Hummelbeebee
Hallo, Ich stille meinen Sohn noch sehr oft und er möchte wohl auch noch eine Zeit lang gestillt werden. Jetzt war ich vor ein paar Monaten beim Zahnartt zur Vorsorge. Dieser stellte an 2 Zähnen Karies fest und wollte diese machen. Da in beiden Zähnen aber viel Amalgam ist, habe ich es jetzt aufgeschoben. Denke aber bei der nächsten Kontrolle, möchte er die Zähne reparieren. Er meinte, dass er dies unter Kofferdam tun würde und für mein Baby so keine Gefahr besteht.. er wird Kunststofffüllungrn einsetzen. Aber ich atme ja die ganzen Dämpfe dann ein, was ja auch in die Mumi geht. Man liest ja überall, dass man so etwas nur akut oder im Notfall machen sollte... Nun, ich habe halt (noch) keine Beschwerden und ein ganz schlechtes Gefühl dabei. Es gibt ja das neue Gesetz man dürfte keine Amalgam mehr einsetzen. Denke dass es das ja nocht umsonst gibt und es ja auch nicht weniger gefährlich ist altes Amalgam zu entfernen. Was würden Sie raten. Ist das wirklich unschädlich für mein Kind? Danke und viele Grüße
Aus Amalgamfüllungen wird Quecksilber in geringen Mengen freigesetzt. Dentalamalgam ist neben dem Fischverzehr die Hauptquelle für die Quecksilberaufnahme beim Menschen. Die mit Amalgam verbundenen gesundheitlichen Risiken werden von den meisten Experten als gering und von der Nutzen-Risiko-Abschätzung her eher als vernachlässigbar eingeschätzt. Allerdings sollte die Belastung durch Quecksilber grundsätzlich so niedrig wie möglich gehalten werden. Amalgamfüllungen sollen daher nach Empfehlung des Robert-Koch-Institutes (obere Bundesbehörde) aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes nicht mehr bei Frauen während einer Schwangerschaft und während der Stillzeit gelegt werden. Beim Legen und Entfernen von Amalgamfüllungen entstehen Expositionsspitzen, die besonders während einer Schwangerschaft und in der Stillzeit zum Schutz des Kindes unerwünscht sind. Wenn bei Entfernung der Amalgamfüllungen sorgfältig abgesaugt wird, ist nicht mit einer langfristigen Quecksilberbelastung im Körper zu rechnen. Falls Sie weiter stillen wollen, aber die Sanierung der Zähne erforderlich erscheint, wäre eine Entfernung der Füllungen unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen durchaus vertretbar.
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