webers
Guten Morgen, meine 9 Monate alte Tochter hat im Moment folgenden Speiseplan: ca 7.00 Uhr Stilen Ca. 10.00 Uhr etwas Obstbrei, oder GOB ca. 13.30 Fleisch-Gemüse-Brei, wobei wir hier noch bei 4Monatsbreien sind, sobald was Stückiges drin ist, mag sie es nicht ca.17.00 Uhr Stillen ca. 20.00 Uhr Milchbrei und dann zum Einschlafen noch etwas Mami:-) Wieviele Milchmahlzeiten sollten Kinder in dem Alter noch bekommen? Und gibt es einen Trick sie an andere Milch als die Muttermilch zu gewöhnen? Bis jetzt hat sie da alle Versuche entschieden abgelehnt. Und wieviel Flüssigkeit sollten Babys noch zusätzlich bekommen, bzw. gibt es eine Höchstmenge? (Ich hatte mal gelesen das zuviel Flüssigkeit nicht gut für die Nieren ist) Wenn ich ihr Wasser anbiete, trinkt sie davon immer reichlich und ich muß ihr es dann manchmal wegnehmen. Vielen Dank!
Doris Plath
Hallo, in diesem Alter hat Ihre Tochter noch ein Milchbedarf von etwa 400-500 ml Milch/Milchprodukt am Tag. Meist gibt es morgens einen Schoppen Milch und abends eine Portion Milchbrei. Gestillte Kinder sind manchmal schwer an Säuglingsmilch zu gewöhnen. Versuchen Sie einmal mit dem Sauger über die Wange Ihres Mädchens zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst. Erwärmen Sie den Sauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur und versuchen Sie verschiedene Haltungen beim Füttern. Schauen Sie auch mal, ob genug Milch aus dem Sauger kommt: bei umgekehrter Flasche sollte ein Tropfen pro Sekunde fließen. Ansonsten muss Ihre Kleine zu stark saugen und wird schnell müde. Auch ein Tropfen Muttermilch auf den Sauger wirkt oft Wunder. Manchmal hilft es, wenn eine andere Person als die Mutter das Fläschchen anbietet, denn allein beim Geruch der Mutter sieht das Baby nicht ein, dass es nicht an die Brust darf. Mein bester Tipp für diese Alter: Manche Babys verweigern einfach das Fläschchen an sich. Säuglingsnahrungen oder Getränke müssen Sie nicht unbedingt im Fläschchen reichen. Sie können diese ebenso im Becher oder der Tasse anbieten und es gibt durchaus die Möglichkeit die Kinder aus der Flasche ohne Sauger trinken zu lassen, das lernt sich ganz schnell und wird manchmal auch von lang stillenden Müttern mit Erfolg praktiziert. Das ist neu und gerade für gestillte Babys interessanter. Manchmal mögen Babys zudem den Milchgeschmack der Säuglingsnahrung an sich nicht. Dann hilft es die Milch zu "verfeinern" z.B. mit HiPP Früchten oder Säften oder Gemüse wie Karotten etc. um individuelle Geschmackserlebnisse zu kreieren. So wird die Milch dann gerne angenommen. Viele Kinder lehnen Neues immer zuerst ab. Die Erfahrung lehrt, Babys gewöhnen sich recht schnell an eine neue Nahrung, wenn diese konsequent angeboten wird. Bitte unterstützen Sie Ihr Kind in dieser Phase. Bieten Sie die Milch immer wieder an. Es ist letztlich nur Gewohnheitssache. Zur Flüssigkeit: Die Empfehlung lautet für ein Kind von 7-12 Monaten etwa 400 ml Flüssigkeit täglich. Bei diesem Wert wird die Flüssigkeit der Milchnahrungen mit dazu gerechnet. Grundsätzlich können nicht nur Getränke, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Wichtig ist dabei, dass ein Baby sich mit den Getränken nicht "satt trinkt" und dann für andere wichtigere Mahlzeiten kein Platz mehr im Magen ist. Beste Grüße Doris Plath
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