Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, ich hatte hier heute morgen eine Frage eingestellt und nun ist sie irgendwie verschwunden. Keine Ahnung, was passiert sein könnte. Hier aber meine Frage nochmal: Eine Bekannte hat mir berichtet, dass sie einen Zusammenhang sieht zwischen hochbegabten Kindern und deren Nahrungsmittelauswahl. Z. B. ist sie der Meinung, dass hochbegabte Kinder einen ausgeprägten Geschmackssinn haben, sodass sie z. B. Nudeln, Kartoffeln, Reis....lieber ohne Beilagen mögen. Auch keine Sauce oder dergleichen. Oder dass sehr intensiv schmeckende Dinge (z. B. Paprika) nicht so gern gegessen werden, eben weil dabei zuviel Geschmack ist. Ist dir ein solcher Zusammenhang bekannt? Oder liegt so ein Verhalten eher an dem bei älter werdenden Kindern rummäkeln am Essen? Hast du eine Idee? lG Gritta
Hallo Gritta über einen solchen Zusammenhang habe ich noch nichts gelesen. Velleicht habe ich hierbei aber nur die falsche Literatur. Woher hat deine Freundin diese These? Es kann schon sein, dass Zusammenhänge zwischen diesen beiden Dingen bestehen. Möglicherweise geht mit einer Hochbegabung auch (zumindest bei einigen Personen) allgemeine sensiblere Wahrnehmung einher. Gerüche und Geschmäcker könnten somit intensiver wahrgenommen werden und dies könnte zu bestimmten Abneigungen führen. Allerdings essen wirklich sehr viele Kinder Nudeln und Co lieber pur. Hat deine Bekannte dies bei ihren eigenen Kindern beobachtet oder allgemein? Gruss Birgit
Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, meine Bekannte hat das bei ihrem Kind beobachtet. Ihr Sohn ist erwiesenermaßen hochbegabt. Als ich ihr letztens berichtet habe, wie es bei meinem Sohn so zugeht, hat sie Parallelen erkannt - daher mein gesteigertes Interesse an diesem Thema. Literatur hat sie dazu auch nicht. Immerhin finde ich es erstaunlich, dass du Zusammenhänge zwar nicht kennst, jedoch auch nicht ausschließt. Könnte ja dann also etwas dran sein. Danke für deine Einschätzung. LG Gritta
