Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Ab wann darf ich meinem Kind Brot geben?

Frage: Ab wann darf ich meinem Kind Brot geben?

Mitglied inaktiv

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hallo,mein sohn wird bald 11monate alt.ab wann darf ich morgens oder abends mit brot anfangen und welche brotsorte ist gut und was für einen aufschnitt oder käse nimmt man dazu??wie lange bekommen babys morgens noch die flasche(pre-milch)??zur zeit sieht der ernährungsplan noch so aus!!8uhr 240ml pre milch,11.30uhr 220g gemüse-fleisch-brei mit etwas obst,15uhr OGB,18uhr milchbrei und 20uhr 200ml pre milch!!trinken mag mein sohn nicht so gerne nur ein paar schlücke wasser aus dem becher oder zum mittagsschlaf etwas wasser aus der flasche!!!was raten sie mir??lg linsey


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Hallo Linsey, gegen Ende des ersten Lebensjahres (so mit 10 Monaten) beginnen Kinder Interesse am Familientisch zu entwickeln. Beobachten Sie das bei Ihrem Söhnchen dürfen Sie ohne Bedenken die Morgenmahlzeit variieren. Beginnen Sie mit feingemahlenem Weizenvollkornbrot oder Mischbrot, schneiden Sie die Rinde ab, bestreichen Sie es mit Butter oder Frischkäse, zerteilen Sie es in kleine Stückchen und kombinieren Sie es zur gewohnten Morgenmilch. Das Tempo bestimmt Ihr kleiner Schatz, er wird nach und nach entsprechend seinen Bedürfnissen größere Mengen Brot zu sich nehmen. Als Belag eignen sich für den Start ebenfalls "HiPP Fleischzubereitungen oder wenn es etwas "Fruchtiges" sein soll "HiPP Fruchtpause". Etwas später können milder Kochschinken oder Schnittkäse folgen. Weiterhin bleibt Milch ein wichtiger Bestandteil des Frühstücks, die reine Morgenmilchmahlzeit entwickelt sich zur Brot-Milch-Mahlzeit. Anstelle der Pre-Nahrung können Sie jetzt aber "HiPP Kindermilch" verwenden und Ihrem Schatz die Milch langsam altergerecht über einen Becher anbieten. Kann sich der Kleine abends für den Abendbrei auch nicht mehr so recht begeistern, gehen Sie genauso vor. Kombinieren Sie kleine Mengen Brot zum gewohnten Milchbrei, immer mehr werden sich die Mengen zugunsten des Brotes entwickeln. Auch am Abend stellt Brot kombiniert mit einer Portion Milch eine gesunde Alternative zu Milchbrei oder Müesli dar. Sie machen sich offensichtlich Sorgen, dass Ihr Söhnchen nicht ausreichend mit Flüssigkeit versorgt wird. Solange die Windel schön durchnässt und hell gefärbt und der Stuhl normal geformt ist, können Sie ganz beruhigt sein. Gehen Sie nicht nur was das Essen, sondern auch was das Trinken anbelangt mit gutem Beispiel voran. Kinder übernehmen das, was ihnen vorgelebt wird. Trinken Sie viel vor und zusammen mit Ihrem Sprößling. Zeigen Sie ihm in übertriebener Form wie man trinkt und erinnern Sie ihn immer wieder ans Trinken. In diesem Alter gibt es so viel zu entdecken, da vergessen Kinder das Trinken oft schlechtweg. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei diesem neuen Entwicklungsschritt, dem Übergang zum Kleinkindalter. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg


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