Ssandraa
Hallo, Wir haben seit 2 Wochen Schwierigkeiten beim Füttern, in den letzten 3-4 Tagen extrem., Meine Tochter ist kaum noch etwas. Im Nachbarforum wurde mir gesagt, wir geben zu häufig essen und entsprechend wollte ich fragen, wie ich das optimieren kann ohne dass die Kleine Hunger leidet. Sie ist 10,5M und wiegt 8,5kg, also kein dickes Baby. Der Ablauf sieht wie folgt aus (in früher/heute gesplittet): 06:45 Frühstück Obst-Getreide-Brei - früher: etwa 180g, heute mit großer Mühe 100g 10:00 Fläschchen PreHa zum Einschlafen - früher: etwa 120ml, heute: gleichbleibend 12:30 Mittagsbrei selbstgekocht (Gemüse & Fleisch) - früher: etwa 200g + 30g Obstbrei, heute: 100g mit sehe viel Mühe 14-16h00 2.Schläfchen draußen, im Kinderwagen 16h30 Snack - früher: 150g Obst-Getreide-Brei + Brot, heute: mit Mühe eine 1/4 Banane 18h30 Abendbrei (PreHa+Getreide) - früher 220g, heute: nichts 20:30 Fläschchen (PreHa) zum Einschlafen - früher 130ml, heute 160ml Nächte: Die Nächte sind und waren schon immer eine Katastrophe - am Stück geschlafen wird höchstens 2 Stunden, wir tragen sehr viel nachts, 2x geben wir das Fläschchen, achten dabei aber auf einen Abstand von 3 Stunden - wir verdünnen die Milch - momemtan 100ml normal + 70ml Wasser - da wird zwischen 120-160ml getrunken. Ja, ich weiss, die Fläschchen zum Einschlafen sind nicht optimal, aber ich weiss keine Altermative und was passiert wenn ich sie einfach weglasse? Sie isst nicht und dann nehme ich ihr noch? Früher hat sie gegessen trotz der Fläschchen. Wir haben auch bereits die Breie gegen ‚normale Kost‘ getauscht versucht - dabei einfach Fleisch in Stückchen und Gemüse in Würfel geschnitten. Anstatt dies zu essen wird damit aber herumgespielt. Was können wir tun? Wie sollten wir die Essenszeiten anpassen? Was sollten wir ändern und können wir wirklich einfach so weglassen? Wie lange kann das so weitergehen? Wann wird das nicht essen kritisch? Trinken tut sie etwa 100-150ml pro Tag, meist ungesüsster Tee. Vielleicht können Sie uns noch Alternativen zum Milchbrei abends nennen? Bisjetzt haben wir gänzlich auf normale Milch und weitere Milchprodukte verzichtet wegen der PreHA. Vielen Dank schonmal für die Antwort!
Hallo, ich möchte als erstes Entwarnung geben. Die Essmenge bei Kindern kann sich tägliuch ändern. Vielleicht braucht sie einfach zur Zeit nicht so viel Energie. Solange sie gut gedeiht und kein Gewicht verliert brauchen Sie sich keine Sorgen machen, Wenn Sie die Milchmenge verringern, wird dies automatisch dazu führen, dass sich die Menge an anderem gegessen vergrößert. Sie können auch gerne weiterhin versuchen "feste" Kost anzubieten. Essen sie so oft wie möglich gemeinsam, Sie sind das beste Vorbild für Ihr Kind. Versuchen Sie mal, nur fünf Mahlzeiten anzubieten und dadurch die Abstände, vor allem am Nachmittag zu vergrößern. Schauen Sie, dass Ihre Tochter vorm Abendessen hungrig ist, damit Sie ausreichend isst. Vielleicht kommt Sie dann auch besser über die Nacht. Zudem sollten Sie versuchen Milch und Einschlafen zu entkoppeln, damit die Milch nicht als Einschlafritual missbraucht wird. Alles Gute Alina Frohn
Ssandraa
Danke Frau Frohn, aber die eigentliche Frage war - wie sollen wir den Zeitplan anpassen, wie würden Sie die Abstände verändern?
Hallo, vielleicht könnten Sie versuchen das Mittagessen auf 13.00 Uhr zu verschieben und anschließend nur noch zwei Mahlzeiten anzubieten. Also gegen 16.00 Uhr und 19.00 Uhr. Die Milchmenge zum einschlafen sollten Sie versuchen langsam zu reduzieren. Denn wenn Ihre Tochter weiß, dass sie noch Milch bekommt, sieht sie wahrscheinlich keine Notwendigkeit darin mehr zu essen. Alles Gute Alina Frohn
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