Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter wird in 6 Tagen 8 Monate alt. Sie trinkt morgens eine 240ml Flasche, Mittags ißt sie ein 190g Gläschen, Nachmittags einen Obst-Getreide Brei 190g. Letzte Woche probierten wir dann abends einen Grießbrei aus, den sie auch sehr gerne aufgegessen hat. Allerdings schlief sie damit nicht mehr durch. Zuerst versuchte ich ihr nur Wasser zu geben, habe dann aber nach 2 std aufgegeben und ihr eine Flasche gemacht, die sie auch ganz austrank. Also sie hatte richtig hunger und schlief dann weiter. Das ging dann 5 Nächte so, wobei sie 2 Nächte auch mit Wasser zufrieden war. Dann habe ich ihr abends anstelle des Grießbrei wieder eine Flasche gemacht und sie schlief wieder durch. Normalerweise ist Brei doch sätiggender? Soll ich ihr die Flasche noch länger lassen oder ist Brei besser? Falls Flasche soll ich ihr eine Gute nacht Milch geben? Wann soll ich den Brei nochmal probieren? Wieviel sollten sie eigentlich in dem alter trinken? Vielleicht hat sie zu wenig Flüssigkeit? So viele Fragen :-) Vielen Dank schon mal für eine antwort.
Veronika Klinkenberg
Hallo, Ihr Vorgehen war ganz richtig, haben sich die zwei Breimahlzeiten etabliert, kann die dritte feste Kost in Angriff genommen werden. Sämtliche Milchbreie sind so zusammengesetzt, dass sie das Verdauungssystem nicht belasten. Auch handelt es sich bei dem Milch-Getreide-Brei um eine energiereiche Mahlzeit, die normalerweise sehr gut über die Nacht bringen sollte. Grundsätzlich spielt es keine Rolle, ob es sich abends um eine Milchmahlzeit handelt oder die Milch in Form eines Milch-Getreide-Breies angeboten wird. Wichtig ist, dass der Bedarf an Milch und Milchprodukten von etwa 400ml/ g abgedeckt wird und Ihr Töchterchen mit der Abendmahlzeit gut zurechtkommt. Da ein Milchbrei natürlich eine andere Verdauungsarbeit bedeutet als die Milch und auch das Essen vom Löffel Geduld und Ausdauer erfordert, kann es in einzelnen Fällen sinnvoll sein in ganz kleinen Schritten vorzugehen. Haben Sie das schon versucht? Beginnen Sie mit ein paar Löffelchen und füllen den Rest mit der gewohnten Milch auf. Steigern Sie löffelweise die Portion. So kann sich Ihr Kind ganz langsam und schonend umstellen. Zeigt sich bei dieser schonenden Vorgehensweise ebenfalls das gleiche Ergebnis, ist der Milchbrei einfach zum derzeitigen Zeitpunkt nicht die richtige Mahlzeit für Ihren kleinen Schatz. Dann bleiben Sie bei der Milch. Das darf ruhig weiter die gewohnte Nahrung sein. Erst wenn Ihr Kind damit nicht mehr über die Nacht kommt, ist eine Umstellung auf das Gute-Nacht-Fläschchen einen Versuch wert. Durch das enthaltene Getreide ist das Gute-Nacht-Fläschchen nämlich sämiger und kann sättigender als eine normale Folgemilch wirken. Sie haben ganz Recht, gerade nach einer energiereichen Mahlzeit wie einem Abendbrei ist es wichtig, dass ein Baby anschließend ausreichend Flüssigkeit in Form eines Getränkes (Wasser, Tee) bekommt. Aber auch untertags sollte für eine ausgewogene Flüssigkeitsversorgung gesorgt werden. Insgesamt werden für ein Kind in diesem Alter 400-500ml an Getränken über den Tag verteilt empfohlen. In diesem Wert ist die Milch mit einberechnet. Nach meinen Berechnungen wären das in etwa 300ml zusätzliches Getränk. Kommt das bei Ihrem Töchterchen hin? Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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