Mitglied inaktiv
Hallo Birgit! Meine Tochter ist knapp 13 Monate alt. Bis zu ihrem 1. Geburtstag musste ich das Lebensmittelangebot stark einschränken, weil sie allergiegefährdet ist. Das hat aber immer gut geklappt, sie aß alles, was ich ihr gegeben habe. Seid sie 12 Monate alt ist, gebe ich ihr alles außer Fisch, Nüssen und rohen Möhren. Mein Problem ist, dass meine Tochter fast nichts mehr essen will, außer die Sachen sind extrem püriert. Da sie in die Kita geht, isst sie dort außer den bekannten Obstgläschen fast gar nichts. Wenn ich sie nachmittags abhole, isst sie entweder Joghurt, Hirse-Obst-Brei, sehr ungerne Banane oder Milupa-Brei. Ich habe das Gefühl, dass das bei weitem nicht ausreicht und bin sehr besorgt. Morgens trinkt meine Tochter ca. 150-200ml Beba2 und gegen 9 Uhr ißt sie 1/2 Brötchen in der Kita (aber auch nicht immer). Abends würde sie am liebsten 2 Fläschen á 240ml Beba3 trinken, aber seid 3 Tagen versuche ich sie an ein normales Abendbrot zu gewöhnen, was immer in einem Kampf endet. Meine Frage: reicht das Essen so aus? Wie lange sollten Kinder die Flasche bekommen? Wie kann ich ihr das Trinken der Flasche im Bett abgewöhnen? Wäre toll, wenn du mir antworten würdest, ich mache mir ehrlich Sorgen. Vielen Dank im voraus, JaRiSi.
Hallo JaRiSi ich vermute, dass die KiTa deiner Tochter sehr zu schaffen macht. Alles ist neu, Mama ist nicht da und es ist laut und aufregend. So viele (neue) Eindrücke sind zu verarbeiten. Da tritt der Appetit in den Hintergrund. Altbewährtes wie die Milch aus der Flasche ist das genau das Richtige. Denk einmal darüber nach, ob das bei euch tatsächlich so sein könnte. Dann möchte ich dir raten, während der Eingewöhnungsphase deiner kleinen Maus die Trinkmilch noch zu überlassen und etwas später zusätzlich mit einem AbendBROT zu beginnen. Gestalte den Nachmittagssnack nach der KiTa entsprechend nahrhaft. Gruss Birgit
