Sonja-Lady
Hallo, mein Kleiner wird bald 1 Jahr alt,ab wann statt Milchbrei abends nur noch Brot geben zum Abendbrot ? Milchbrei ißt meiner gut abends,Brot eher noch sehr wenig,wie lange sollte ich noch beim Milchbrei zum Abend bleiben? Diese seperaten Fleischgläschen,müssen ja bem Öffnen des Glases am nächsten Tag verbraucht werden,geht auch noch ein Tag mehr? Ich hab noch so viel sonst drin,meiner ißt noch nicht so viel! Kann ich Hackfleisch zubereiten,also dünsten oder braten, und dann in kleinen Portionen einfrieren? Wieviel Stunden Abstand sollte zwischen den Mahlzeiten-u.Zwischenmahlzeiten betragen? Was kann ich denn wenn er mal mehr Brot ißt,abends aufs Brot geben,außer Käse und Wurst,mit letzterem will ich sowieso eher sehr sparsam sein,zu fettig und salzig und ungesund.? Und außerdem hab ich Angst zu viel an Milchprodukten zu geben,die 300 ml an Milchmenge bei Kindern ab 1 Jahr ist ja schnell überschritten,wenn ich z.b.ein Milchbrei zum Frühstück gebe,zum 2.Frühstück einen kl.Joghurt,und abends eine Käsestulle.Oder? Was hab ich denn noch an Möglichkeiten für gesunden Brotbelag? Sorry,das sind so viele Fragen...bedanke mich schon mal ganz herzich für Ihre Mühe!!
Veronika Klinkenberg
Liebe „Sonja-Lady“, es freut mich, dass Sie sich mit Ihren Fragen an mich wenden. Kinder bewältigen die Umstellung auf das Familienessen ganz individuell. Richten Sie sich hier ganz nach Ihrem Jungen. Nach Ihren Schilderungen freundet sich der Kleine zwar mit Brot schon ein wenig an, so richtig gut scheint er aber noch nicht damit zurecht zu kommen. Lassen Sie ihm die Zeit, die er benötigt und bleiben vorerst beim Brei. Ihr Söhnchen zeigt Ihnen sobald eine Änderung angesagt ist. Milchbrei ist auch noch die nächsten Wochen/ Monate eine gesunde Abendmahlzeit. Ich würde die Fleischgläschen nicht über diese Sicherheitsempfehlung hinaus für Ihren Spatz verwenden. Fleisch bietet einen „dankbaren Boden“ für Mikroorganismen, Bei einem einmal geöffneten Glas können Sauerstoff, Feuchtigkeit und Mikroorganismen ans Produkt gelangen. Bedenken Sie es geht um die Sicherheit Ihres Kindes. D.h. aber nicht, dass Sie den Rest wegwerfen müssen. Bleibt dennoch über die zwei Tage hinaus etwas übrig, könnten Sie das beim Kochen in der Erwachsenenküche verwenden, z.B. beim Abschmecken von Suppen und Soßen. Wenn Sie Hackfleisch verwenden, dann immer darauf achten, dass es mindestens 10 Minuten durcherhitzt ist. Ein vorgekochter fleischhaltiger Brei kann portionsweise eingefroren werden. Gehen Sie möglichst nach den hygienischen Grundprinzipien vor. Besonders beim Auftauen können sich Bakterien schneller als sonst vermehren. Fleisch ist ein Lebensmittel, das wie schon geschrieben sehr „keimanfällig“ ist. Ich würde einen Brei, der Fleisch enthält, vorsichtshalber nach dem Auftauen noch einmal aufkochen. Je nach Größe und Energiegehalt der Mahlzeit liegt der Abstand etwa bei 3-4 Stunden. Neben Käse und Wurst, kann man z.B. Butterbrote anbieten, die mit Gemüse (Gurke, Tomate, gedünsteter Karotte) belegt oder z.B. mit fein geschnittenem Schnittlauch dünn bestreut sind. Ein dünner Quarkaufstrich und Bananenscheiben sind die süße Variante. Leckere Brotaufstriche sind oft der Renner. Da sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Birgit Neumann vom Nachbarforum oder erfahrene Mamas verraten Ihnen da sicher gerne leckere Rezepte. Setzen Sie sich bloß nicht unter Druck und machen sich zu viele Gedanken was die Milchversorgung anbelangt. 3 nicht zu große Portionen Milch bzw. Milchprodukte über den Tag verteilt, eben so wie Sie es vorschlagen, sind goldrichtig. Die Milchmenge muss nicht täglich auf das Gramm genau eingehalten werden, entscheidend ist ein ausgewogener Wochendurchschnitt. Das sollte nicht zu sehr über diese Empfehlung hinausschießen und der Speiseplan insgesamt ausgewogen und abwechslungsreich sein. Einen schönen Tag Veronika Klinkenberg
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