tonia_33
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, mein Sohn hat neue Federballschläger bekommen. Die Griffe (schwarzes, etwas klebriges Gummiband) enthalten starke Weichmacher/PAK. Nach einer Stunde Federball haben unsere Hände widerlich stark nach ätzenden Chemikalien/ Gummi/ Erdöl gerochen und auch nach mehrmaligen Händewaschen ging das erst nicht weg. Auch mein Mann, der solchen Ding locker entgegen steht, war entsetzt. Danach hatte ich zwei Stunden Kopfschmerzen. Nach Rückfrage beim Verkäufer war dort wohl ein Produktionsfehler aufgetreten. Jetzt bin ich sehr in Sorge natürlich um unseren Sohn, aber auch um unseren Kinderwunsch, weil PAK und Weichmacher ja bekanntlich auf Hormone, Fruchtbarkeit und Erbgut einwirken. Dazu kommt, dass meine Hände durch den Winter sehr trocken/ rissig sind und durch Schwitzen das ja sehr aufgenommen wird. Nach dem ersten kurzen Gebrauch der Schläger hatte ich das nicht bemerkt und wir hatten anschließend gefrühstückt. Es gibt ja dazu so erschreckende Beispiele PAK in der Handhalten ist wie mehrere 1000 Zigaretten rauchen. Ich weiss, Sie wissen natürlich nicht was das für Substanzen waren, aber denken Sie, ein einmaliges Ereignis kann Folgen auf die Fruchtbarkeit/ Erbgut haben? Sollen wir den Kinderwunsch pausieren???
Im Gegensatz zu der täglichen Aufnahme von Weichmachern über Verpackungen von Lebensmitteln, Getränkeflaschen etc. ist der kurzfristige Hautkontakt mit dem Federballschläger sicher nur von untergeordneter Bedeutung für die Gesamtbelastung des Organismus. Ein Pausieren bei Kinderwunsch ist nach dem Kontakt mit dem Schläger nicht erforderlich.
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