Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin momentan etwas verunsichert. Unser Sohn ist 8,5 Monate alt, ist 74 cm groß und wiegt 9 kg. Vor ca. 4 Wochen hat uns der KA die nächtlichen Fläschchen verboten. Das Abgewöhnen ging ohne Probleme. Doch seither verweigert er auch die Fläschchen am Morgen und Abend. Unser Speiseplan sieht z.Z. so aus: 08:00 Milchbrei mit 180 ml Folgemilch (2er) und Hirseflocken 10:30 Gemüse bzw. Gemüse/Fleisch Glas mit ca. 190 g 15:00 Obst Glas 190 g (Pflaume oder Apfel) 17:00 Obst Glas ca 100 g (wechselnde Sorten, stuhlregulierend) 18:30 Milchbrei mit 180 ml Folgemilch (2er) und Baby Müsli mit Trockenfrüchten Zu den Milch/Gemüse-Brei Mahlzeiten gebe ich ihm, je nach Appetit noch ein paar Löffel Obstbrei. Obst im Milchbrei mag er nicht. Dazu trinkt er 200-300 ml Leitungswasser aus dem Trinklernbecher. Die Windel ist regelmäßig gut naß, aber der Stuhl ist meistens knotig (Kügelchen) und sehr fest (trotz der stuhlauflockernden täglichen Pflaume/Apfel Mahlzeit) Wievielt sollte unser Sohn trinken? Ist es zuwenig? Was kann ich gegen den knotigen Stuhl machen und welche Getreideflocken stopfen eher und welche lockern auf? Reicht die Milchzufuhr? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Doris Plath
Hallo, zunächst einmal kann ich Sie beruhigen, Gewicht und Größe Ihres Lieblings sind völlig in der Norm. Ihr Sohn gedeiht bestens. Es kommt gerne vor in diesem Alter, dass Kinder Ihr Milchfläschchen nicht mehr möchten. Milch ist aber noch ein wichtiger Bestandteil im Speiseplan. Etwa 400-500 ml Milch oder Gramm Milchprodukt sollte Ihr Kleiner zur ausreichenden Kalziumversorgung noch bekommen. Es könnte also etwas mehr sein. Gut wäre ein Start am Morgen nur mit Milch (200-250 ml), das würde sich auch positiv auf den Stuhl auswirken. Probieren Sie mal folgendes aus: Geben Sie die Folgemilch in eine Tasse oder einen Becher. Manche Kinder in diesem Alter finden das viel interessanter als die Flasche. Natürlich müssen Sie den Becher noch halten und es braucht etwas Übung. Aber so lassen sich Kinder oft von der Milch wieder überzeugen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Zusätzlich können Sie die Milch verfeinern z.B. mit Fruchtmus, Säften, oder wenn Ihr Kleiner das lieber hat, auch mit etwas Gemüse. Eine Milch mit Geschmack – mmmmhhhh – die kommt gleich viel besser an. Geben Sie nicht auf, bieten Sie immer wieder die Milch an. Es ist letztlich nur Gewohnheitssache. Klappt es mit der Milch, wird sicherlich auch der Stuhl wieder weicher. Getreide ist generell ein guter Lieferant für Ballaststoffe, egal welche Sorte. Günstig sind Vollkornflocken wie zum Beispiel in unseren Bio-Getreidebreien (grüne Packungen). Bieten Sie auch weiterhin ausreichend Getränke an. Die Empfehlung lautet für ein Kind von 7-12 Monaten etwa 400 ml Flüssigkeit täglich. Bei diesem Wert wird die Flüssigkeit der Milchnahrungen mit dazu gerechnet. Grundsätzlich können nicht nur Getränke, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Besonders Obst ist hier zu nennen. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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