG
Annelie Last
Liebe „Burzine“, an sich ist es eine super Entwicklung, wenn Ihre Kleine nun nach und nach nachts die Milch ablehnt. Haben Sie kein schlechtes Gewissen, wenn die Milch in der Nacht nun weniger wird. Kinder in diesem Alter sind sehr wohl in der Lage Ihren Hunger- und Sättigungsrhythmus auf den Tag zu verlegen. Sie brauch keine Milch mehr in der Nacht. Nutzen Sie die Chance, die sich nun ganz „automatisch“ ergibt, sonst muss man es irgendwann „erzwingen“. Keine Milch mehr in der Nacht wäre auch besser für die Zähnchen. Und Ihr Mädchen braucht auch so viel Milch nicht mehr. Die Empfehlung lautet für das zweite Lebenshalbjahr 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei). Zwei Milchbreie könnten den Bedarf also decken. Nach dem 1. Geburtstag reichen etwa 300 ml Milch und „Milchhaltiges“ aus. Trotzdem würde ich z.B. morgens immer wieder Milch auch in flüssiger Form anbieten - also Stillen. So bleibt die „flüssige Milch“ weiterhin vertraut, denn Milch bleibt auch im Kleinkindalter ein wertvolles Lebensmittel Vorlieben können sich bei den Kleinen von heute auf Morgen ändern. Das kann am Morgen Muttermilch oder eine Säuglingsmilchnahrung aus dem Becher sein. Sie werden sehen, umso weniger Milch Ihre Kleine nachts trinkt, umso mehr Wasser und Tee wird Ihre Kleine tagsüber trinken. Vertrauen Sie Ihrer Kleinen. Sie nimmt sich, was sie braucht. Herzliche Grüße, Annelie Last
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