NaNaIstHier
Guten Abend, ich habe neulich bei meiner 10 1/2 Monate alten Tochter damit angefangen, dass sie morgens und abends Brot bekommt und habe dazu folgende Fragen: 1. :Wie viel Brot sollte sie pro Mahlzeit essen? Was ist da für Babys normal? Mir ist schon klar, dass das durchaus unterschiedlich sein kann, aber irgendwie stell ich mir dennoch die Frage. Sie isst zwischen einem halben und einem ganzen Brot pro Mahlzeit- ist das OK? und dann noch eine andere Frage 2.: Sie wacht manchmal (Phasenweise) nachts auf und möchte eine Flasche haben. Ich gebe ihr mitlerweile 3 Löffel auf 300 ml also halbe Anzahl an Milchpulver, Darf sie nachts noch die Flasche bekommen? Sie hat auch Phasen in denen sie keine mehr möchte! Und wenn sie keine mehr bekommen sollte: 3.: Wie kann ich ihr die Flasche abgewöhnen? Wasser trinkt sie auch nachts, aber erst nach der Milchflasche schläft sie weiter. Lieben Gruß und schönen abend noch
Veronika Klinkenberg
Liebe „NaNaIstHier“, es freut mich, dass Sie sich mit Ihren Fragen an mich wenden. Prima, wie sich Ihr Töchterchen mit Brot schon etwas angefreundet hat. Eine halbe bis eine Scheibe Brot ist ok. Neulich bedeutet für mich, dass Sie noch nicht so lange dabei sind. Kinder brauchen manchmal etwas Zeit, bis sie so richtig mit der Tischkost vertraut sind, das Essen reibungslos klappt und die Mengen zum Sattwerden ausreichen. Da ist die Kleine schon gut dabei. Je nach Größe und Belag sind es 1-2 Scheiben Brot, die Kinder in etwa zum Frühstück bzw. Abendessen zu sich nehmen. Dazu kommt dann noch eine Portion Milch. Phasenweise gibt es immer wieder entwicklungsbedingte „Störfaktoren“, die das Schlafen beeinträchtigen können. Dazu zählen Entwicklungsschübe, Entdeckung von viel Neuem, intensives Träumen, Zahnungszeiten. Letztendlich liegt die Entscheidung natürlich bei Ihnen, ob Sie das gelegentliche Nachtfläschchen abgewöhnen möchten. In diesem Alter brauchen Kinder kein nächtliches Fläschchen mehr. Sie können sich die benötigen Energiemengen über den Tag holen und lernen in unruhigeren Nächten ohne Fläschchen wieder in den Schlaf zu finden. Das nächtliche Fläschchen stellt zudem eine Gefahr für die Zähnchen dar. Überprüfen Sie auch einmal die Energiezufuhr im Laufe des Tages. Fehlt es hier, muss Ihr Mädchen nachts den Rest holen. Bekommt die Kleine einen altersgerechten sättigenden Speiseplan und ausreichend Getränke, würde ich konsequent daran gehen sie vom nächtlichen Fläschchen zu entwöhnen. Da sind Sie ja schon auf einem guten Weg. Eine schonende Methode ist eine immer kleinere Menge immer stärker verdünnte Milch zu geben. Zusätzlich können beruhigende Rituale wie leises Sprechen, Streicheln, ein Schmusetuch oder Schmusetier helfen, Ihr Kind zum Schlafen zu überreden. Wenn Sie ruhig und konsequent vorgehen wird Ihr Spatz bald ohne nächtliches Fläschchen auskommen. Und was weg ist, bleibt weg. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
NaNaIstHier
Vielen Dank schon mal für die Antworten. Verstehe ich das richtig, dass sie sowohl nach dem Frühstück als auch nach dem Abendessen noch eine (komplette) Milchflasche bekommen soll? Mit freundlichem Gruß Nana
Veronika Klinkenberg
Liebe Nana, da habe ich mich nicht genau ausgedrückt. Der Bedarf an Milch und Milchprodukten liegt in diesem Alter bei etwa 400-500ml. Meistens ist das morgens eine Portion Milch aus dem Fläschchen und abends ein Milchbrei. Beim Brotstart wird erst einmal mit kleinen Mengen Brot begonnen, das zur Milch morgens bzw. zum Milchbrei abends kombiniert wird. Ganz nach seinen Bedürfnissen nimmt ein Baby dann immer mehr Brot zu sich. Morgens bleibt die Milch in Kombination mit Brot erhalten, abends wird es je nach Brotmenge immer weniger Brei geben. Dann wandelt sich diese Mahlzeit ebenfalls in eine Brot-Milch-Mahlzeit. Ebenso, dass der Bedarf an Milch und Milchprodukten für Ihr Kind gedeckt wird. Im Kleinkindalter (1-3 Jahre) sind es dann etwa 300-330ml/g an Milch und Milchprodukten, die für ein Kind empfohlen werden. Dann haben Sie auch mehrere Möglichkeiten den Bedarf zu decken: das kann ein Becher Kindermilch zum Brot, ein Müesli, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch sein. Auch Milchreis, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind dann möglich. Sonnige Grüße Veronika Klinkenberg
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