Frage im Expertenforum Kochen für Kinder an Dipl. oec. troph. Birgit Neumann:

Trinkmenge Baby 11,5 Monate

Dipl. oec. troph. Birgit Neumann

Dipl. oec. troph. Birgit Neumann
Diplom Ökotrophologin und Ernährungsberaterin

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Frage: Trinkmenge Baby 11,5 Monate

Schaschi

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Liebe Fr. Neumann, Ich hatte ihnen schon öfter geschrieben, dass es mit dem Essen meiner Tochter, mittlerweile 11 monate, nicht so gut klappt. Das haben wir hinter uns gelassen- mittlerweile isst sie gut- danke für Ihre Tipps! Wir sind jetzt bei: - Frühstück mag sie nicht essen, nur kleine Snacks wie mal eine maisstange/etwas fruchtmus - mittags ca.150gramm gemüse-(fleisch/fisch)-brei und Fingerfood (gemüse/obst), -nachmittags ca.100gramm fruchtmus - abends essen vom Familientisch (zb Toast mit frischkäse/nudeln/auflauf/Suppe aber auch immer Gemüse und obst) Ja-das ist noch nicht so viel wie andere in ihrem Alter aber für uns ein riesen Fortschritt !! Sie mag es mittlerweile sehr gerne, isst ohne Ablenkung wirklich mit Genuss und gesund! Wir haben ein anderes Problem: die Maus stillt noch genauso viel (wenn nicht mehr?!) wie vor der beikosteinführung. Ich pumpe für sie muttermilch ab und füttere über die Flasche nach bedarf, daher weiß ich genau Bescheid. Sie trinkt über den Tag 6x150ml, also 900ml muttermilch PLUS 200ml Wasser zum Essen über den Tag verteilt. Die muttermilch möchte die 1x zum Frühstück, 3x zum einschlafen tagsüber und abends und 2x in der nacht-macht 6 Fläschchen. Sie trinkt also, zusätzlich zur beikost, insgesamt 1,1 Liter Flüssigkeit. Sie wiegt 10,3kg. Das ist doch viel zu viel Flüssigkeit für ihr alter/Gewicht oder? Ich muss dazu sagen, aktuell bewegt sie sich tagsüber so viel, krabbelt unentwegt, tobt, zieht sich hoch. Soll ich ihr weniger anbieten? Ich dachte immer "nach bedarf" bedeutet, dass das baby entscheidet. Ist dies ein Anzeichen für Diabetes? Danke ihnen! Lg


Birgit Neumann

Birgit Neumann

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Hallo Schaschi es tut mir sehr leid. Diesmal kann und darf ich dir bei deiner Frage, im Rahmen meiner Arbeit hier im Forum Kochen für Babys und Kinder, leider nicht antworten.IWenn du um die Gesundheit deines Kindes sehr besorgt bist, dann wende dich bitte an deinen Kinderarzt. Nur er kann eure Situation angemessen beurteilen. Was die Menge der Fläschchen bzw die Muttermilchmenge betrifft, möchte ich dich dazu ermuntern, diese Frage noch einmal an Biggi Welter/Kristina Wrede im Nachbarforum "Stillberatung" zu stellen. Allternativ könntest du deine Nachsorgehebamme kontaktieren oder eine Stillberaterin vor Ort (bspw telefonisch) zu Rate ziehen. Bestimmt findet ihr gemeinsam eine individuelle Lösung mit einem für euch sinnvollen und gut passenden Beikost-Mahlzeitenrhythmus. Also dann Grüße Birgit Neumann


Schaschi

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Nachtrag: Sie ist übrigens auch sehr groß und deshalb überhaupt nicht dick, ich habe in der Kurve nachgeschaut, sie ist was das Verhältnis Gewicht und Größe angeht genau in der Mitte, eher etwas darunter. Das heißt, bisher war ich wirklich um jeden Bissen, jeden Tropfen muttermilch den sie getrunken hat froh, sodass sie zunimmt bzw. Ihre gewichtskurve hält. Ihr das jetzt zu begrenzen würde sich natürlich komisch anfühlen, aber ich verstehe wenn diese große trinkmenge für die Nieren schlecht ist/ein Zeichen für Diabetes ist. Da nur als Info:)


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