Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

2x Milchbrei?

Frage: 2x Milchbrei?

Mitglied inaktiv

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Hallo meine Tochter ist bald 8,5 Monate und bekommt morgens 170-200 ml 1er, abends 170-200 ml 2er Milch. Nachts nach Bedarf manchmal 170 mlPre, aber nicht jede Nacht. Mittags bekommt sie ein menüglãschen (isst ca 3/4)und nachmittags Milchgetreidebrei aus 200 ml Milch und 6EL Getreideflocken (isst ca 1/2-3/4) Jetzt wollte ich schon länger am vormittag den obstgetreidebrei einführen. Leider wird der ja in jeglicher Form verweigert.Hunger hat sie aber schon, denn ich habe heute vormittags mal ein normales menüglas versucht, dass sie komplett weggeputzt hat. Ich hab ihr sonst immer den OGB angeboten und dann halt danach trotzdem Milch (1er oder 2er) gegeben. Jetzt habe ich überlegt, Ob ich ihr auch morgens zb einen Milchgetreidebrei (100ml Wasser/1000 ml Vollmilch) machen soll fürs Fläschen zb den Honigschleim von alete oder die angebote von hipp. Da sie auch leicht ist (7kg bei 70cm) denke ich, vom gewicht her bzw den kalorien dürfte es nur förderlich sein? Sie krabbelt jetzt auch nd speckt noch mehr ab. Oder sind zwei Milchgetreidebreie zu viel? Am Nachmittag würde ich ihr dann noch ein Obst anbieten. Was meinen Sie? Danke


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Liebe „Kleine.Mrs.Turtle“, wie in meiner letzten Antwort geschrieben, finde ich den Speiseplan für dieses Alter zu milchlastig. Vormittags einen weiteren Milchbrei anzubieten, würde ja noch mehr Milch bedeuten. (Generell sollten Milchbreie auch nicht über eine Flasche gefüttert werden sondern mit dem Löffel). Versuchen Sie nun konsequent Ihre Kleine an milchfreie Speisen zu gewöhnen. Haben Sie meine Tipps schon mal ausprobiert? Es dauert einige Tage oder ein-zwei Wochen bis sich eine Gewöhnung einstellt. Das geht manchmal nicht von heute auf morgen. Deshalb immer wieder geduldig probieren. Und selbst ein Vorbild sein. Hier noch mal meine Vorschläge von neulich: „Weiche, reife Obststücke dürfen Sie auch jetzt schon mal geben. Fangen Sie mit kleinen Mengen an. Oder Sie dünsten die Obststücke doch etwas, dann werden Sie weicher und kaubarer. Oder eben unsere klassischen Früchtebreie. Die werden erfahrungsgemäß gut angenommen. Bieten Sie anderes Obst als Banane immer wieder an, damit sich Ihre Kleine mit anderen Geschmacksrichtungen und Sorten anfreunden kann. Das ist nur Gewöhnung. Hübsch angerichtet auf einem Teller, auf den Ihre Kleine auch mal selbst zugreifen kann, ist das Obst sehr einladend. Greifen auch Sie als Mama genussvoll zu und zeigen Ihrem Mädchen damit wie lecker das Obst schmeckt. Dazu kann je nach Appetit und Kauvermögen und Zahnstatus, was zu knabbern kommen. Unsere Reiswaffeln, der Babykeks und Babyzwieback, Hirsekringel lassen sich sehr gut mümmeln und regen zum Kauen lernen an. Die Reiswaffeln können Sie auch mal mit Obstmus bestreichen, wie ein „kleines belegtes Brot“.... Auch so kann Obst & Getreide aussehen. Sie können die Knabbereien auch mal grob ins Obstmus bröseln Geben Sie nicht zu schnell nach. Es kann mehrere Anläufe (10-16x) brauchen bis Kinder etwas akzeptieren. Aber Geduld zahlt sich immer aus. Ein schönes Wochenende wünscht Doris Plath


Mitglied inaktiv

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Leider fruchten die vorschläge nicht. Was gebe ich ihr dann an diesen tagen bis sie es evtl. mal das dann isst? Gar nichts als ersatz wenn sie wieder verweigert? Also lasse ich 10-16 tage das essen für sie aus, da sie d ja nicht isst aus und schmeiße das zeug, das sie stehen lässt in den müll? Der zwerg und seine essgewohnheiten ;-)


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Liebe „Kleine.Mrs.Turtle“, versuchen Sie mal ein-zwei Wochen konsequent am Ball zu bleiben und Ihrem Mädchen so überhaupt erst mal die Gelegenheit zu geben etwas neues zu erlernen und sich an neues zu gewöhnen. Das geht nicht gleich von heute auf morgen und kann auch zunächst mit "Protest" und Ablehnung einhergehen. Nur durch geduldiges immer wieder Anbieten werden Sie die Essgewohnheiten Ihres Zwerges ändern können. Denken Sie immer daran, Sie sind die Mutter, Sie bestimmen was es gibt. Ruhig dabei auch mal den Hunger zum Gehilfen machen. Und die leckeren Früchte oder Knabbereien müssen Sie nicht verwerfen. Das ist viel zu schade. Bleibt was übrig, schmecken diese auch der Mama oder anderen Familienmitgliedern. Eine schöne Woche wünscht Ihnen Doris Plath


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