Rean1984
Guten Tag Herr Dr. Paulus. Aufgrund von Komplikationen mit Plazentahämatom und Blutungen, wurde mir Utrogest und hochdosiert Magnesium empfohlen. Vor 2 Wochen fing es an und zeitweise habe ich 3-5x/24h Magentrans Ultra 375 mg (Stada) genommen. Davor 2x/Tag. Präparate als Pulver oder Brause vertrage ich aufgrund der Zuckerersatzstoffe nicht. 1. Nun ist mir nach 1,5 Wochen jedoch die Sorge aufgekommen, ob das Polyethylenglykol, welches als Feuchthaltemittel auf der Packung steht, ein Problem für mein Baby darstellt, da ja die Magnesiumdosis so hoch ist und ich nicht nur 1x/Tag eine nahm. Zudem nehme ich Femibion (da ist es auch enthalten). 2. Die zweite Frage ist, ich habe nun auf Magnesium Verla 400Kapseln gewechselt, diese brauche ich 2-3x/Tag. Durchfall besteht nicht, lediglich Übelkeit. Kann ich als sonst gesunder Mensch das so weiter nehmen, oder muss ich es wegen der Übelkeit reduzieren? 3. Wie ich es aus vorherigen Fragen/Antworten las, ist das Präparat egal, auch wenn die Schwangerschaft im „Beipackzettel „ nicht explizit erwähnt ist. Solange keine Gegenanzeige drinnen steht? Vielen herzlichen Dank und ein schönes Wochenende.
Bei einem Plazentahämatom mit Blutungen ändern weder Utrogest noch hochdosiertes Magnesium etwas am Befund, außer dass Sie das Gefühl haben, es wird etwas unternommen. Außer zu Durchfällen bei höheren Dosen führt Polyethylenglycol – ebenso wie orales Magnesium - nicht zu besonderen Komplikationen.
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