Annika01
Hallo Frau Klinkenberg, mein Kleiner ist jetzt knapp 8 Monate alt. Er bekommt jetzt seine 3. Breimahlzeit am Nachmittag. Also Mittags, Nachmittags und Abends isst er Brei. Morgens trinkt er Fläschchen ca 200 bis 240 ml Pre Milch. Ab und zu zum Einschlafen abends noch mal 100 ml Pre. Er trinkt aber weder Tee noch Wasser, ich biete es Ihm immer wieder an aus einer Trinklernflasche, er trinkt es einfach nicht und spielt nur mit der Flasche rum. Jetzt mache ich mir Sorgen das er zu wenig Flüssigkeit insgesamt bekommt da ich ja auch das Abendfläschchen noch abschaffen möchte. Wieviel Flüssigkeit insgesamt (Milch+Tee+Wasser) braucht denn ein Baby in diesem Alter? Vielen Dank für Ihre Antwort
Doris Plath
Liebe „Annika01“, gerne bin ich heute für Sie da. Machen Sie sich keine Sorgen. Wenn die Windeln gut nass sind und der Stuhl normal geformt ist, dann sagt Ihnen das, Ihr Sohn ist ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Erst wenn die Ernährung insgesamt fester wird und er im gleichen Zuge weniger Milch trinken wird, wird Ihr Kleiner überhaupt erst anfangen Durst zu empfinden und diesen nach und nach mit Wasser, Tee oder mal Schorle zu stillen. Die Empfehlung lautet für ein Kind von 7-12 Monaten etwa 400 ml Flüssigkeit täglich. Bei diesem Wert wird die Flüssigkeit der Milchnahrungen mit dazu gerechnet. Trinkt Ihr Kleiner also morgens die 200-240 ml Milch bräuchte er über den Tag verteilt noch etwa 160-200 ml Getränke. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Üben Sie den Blick in die Windel! Stellen Sie zu jeder Mahlzeit und zwischendurch Wasser und andere gesunde Durstlöscher bereit. Ermuntern Sie Ihren kleinen Schatz immer wieder zwanglos zu trinken und gehen Sie vor allem mit bestem Beispiel voran. Kinder lernen alles von ihren Vorbildern, auch das Trinken. Trinken Sie viel zusammen und vor Ihrem Kleinen. Prosten Sie ihm fröhlich zu, so wird das Trinken positiv besetzt. Das Trinken muss Ihr Sohn wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten. Ruhig schon mal mit einem „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Lassen Sie sich nicht entmutigen, das wird noch! Viele liebe Grüße Doris Plath
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