Frage: Zusammensetzung Babybrei

Hallo Frau Neumann! Meine Tochter ist fast 7 Monate alt. Seid 3,5 Wochen bekommt sie Brei, den ich selbst koche. Hatte auch mal eine Frage an Sie wg. Karotten (habe diese jetzt weggelassen, da sie immer Verstopfung davon bekommt). Sie kennt bisher ausserdem Kürbis, Pastinake, Kartoffel. Bin trotzdem wg. einigen Dingen noch verunsichert und habe daher folgende Fragen: -Muss die Zusammensetzung genau stimmen? (Anteil Kartoffeln, Anteil Gemüse etc.). Manchmal habe ich näml. Hälfte Kartoffel, Hälfte Gemüse. -Ich kaufe alles im Bioladen, Fleisch gibt es dort oft nicht frisch sondern TK. Kann ich dies auch verwenden? Da ich alles in größeren Mengen koche und einfriere, geht das mit dem TK-Fleisch auch nochmal? -Wg. einfrieren: Rechne ich die Mengen lt. Rezept einfach hoch, koche dann alles und kann es in den gleichen Mengen portionieren? (z.B. 30 gr. rohes Fleisch = 30 gr. gekochtes Fleisch?) -Ich füge dem Brei Obstsaft bei, muss das spez. Babysaft sein oder kann das ein normaler Bio-O- oder A-Saft sein? -Füge ich Obstsaft und Öl erst nach dem auftauen dem erwärmten Brei bei? So, ich glaube das wars ;-) Vielen Dank schon jetzt für Ihre Antworten! LG, Nadine

Mitglied inaktiv - 04.08.2009, 09:47



Antwort auf: Zusammensetzung Babybrei

Hallo Nadine nimm die Zutaten sämtlich frisch, nicht TK. "Babysaft" ist schadstoffkontrolliert. Wahlweise auch anderen Saft aus kbA oder vergleichbaren Saft von einer anderen Firma kaufen. Babysäfte sind milder, säurerärmer und deswegen verträglicher und beliebter. Ein anderer Grund ist die geringere Schadstoffbelastung. Wähle ein Produkt aus dem Reformhaus oder dem Bioladen. Lass dich evtl beraten. Aber wenn den Saft nur in den Brei gibst, nicht zum Trinken, dann passt das schon. Es gibt bei Apfelsaft/Orangensaft/Traubensaft enorme Unterschiede hinsichtlich der Säureintensität. Zuviel Säure kann zu Bauchschmerzen bzw wundem Popo führen. Kommt aber auf das Kind an. Probiers aus. Saft und Öl werden erst zum wiedererwärmten Brei, vor dem Füttern zugegeben. Stillst du? Die Mengenangaben beziehen sich auf die Rohware. Grüsse B.Neumann

von Birgit Neumann am 05.08.2009



Antwort auf: Zusammensetzung Babybrei

Habe nun gerade noch gelesen, dass man Kartoffel nicht einzeln einfrieren sollte. Das habe ich bisher getan. Die Brocken habe ich dann einfach mit der Gabel zerdrückt bzw. alles nochmal püriert. Ist der Grund warum man das nicht machen sollte einfach wg. der Konsistenz oder ist das etwa ungesund? Meine Tochter hat bisher alles immer gegessen! Ist es denn i.O. wenn ich in Zukunft Kartoffel immer vor dem einfrieren mit dem Gemüse mische? Danke, LG Nadine

Mitglied inaktiv - 04.08.2009, 09:52



Antwort auf: Zusammensetzung Babybrei

Hallo Nadine keine Sorge, es geht um die Konsistenz und den Geschmack. Friere beides zusammen ein, dann passt es besser. Grüsse B.Neumann

von Birgit Neumann am 05.08.2009



Antwort auf: Zusammensetzung Babybrei

Guten Morgen! Ich habe abgestillt seid ich zufüttere, da ich nicht voll stillen konnte und nach jeder Stillmahlzeit noch die Flasche geben musste. Das ist mit Beikosteinführung noch aufwendiger und meine Tochter ist leider nicht gerade geduldig (auch das Brei kochen muss ich auf ihre Schlafenszeiten verlegen!). Wie ist das denn mit den Mengenanteilen im Brei? Ich hatte z.B. den Eindruck, dass sie auch Verstopfung bekommen hat, als ich viel Kartoffel im Brei hatte (also ca. die Hälfte). Noch eine Frage: Führe diese Woche das Fleisch ein. Kann ich zusätzl. ein anderes Gemüse einführen oder sogar die 2. Mahlzeit oder bezieht sich die Regel "jede Woche nur eine neue eine Sache" auf alles was neu ist? Vielen lieben Dank!

Mitglied inaktiv - 05.08.2009, 11:44



Antwort auf: Zusammensetzung Babybrei

habe vergessen: Sie bekommt daher PRE-Nahrung nach Bedarf (der leider relativ groß ist, meistens 5 Mahlzeiten á 200-230 ml).

Mitglied inaktiv - 05.08.2009, 12:06



Antwort auf: Zusammensetzung Babybrei

Hallo naddl27 Fleisch ist ein Lebensmittel und ein Gemüse wäre dann als weiteres, neues Lebensmittel zu bewerten. Lass mindestens vier Tage Abstand, dann erkennst du besser erkennen, ob es gut vertragen wird. Grüsse B.Neumann

von Birgit Neumann am 07.08.2009



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