christine lieb.
Hallo, Ich muß sie leider nochmal belÄstigen. Unser tagesBlauf sieht etwa so aus: 8.00 flasche,ca. 110-200 ml milch pre 12.00 1/2 großes gläschen,als nachtisch obst,so 1/4 ca. 14.00 ins bett, ca.110-200 ml milch pre 17-18.00 milch ca.150 ml pre 18.30 allnatura griesbrei aber nur die hÄlfte,sprich 100 ml mit 3 löffeln 19.00-19.30 milch 1 er von beba 20.30-21.00 nochmal 120 1 er pre beba Manchmal kommt er dann um 10 nochmal,aber nicht immer. Nachts auch nochmal 1-2 flaschen mit 1 er. Ab und an schläft er auch durch. Ist das nicht zu viel? Normalerweise macht er die flasche raus wenn er satt ist,also ich zwinge sie ihm nicht auf. Was machen wir falsch? Hat er vielleicht im moment einen schub? Oder wird er nicht richtig satt? Oder ist das evtl.ok so? Ach,fragen über fragen. Lg und danke
Veronika Klinkenberg
Liebe „Christine lieb.“, Sie belästigen mich doch nicht, ich bin gerne für Sie da. Der Beikoststart war erst vor wenigen Wochen, es dauert ein bisschen, bis sich alles einspielt. Was mir bei dem Speiseplan den Sie schildern auffällt, sind die kurzen Abstände zwischen den Mahlzeiten und das vor allem abends. Manche Baby brauchen etwas Unterstützung, dass sie allmählich in einen konstanteren, regelmäßigeren Rhythmus finden. Sicher gelingt es Ihnen hier etwas regulierend einzugreifen. Vergeht mehr Zeit zwischen den Mahlzeiten, gewöhnt sich Ihr Junge sicher an größere Mengen und kann das Bäuchlein die Verdauungsarbeit auch besser leisten. Das Spucken kann schon ein Hinweis sein, dass das Verdauungssystem ein wenig „überfüllt“ ist. Wahrscheinlich ist Ihnen das 14 Uhr Fläschchen noch wichtig, damit Ihr Spatz ruhig in den Schlaf findet. Später wenn mittags ein ganzes Gläschen gegessen wird, kann ruhig eine längere Pause folgen und dann das Fläschchen auf den Nachmittag rutschen und sich später in einen Getreide-Obst-Brei wandeln. Was halten sie von meinem Vorschlag die halbe Portion Abendbrei gleich um 17-18 Uhr zu füttern. Da ist der Kleine sicher noch munterer und bringt die Geduld zum Löffeln auf. Solange Ihr Kind nur eine Teilportion isst, darf er sich im Anschluss an den Brei noch an Milch satttrinken. Kurz vor dem Bettgehen kann es dann noch ein Fläschchen geben. Auch ist es nicht ungewöhnlich, wenn Ihr Baby sich nachts noch meldet. Er ist ja noch sehr klein und bekommt erst kleine Mengen Brei. Sicher wird sich das in den nächsten Wochen bessern. Versuchen Sie die Zeichen Ihres Kindes noch besser deuten zu lernen. Nicht jedes Schreien oder Quengeln bedeutet Hunger. Gerade am Abend nach einem langen anstrengenden Tag machen die vielen Eindrücke die eingeströmt sind die Kleinen unruhig. Beruhigende Rituale wie leises Sprechen, Streicheln, Kuscheln, Singen helfen sicher, dass Ihr Spatz abends zur Ruhe kommt und ermöglichen es die Mahlzeiten etwas mehr zu strukturieren. Ich kann mir den Speiseplan in etwa folgendermaßen vorstellen: 8:00 Flasche 12:00 Gläschen 14:00 Milch 17-18:00 Milchbrei + Milch 21:00 Milch Nachts Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende Veronika Klinkenberg
christine lieb.
...erbricht auch sehr viel. Lg christine