Frage im Expertenforum Kochen für Kinder an Dipl. oec. troph. Birgit Neumann:

Nicht viele Zähne.Was essen?

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Frage: Nicht viele Zähne.Was essen?

Mitglied inaktiv

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Hallo! Unsere Tochter wird jetzt 16 Mon. alt. Bis zu einem Jahr bekam sie immer Hipp-Gläschen.Ich muß dazu sagen das sie unter ND leidet,sie hat eine Kuheiweißallergie. Ab 1 Jahr habe ich dann immer selber gekocht(Kartoffe-Möhren-Fleischbrei)auch immer etwas stückiger gelassen. Mitlerweile ißt sie auch Blumenkohl,Brokoli,Kohlrabi und Zucchini und das immer mit Kartoffeln oder auch Fleisch. Sie hat unten 2 Schneidezähne,und langsam kommen auch 2 Backenzäne.Oben hat sie 4 Zähne,aber noch kein Backenzahn. Sie ißt gerne Kürbiskernbrot ohne Kruste mit Geflügelwurst,oder Birnenschmaus(Fruchtaufstrich). Irgendwie meine ich das ich sie noch zu Babyhaft ernähre. Ich hab noch nie Nudeln probiert. Reis ist sie,habe aber ein Gläschen gegeben.Das blöde ist das ich auch nichts mit Sahen kochen darf oder Milch.Bekommt sie denn so genug Nährstoffe?Das ist jetzt nicht auf die Sahne bezogen. Morgens:fast 300ml Pregominmilch danach meistens 1/2 Sch Brot Mittags:wie ich es beschrieben habe,anschließend immer Obstgläschen.Trauben ißt sie frisch,auch etwas Banane(aber sehr wenig) Nachmittags:1/2-1 Sch.Vollkorntoast und Getreide-Obst-Brei Gläschen,manchmal auch nur den Brei. Abends:Dinkelflockenbrei,oder 1Sch Kürbiskernbrot mit 200 ml Pregominmilch. Zwischendurch:Dinkelstangen und Hipp Fruchtschorle mit Wasser verdünnt.Ca.300-600 ml,je nachdem wie durstig sie ist. Sorry war jetzt sehr lang! Trotzdem danke für deine Antworten!!! L G Nicole


Birgit Neumann

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Hallo Nicole warum hast du noch nie Nudeln gegeben? Kinder lieben Nudeln und sie sind sehr vielseitig. Kleine Nudeln können auch von den Kleinsten, ohne Zähne, schon gegessen werden. Du kannst für deine Tochter ganz normal kochen, abgesehen von Kuhmilchprodukten, kannst du die Kostpalette enorm erweitern. Ist Sojadrink als Ersatz für Kuhmilch erlaubt? Dann kannst auch Gerichte kochen, die normalerweise auf der Basis von Kuhmilch gekocht werden. Das wären Pfannkuchen, Kartoffelbrei, Pudding etc Du müsstest dann einmal mit dem KiA besprechen, ob du deswegen die "Trinkmilch" entsprechend reduzieren müsstest. Spaghetti Bolognese, Rinderbraten? Rote Linsen Suppe Meine schnelle Variante 150 g geschälte rote Linsen 1 mittelgrosse Möhre 1 mittelgrosse Zwiebel 2 dünne Stangen Lauch 2 EL Olivenöl 1 mittelgrosse Kartoffel Thymian gerebelt ½ TL Cumin (Kreuzkümmel), (kann für Kinder auch weggelassen werden) Salz Gemüse waschen und putzen. Linsen abwaschen Die Möhre in grobe Würfel schneiden, die Zwiebel klein schneiden, den Lauch ebenfalls zerkleinern. Das Gemüse in einem ausreichend grossen Topf mit dem Olivenöl und etwas Wasser ca 10 min dünsten. Die Kartoffel schälen, in kleine Würfel schneiden. Zum Gemüse geben. Die abgetropften Linsen ebenfalls in den Topf geben und mit ca 1,2l Wasser auffüllen. Salzen, etwas Zucker zugeben, auch Pfeffer. Weitere 20 min köcheln lassen. Die Linsen müssen ganz weich sein. Nochmals abschmecken. Dazu passt Würstchen (milcheiweißfrei müssten sie halt sein - Naturkostladen) Schupfnudeln: Zutaten: 250g Kartoffeln 1 Ei 7-8 EL Mehl Salz, Zucker, Muskatnuss 1 EL Butter So gehts: 250g festkochende Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen. In Zeitungspapier einpacken und über Nacht,(1 Tag), im Kühlschrank ruhen lassen. Am nächsten Tag die Kartoffeln pellen, auf einer sehr feinen Reibe reiben. 1 Ei zugeben, verrühren, Salz zugeben, etwas frisch geriebene Muskatnuss, eine Prise Zucker dazu. Alles mit einer Gabel gut vermengen. Jetzt Esslöffelweise helles Mehl hinzufügen und weiterrühren, bis der Teig eine etwas festere Konsistenz hat. Nun vorsichtig mit den Fingern kneten und weiterhin soviel (das variiert je nach der Grösse des Eies und der Beschaffenheit der Kartoffeln) Mehl zugeben, bis der Teig einigermassen fest, dennoch locker ist, damit man nun die dicken Nudeln mit den Fingern gut formen kann. Evtl nochmal nachwürzen. Sie geformten Schupfnudeln auf eine Plastikunterlage legen. So lassen sie sich anschliessend wieder mühelos entfernen. Währenddessen einen halbhohen, breiten Topf mit gesalzenem Wasser aufstellen und zum Kochen bringen. Dann die Schupfnudeln hineinwerfen, und warten bis sie oben schwimmen, kurz ziehen lassen. Herausnehmen, abschrecken. Währenddessen eine Pfanne mit Butter erwärmen, (etwa 1 EL), und die Schupfnudeln anbraten. Dazu zum Beispiel Apfelmus reichen. Gnocchi 500g (Pell)Kartoffeln 100 g Mehl 100 g Weizengrieß 2 Eier Die Kartoffeln waschen, 15 - 20 Minuten kochen und anschließend pellen. Dann durch die Kartoffelpresse drücken. 2 Eier verquirlen, 1 Prise Salz dazu, unter die Kartoffelmasse geben. Grieß und Mehl nach und nach zu dem Teig geben und mit einer Gabel unterrühren. Solange Grieß und Mehl (Menge also erhöhen) zum Teig geben, bis eine fest, gut knetbare Masse aus dem Kartofelteig geworden ist. Der Teig sollte nicht mehr allzu sehr an den Fingern hängen - sonst macht es bald keinen Spass mehr :-) Mit einem Esslöffel nun Stücke abdrehen: so ca 3-4 cm Durchmesser Fiese Stücke mit einem Messer vierteln und aus jedem Teil eine Nocke formen. Eine Gable ind Mehl tauchen und die obligatorischen Gnocchirillen aufdrücken Wasser zum Kochen bringen und die Gnocchi mit Salz und Öl kochen. Wenn die Gnocchis oben schwimmen, aus dem Topf schöpfen, abtropfen lassen Dazu passt Tomatensosse. Schwämmlesuppe 1 Ei mit einer Gabel in einer Tasse verquireln. Etwas Salz und Muskat zugeben. Rühren. Mutschelmehl (gibts im Handel, aber leider nicht überall) einstreuen und mit der Gabel unterrühren. Die Masse sollte mittelschwer von der Gabel rutschen. 2 min ruhen lassen. Reichlich Gemüsebrühe oder Fleischbrühe als Suppe aufkochen und mit einem TL Nocken von der Masse abstechen. Ins kochende Wasser plumpsen lassen. Ca 10 min ziehen lassen. Die Klößchen sehen aus wie Schwämmchen und saugen sich mit dem Suppenwasser auf. Daher der Name. Vorher in der Gemüse/Fleischbrühe noch geraqpseltes Gemüse wie Möhren garen. Kartoffeltaler (2Portionen): 2 mittelgroße Kartoffeln grob raspeln, abtrocknen. Ein Ei in einer Schüssel verquirlen, vorsichtig würzen (etwas Zucker, evtl Paprika, wenig Salz), ca 1 ÖL Alle Zutaten gut vermischen. Mit einem Löffel Kleckse (Taler) auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Im Ofen herausbacken. Erbseneintopf (ganz basic) Zutaten: 250g getrocknete Schälerbsen 60g Speck 1 Zwiebel 100g Möhre 100g Sellerie 300g Kartoffeln Salz, Zucker, Öl So geht´s: Speck (am Stück) auslassen, evtl etwas Öl zugeben. Darin das kleingeschnittene Gemüse andünsten. Dann Kartoffel zugeben. Und schliesslich die Erbsen. Etwa 900 ml bis 1 l Wasser zugeben und in ca 1 h weichkochen. Danach salzen und würzen. Dazu passt Brot und Bockwürstchen. Schälerbsen sind zwar ein wenig ihres Nährwertes beraubt (sie werden geschält, poliert und manchmal noch nachgefärbt) aber sie sind einfach schneller gar und wesentlich bekömmlicher als die ungeschälte Variante. So mögen auch Kinder den Erbsenschmaus gern essen. Zumal wenn da noch Würstchen mit dazukommen... Wichtig ist es, die Erbsen erst nach dem Kochen zu salzen. Kartoffelsuppe: 2 mittelgrosse Stangen Lauch, putzen, waschen, in Streifen schneiden. 1/4 Knolle Sellerie grosszügig schälen, waschen, in kleine Würfel schneiden. 2 mittelgrosse Möhren schälen, waschen, in Scheiben schneiden. 1 grosse oder 2 kleine Petersilienwurzeln (wenn erhältlich) schälen, waschen, in Würfel schneiden. 1 Zwiebel in kleine Stückchen schneiden. 400g Kartoffeln waschen, schälen, waschen, in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Butter gut von allen Seiten anbraten. Eine Weile garen lassen. Währenddessen auch noch 50g gewürfelten Speck in einem ausreichend grossen Topf in 1 EL Öl anbraten. Sämtliches Gemüse (ausser den Kartoffeln) zugeben, umrühren. Salz zugeben, Zucker zugeben. Alles gut anbraten. Dann die angebratenen Kartoffeln zugeben und mit Wasser aufgiessen. So, dass alles gut mit Wasser bedeckt ist. Mit Gemüsebrühe nachwürzen, aufkochen lassen. Mit geschlossenem Deckel, auf niedriger Flamme ca 15-20 min garen. So, dass alle Zutaten weich werden. Das Rezept stammt von meinem Mann, er hat es irgendwann einmal vor Jahren aus einem GU Kochbuch nachgekocht und bei uns gibt es das sehr oft. Gruss Birgit


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich bin momentan auch etwas ratlos was das Essen angeht. Meine Tochter ist 13 Monate alt und hat noch keinen einzigen Zahn (und es kündigt sich auch noch nix an!). Bisher hat sie mittags Hipp/Alete Gläschen gegessen, aber ich habe auch das Gefühl als ob ich sie noch zu babyhaft ernähre. Mittags isst sie meist Joghurt mit Obst, von Griesbrei will sie nichts mehr wissen. Morgens und abends trinkt sie Nestle HA 1 bzw. 2 Fläschchen... Zwischendurch knabbert sie hier und da mal Leibniz Butterkekse. Ich möchte sie nun gerne an normales Essen heranführen. Das dürfte eigentlich kein Problem sein, da sie bisher alles gegessen hat. Ich bin nur etwas ratlos was den Speisezettel angeht. Was soll ich kochen dass sie ausgewogen ernährt wird? Vielen Dank für Eure Antworten... Jasmira


Birgit Neumann

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Familienkost bedeutet, dass das Kind das Gefühl hat, am Familientisch ein vollwertiges Mitglied zu sein. Das Essen sollte möglichst sparsam gesalzen und gewürzt sein. Das betrifft auch das Gulasch. Evtl ein bisschen it Wasser strecken. Fertiggerichte sollten tabu sein. Vorsichtig solltet ihr noch mit stark blähenden Gemüsesorten wie Rotkohl, Bohnen o.ä. sein. Auch stark gebratene Speisen sind noch nicht so sehr geeignet. Ca 100g (+/-) Fleisch sollten es wöchentlich sein. Das entspräche einer Zugabe von ca 20g Fleisch vier bis fünf mal die Woche. Auch 3 mal 30g wären okay. Was du im Weiteren kochen kannst, hängt davon ab, wie deine üblichen Kochgewohnheiten sind. Am besten würzst du einfach weniger oder kochst kritische Speisen nochmal separat. Du kannst auch im Baukastenprinzip kochen. Alle Zutaten separat. Ich gebe dir auch einmal die Originalempfehlungen des Forschungsinstituts für Kinderernährung in Dortmund. Sie gelten für Kinder vom 10. bis 12. Lebensmonat und auch noch unmittelbar nach dem 1. Geburtstag als grobe Richtlinie. Frühstück: Brot und Milch (3 mal pro Woche) 25 g Brot 5 g Margarine 150 ml Vollmilch, 3,5 % Fett bzw: Milchmahlzeit (4 mal pro Woche) oder Muttermilch (evtl mehr als eine Stillmahlzeit erforderlich) oder 250 ml Säuglingsmilchnahrung. vormittags (Zwischenmahlzeit): aus den 5 Vorschlägen abwechselnd auswählen: 25 g Brot 5 g Margarine 50 g Obstsaft mind 1:1 verdünnt mit Wasser 10 g Getreideflocken 50 g Obst der Jahreszeit 20 g Orangensaft, mind. 1:1 mit Wasser verdünnt 25 g Weizenschrotbrötchen, 50 g Obst der Jahreszeit 10 g Vollkornzwieback oder Vollkornkeks 50 g Obstsaft, mind 1:1 mit Wasser verdünnt 10 g Knäckebrot 100 g Obst der Jahreszeit Mittagessen: Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei: 100 g Gemüse 60 g Kartoffeln 40 g Obstsaft oder Wasser 30 g Fleisch 10 g Sojaöl oder ein vegetarischer Brei) nachmittags (Zwischenmahlzeit) wie vormittags abends: Vollmilch-Getreide-Brei (etwa 4 mal pro Woche) 200 ml Vollmilch3,5 % Fett 20 g Getreideflocken 20 g Obst der Jahreszeit oder Obstsaft Brot und Milch (etwa 3 mal pro Woche), aus den 3 Vorschlägen abwechselnd auszuwählen 25 g Milchbrötchen 25 g geriebene Karotten 25 g geriebener Apfel 150 g Vollmilch, 3,5 % Fett 25 g Weizenvollkornbrötchen 5 g Frischkäse 50 g Obst der Jahreszeit 150 g Vollmilch, 3,5 % Fett 25 g Brot 5 g Margarine 50 g Obst der Jahreszeit 150 g Vollmilch, 3,5 % Fett Diese Empfehlungen kannst du nun an dein Kind anpassen. Hast du eine Kartoffelpresse? Damit kannst du wunderbar gekochte Kartoffeln und Möhren zerdrücken, Butter dazugeben und Fleisch. Oder gekochte TK-Erbsen oder gekochten TK-Mais darüberstreuen. Ruhig auch mal vom Würstchen (wenn es nicht zu salzig ist) probieren lassen. Rindersteak (mageres Stück Fleisch eben kann auch Schwein sein) beim Metzger durch den Fleischwolf drehen lassen, die Masse vorsichtig würzen, wenn nötig. Evtl Öl und/oder Semmelbrösel dazu und kleine Bällchen formen, im Ofen garen oder in der Pfanne herausbraten. Nicht zu dunkel (kross) werden lassen. Sie lassen sich auch gut einfrieren. Dann lohnt sich der Aufwand. In Sosse servieren oder pur. In Sosse kannst du Hackfleisch einarbeiten. Hackfleisch hat leider aber meist mindere Qualität, weil auch viel fettes Fleisch mitverarbeitet wird - besonders bei gemischtem Hackfleisch bzw Schweinehack. Mageres Muskelfeisch ist auch nährstoffreicher. Teste doch einmal selbst. Ich nehme immer Bio-Rinderhackfleisch. Das ist nicht so fett. Das sieht und schmeckt man. Das kann auch pur, als Beilage gegessen werden. Kennst du Couscous? Es ist eine Art Weizengrieß, der üblicherweise über Wasserdampf gegart wird. Es gibt neben der herkömmlichen Variante auch Vollkorncouscous und eine Art Instantcousocus. Letzterer wird sehr schnell gar. Nebenbei ein bisschen Gemüse dünsten oder vorbereitetes Gemüse aus der TK entnehmen. Wunderbar dazu schmeckt die Paprika-Möhrensosse: gewürfelte und geschälte Paprika (mit dem Schälmesser einfach schälen) zusammen mit kleingeschnittenen Möhren garen und anschliessend pürieren, nach Bedarf Sahne zum Abschmecken zugeben. Evtl Mozzarellakäse dazugeben. Die Sosse lässt sich auch einfrieren. Die Sosse kannst du auch zu Reis servieren oder Nudeln. Pfannkuchen: 1 Ei aufschlagen, verquirlen, etwas, wirklich nur etwas Milch zugeben, 1 Pr Salz dazu, ein P Vanillezucker und etwa 1 TL normalen Zucker, rühren und ca 3 gehäufte EL Mehl zugeben, kurz quellen lassen und ca 2-3 Pfannkuchen herausbacken. Kartoffelbrei: Salzkartoffeln kochen. Wasser abschütten. Stattdessen einen Stich Butter zugeben, verrühren, Milch dazu und mit einer Gabel alles zusammen zerdrücken. Mit Salz und Muskat (wenigst) vorsichtig würzen Oder Griesnocken? 1/8 Milch 35 g (Vollkorn)-Griess 1 Eigelb Zubereitungsanweisungen: Milch zum Kochen bringen, Griess einrieseln lassen und so lange koecheln, bis er dick wird. Dann das Toepfchen vom Herd ziehen und das Eigelb unterruehren. Nochmal erhitzen. Bei geschlossenem Deckel noch nachquellen lassen. Mit einem Teelöffel Nockerln vom Griess abstechen. Obst dazu. Schupfnudeln: Zutaten: 250g Kartoffeln 1 Ei 7-8 EL Mehl Salz, Zucker, Muskatnuss 1 EL Butter So gehts: 250g festkochende Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen. In Zeitungspapier einpacken und über Nacht,(1 Tag), im Kühlschrank ruhen lassen. Am nächsten Tag die Kartoffeln pellen, auf einer sehr feinen Reibe reiben. 1 Ei zugeben, verrühren, Salz zugeben, etwas frisch geriebene Muskatnuss, eine Prise Zucker dazu. Alles mit einer Gabel gut vermengen. Jetzt Esslöffelweise helles Mehl hinzufügen und weiterrühren, bis der Teig eine etwas festere Konsistenz hat. Nun vorsichtig mit den Fingern kneten und weiterhin soviel (das variiert je nach der Grösse des Eies und der Beschaffenheit der Kartoffeln) Mehl zugeben, bis der Teig einigermassen fest, dennoch locker ist, damit man nun die dicken Nudeln mit den Fingern gut formen kann. Evtl nochmal nachwürzen. Sie geformten Schupfnudeln auf eine Plastikunterlage legen. So lassen sie sich anschliessend wieder mühelos entfernen. Währenddessen einen halbhohen, breiten Topf mit gesalzenem Wasser aufstellen und zum Kochen bringen. Dann die Schupfnudeln hineinwerfen, und warten bis sie oben schwimmen, kurz ziehen lassen. Herausnehmen, abschrecken. Währenddessen eine Pfanne mit Butter erwärmen, (etwa 1 EL), und die Schupfnudeln anbraten für die Erwachsenen. Die kinder können sie auch nur leicht gebuttert oder pur bekommen. Gemüse: Du kannst Gemüse in wenig Wasser garen, dann gibst du das Ganze mit dem wenigen Garwasser in eine beschichtete Pfanne, Sahne dazu und etwas einkochen lassen (Flüssigkeit reduzieren), evtl ein Stich Butter und dann Gemüsebrühe und Zucker dazu. Der Zucker gibt den richtigen Geschmackskick. Ist das noch zu flüssig, dann z.B. Sossenbinder wie Pfeilwurzelmehl dazu. Fertig. Geht schnell und schmeckt. Gnocchi 500g (Pell)Kartoffeln 100 g Mehl 100 g Weizengrieß 2 Eier Die Kartoffeln waschen, 15 - 20 Minuten kochen und anschließend pellen. Dann durch die Kartoffelpresse drücken. 2 Eier verquirlen, 1 Prise Salz dazu, unter die Kartoffelmasse geben. Grieß und Mehl nach und nach zu dem Teig geben und mit einer Gabel unterrühren. Solange Grieß und Mehl (Menge also erhöhen) zum Teig geben, bis eine fest, gut knetbare Masse aus dem Kartofelteig geworden ist. Der Teig sollte nicht mehr allzu sehr an den Fingern hängen - sonst macht es bald keinen Spass mehr :-) Mit einem Esslöffel nun Stücke abdrehen: so ca 3-4 cm Durchmesser Diese Stücke mit einem Messer vierteln und aus jedem Teil eine Nocke formen. Eine Gable ind Mehl tauchen und die obligatorischen Gnocchirillen aufdrücken Wasser zum Kochen bringen und die Gnocchi mit Salz und Öl kochen. Wenn die Gnocchis oben schwimmen, aus dem Topf schöpfen, abtropfen lassen Dazu passt Tomatensosse. Brauchst du noch mehr Anregungen? Gruss Birgit


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Liebe Birgit! Danke für die vielen Rezepte! Ich werde sie mal ausprobieren! L G Nicole


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