ichhabdamalnefrage23
Hallo, ich befinde mich gerade in der 24. ssw. Ich möchte mich gerne nächste woche mit BionTech gegen Cocid impfen lassen, da ich als kleines Kind unter einem IgG Mangel gelitten habe und mein Freund im OP im Krankenhaus und teilweise auf der Intensivstation arbeitet. Ich kenne einige Ärzte, die dazu raten und ich selbst bin auch ein Impfbefürworter, bloß habe ich die Angst vor einer Lungenembolie. Da ich eh immer ein wenig kurzatmig bin, habe ich Angst eine solche nach der impfung nicht rechtzeitig erkennen zu können. Können Sie mir hierbei die Angst nehmen? Weil wenn der Verdacht danach bestehen würde, könnte man das ja nur durch eine kontrastmittelgestütze CT Aufnahme ausschließen, aber Kontrastmittel sind ja in der ss kontraindiziert.
In der 24.SSW hätte ich keine Vorbehalte gegenüber einer Impfung mit mRNA-Impfstoff. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) sieht bislang in Deutschland keinen Zusammenhang zwischen dem mRNA-Impfstoff von BioNTech und Lungenembolien. Das Risiko für Schwangere, bei COVID-19 auf Intensivstation beatmet werden zu müssen, ist hingegen eindeutig höher als für gleichaltrige Nichtschwangere. Fall im II./III.Trimenon ein kontrastmittelgestütztes CT Thorax erforderlich wäre, sind weder wegen des jodhaltigen Kontrastmittels noch wegen der Strahlendosis Probleme für die kindliche Entwicklung zu befürchten.
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