MamLi
Guten Tag Frau Neumann, ich will Ihnen eigentlich schon seit Monaten schreiben, allerdings habe ich mich ehrlich gesagt nie getraut, da die Antwort auf meine Frage- meines Erachtens- sehr aufwendig sein wird... Meine Tochter ist 2,5 Jahre alt und ich versuche sie ausgewogen zu ernähren. Da ich selber kaum Gemüse esse, ich bin 35 Jahre alt und habe noch nie Fenchel gegessen, stehen meistens die selben wenigen Sorten auf dem Speiseplan. Ich bin mir in vielen Sachen nicht sicher. Es heißt 3mal die Woche Fleisch. Sie isst gerne Hähnchenschenkel, diese sind meistens ca. 200 g. Darf sie die notwendige Menge an Fleisch auch an einem Tag essen oder müssen es mehrere Tage in der Woche sein? Wieviel g Gemüse sollte sie täglich essen? Mit dem Begriff eine Handvoll komme ich nicht ganz zurecht. Wieviel g Hülsenfrüchte muss sie in der Woche essen? Ich versuche ihr täglich eine Walnuss zu geben, da mir gesagt wurde, dass Kinder täglich eine essen sollen. Gibt es noch weitere Lebensmittel, die sie täglich essen sollte (außer Obst und Gemüse, also etwas bestimmtes?) Was ich mich auch jedes mal frage ist der Gemüseanteil in der Gemüsesuppe. Gehen wir mal davon aus, dass ich eine Suppe aus Suppengrün mit 1 Liter Gemüsebrühe mache und sie einen Teller isst. Müsste ich an dem Tag weiteres Gemüse geben, es sind ja eigentlich schon 3 Sorten, aber sie isst ja nicht alles. Hätten Sie einen Wochenplan mit allen Haupt- und Zwischenmahlzeiten womit ich alles Soll erfüllen würde? Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir weiterhelfen könnten. Danke für Ihre Mühe. Viele Grüße MamLi
Hallo MamLi naja, ich kann es einmal versuchen, deine Fragen zu beantworten. Vielleicht wird mein Text lang. Ich beziehe mich in dieser Antwort auf deine Fragen zur Mischkost (in Abgrenzung zu anderen Kostformen). Bei der sog. Mischkost ist alles erlaubt und möglich. Die Mischkost garantiert euch einen guten Nährstoffmix. Die Mischkost bietet alle lebenswichtigen Makro-und Mikronährstoffe sowie Anderes. Mit dem Anbieten und Essen der sog. Mischkost wird sichergestellt, dass Kinder (und Menschen i.A.) unkompliziert alle Nährstoffbausteine erhalten, die sie zum optimalen Wachsen und Gedeihen benötigen.* Die Mischkost beinhaltet eine große Auswahl an essbaren Möglichkeiten. Die Mischkost setzt sich zusammen aus verschiedenen Lebensmittelgruppen. Es sind die 5 großen Lebensmittelgruppen: Obst/Gemüse, Getreide, Fleisch/Fisch/Ei, Milchprodukte, Fette/Öle. dazu kommen Hülsenfrüchte, Nüsse und Sprossen. Sie lassen sich bei der sog. Mischkost allerdings nicht ganz eindeutig zu einer Gruppe zuordnen. Aber das macht nichts. Ich erkläre das im weiteren Verlauf. Jede Lebensmittelgruppe steht synonym für besondere und Haupnährstoffe und sonstige Charakteristika. Vielleicht kannst du dir ein Bild ansehen, welches die sog. BZFE (aid) Ernährungspyramide (www.bzfe.de) zeigt. Die Pyramide bietet eine Orientierung für die tägliche Ernährung für alle Altersgruppen. Sie gilt für kleine und größere Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Mengenverhältnisse der Lebensmittelgruppen sind bei den einzelnen Personengruppen in etwa gleich. Die jeweiligen Portionsgrößen werden deshalb in sog. Handmaßen angegeben. Das Handmaß ist eine flexibel anpassbare, d.h. individuelle Maßeinheit. Kleine Kinder = kleine Hände - große Menschen = große Hände. Man unterscheidet das Handmaß nochmals iso: Flächenmaß: die Größe des Handtellers Volumenmaß: die Füllmenge beider zur Schale geformten Hände plus Löffelmaß: für Fette und Öle Eine Portion Brot passt in die offene Handfläche, eine Scheibe Brot ist etwa fingerdick Eine Portion Fleisch oder Fisch ist so groß wie der Handteller. Für Beilagen sollten die Kinder Ihre beiden Hände wie eine Schale formen, so auch bei manchen Obst/Gemüsesorten. Das Handmaß kann als ein grober Richtwert betrachtet werden. Aber: und das ist jetzt wirklich wichtig - kein Kind muss diese Mengenempfehlungen einhalten. Die Empfehlungen geben Eltern nur eine ungefähre und grobe Einschätzung und gilt in der Summe für eine ganze Woche und mehr. Es wird immer Abweichungen und Schwankungen geben. Die Empfehlungen können aber bspw auch hilfreich für die Einkaufplanung sein. Und häufig erleben Eltern Aha- Momente - bspw wenn ein Kind vielleicht und scheinbar nicht ausreichend esse. Portionsgrößen und Verzehrsmengenempfehlungen dienen nur als grobe Orientierung. Sie geben eine Hilfestellung, welche zur täglichen Speisenplangestaltung für die Eltern hilfreich sein kann. Merke: als Eltern gibt man das Speisenagebot vor, die Kinder dürfen entscheiden, wie viel sie davon essen. Portionsgrößenempfehlungen dienen nicht dazu, gesunde Kinder zum Essen zu „drängen“ oder zu stoppen. Vor Wachstumsschüben steigt der Bedarf häufig in gesteigertem Maß. Und es gibt Tage und Phasen, in den Kinder deutlich weniger essen als gewohnt. Nun etwas konkreter: Gemüse und Obst bilden bspw eine Gruppe. Ob du oder dein Kind Fenchel essen, das ist so gesehen einerlei. Das Essen muss euch schmecken. Insgesamt solle der Anteil Obst/Gemüse nur eben möglichst (zumindest was das Angebot betrifft) deutlich größer sein als bspw der Anteil der Gruppe Fleisch/Milch/Fisch. Weiter vereinfacht heißt es so: Die tägliche Ernährung sollte bestehen aus: 6 Portionen geeignete Getränke (als Angebot!) 5 Portionen Gemüse/Obst = 3 Portionen Gemüse + 2 Portionen Obst 4 Portionen Getreide (und Kartoffel) 3 Portionen Milchprodukten + 1 Portion Fleisch/ bzw 1 wöchentlich Fisch 2 Portionen sichtbare und zusätzliche Koch - und Streichfette Plus evtl und maximal 1 Portion Süßigkeit/ Snack (salzig/fettig) = Extras MIt diesen Übersichten wird alles schon viel klarer, oder? Es geht nicht um exakt abgewogene Mengen. Es geht um das Große und Ganze. Mit der Zeit entwickelt jeder seine persönliche Ernährungsweise. Es ist die Ernährung, mit der man sich langfristig wohl fühlt. Mit der man fit bleibt und gut leben kann. Gerade Kleinkinder sollten darum aus einem möglichst breitgefächerten Angebot schöpfen können. Und sie sollten die Möglichkeit erhalten, sich ausgewogen zu ernähren. Die Eltern machen passende Angebote, die Kinder dürfen wählen. Dafrum sollte zunächst das Angebot stimmen. Das Angebot bestimmst du. Überlege dir, was dir langfristig wichtig wäre, was öfter und was seltener auf den Tisch kommen sollte. Überlege dir im nächsten Schritt, wie du dich daran annähern könntest. Zur Unterstützung der täglichen Speisengestaltung gibt es das Modell der oben vorgestellten Pyramide. Du kannst diese nutzen und als eine Art Basis und Grundlage für dein weiteres Vorgehen nutzen. In die Kategorie Snacks/Süßigkeiten fallen übrigens alle stark gezuckerten Produkte wie bspw auch so manche Frühstücksflocken. Die Spitze der Pyramide ist nicht explizit im Speiseplan vorgesehen und damit entbehrlich. Doch bis zu 10% der täglich zugeführten Energiemenge (=Gesamtverzehrsemenge) sind durch Extras geduldet. Die tägliche Nährstoffversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen bleibt i.d.R. trotzdem gewährleistet. Beispiele für Portionsgrößen sind: 1 Portion= 1 Riegel Schokolade oder 1 Fruchteis oder 1 Handvoll Chips. Kinder lieben das zu essen, was sie kennen. Und umgekehrt essen sie am liebsten das, was sie kennen. Das macht es nun nicht gerde einfach, wenn sie etwas Neues entdecken sollen, aber durch Kontinutät und liebevolle Zuwendung natürlich möhlich. Kindern schmeckt auch am besten das, was sie bereits aus der Schwangerschaft und Stillzeit kennen, So wie das, was das Umfeld (unsere Kultur) und die Eltern, Großeltern und andere nahestehende Personen essen. Möglich, dass deine Tochter darum ebenfalls Gemüse nicht so sehr prickelnd findet. Isst sie Obst? Auch wenn deine Tochter vielleicht nie die empfohlene Menge schaffen wird, versuche dennoch weiterhin eine ausgewogene Speisenauswahl zu bieten. Vielleicht entscheidet sie sich so: Montag:1 Glas frisch gepresster Mandarinensaft, eine kleine Tomate, 1 saure Gurke und Zwiebeln in einer Sosse, 2 Trauben - reicht. Dienstag: Spaghetti mit frischer Tomatensosse, 1 Schnitz Apfel, 1 Tasse Bananenmilch - perfekt. 200g Hühnchen - wenn ihr das gut bekommt. hier sind ein paar Ideen: Kartoffeltortilla (alias Kartoffel mit Rührei) 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt, gar dünsten. In einer Pfanne ca 3 große Kartoffeln (geschält und in ca 1 cm große Würfel geschnitten) in Ollivenöl von allen Seiten anbraten. Salzen. Die Kartoffeln in ein Däpmfsieb geben und fertig garen. 3 Eier aufschlagen, 1/2 Becher Sahne zugeben, Würzen. Die gegarten Kartoffeln in eine Teflonpfanne geben, etwas Öl zugeben. Die Eiermasse übergießen. Die Tortilla nun anbraten und das Ei stocken lassen. Die Tortilla sanft auf einen Teller gleiten lassen. Einen weiteren Teller zu Hilfe nehmen, stürzen, und mit der anderen Seite in die Pfanne zurück gleiten lassen. Weiter braten und garen. Milchreis: Ca 3-4 P 100g Milchreis mit ein paar Rosinen plus 1 Msp Zimt und ca 1 EL Zucker mischen. Die Mischung in 300 ml Milch und 100 ml Wasser kochen. Einmal aufkochen lassen und unter Rühren (ab und zu) auf kleiner Flamme köcheln lassen - ca 1/2 h bis der Reis gut weich ist. Wenn der Reis noch hart ist und Flüssigkeit benötigt, immer mal wieder - auch zwischendurch - einfach Wasser nachgießen und weiter köcheln, bis der Reis gut weich ist. Fertig. Nach Geschmack kannst du noch kleingeschnittene Fruchtstücke zugeben. Statt Rosinen kannst du auch andere Trockenfrüchte mitkochen, kleingeschnittene getrocknete Apfelringe oder klein geschnittene Datteln sind besonders lecker. Du kannst den Reis auf Vorrat zubereiten. Da er manchmal etwas nachdickt, könntest du den Reis vor Verzehr nochmals kurz in Milch/Reisdrink aufkochen. So wird er noch weicher, cremiger und noch leckerer. als Beilage kannst du täglich zum Mittagessen als Vorspeise einen Rohkostsnack anbieten. Reibe dazu Gemüse ganz fein auf einer Reibe und serviere es entweder pur oder mit etwas Öl. Ein TL vom geriebenen "Salat" reicht vollkommen für dein Kind. Es eignen sich dafür bspw: Möhre, Zucchini, Kohlrabi, Blumenkohl, Kürbis, Gurke Ratatouille zu Kartoffelgratin schneide einfach für die Zeitersparnis einen Gemüsemix aus Zucchini, Aubergine (wenn du magst), Möhre, Zwiebel, Paprika (geschält) , Tomate und etwas Knoblauch in kleine Würfel. Brate das Gemüse in einer beschichteten Pfanne in etwas Olivenöl an, gib einen Zweig Rosmarin dazu, würze es und gare das Gemüse bei kleiner Hitze bis alles weich ist. Dazu: Kartoffelgratin. Pfannkuchen mit Kohlrabi Balinoodles mit Ei Bali-Noodles 2 Platten Mie Nudeln kochen ½ Stange Lauch ½ Paprikapulver 1 Möhre 1 Riesenzehe Knoblauch 1 TL feingeschnittener Ingwer 3 EL Sojasosse Macis Kurkuma Paprikapulver 1 Msp Cumin Öl Geschnittenes Gemüse in Öl anbraten, würzen, garen und mit den Nudeln mischen. 2 Eier aufschlagen und mit etwas Sahne verquirlen würzen mit Salz, Paprikapulver und in etwas Kokosfett garen. In Streifen schneiden und unter die Nudeln mischen. gekaufte Schupfnudeln mit frischem, selbstgemachtem Apfelmus Brokkolicremesuppe Brokkoli großzügig vom Strunk zu befreien und ca 3-5 min zu blanchieren. Derweil in einem Topf 1 kleine Zwiebel in Butter (ca 1 EL) anschwitzen und ggf Wasser zum Garen zugeben. Wenn die Zwiebel gut weich ist, ca 1 -2 EL Mehl mit dem Schneebesen einrühren (= Mehlbutter) und den Brokkoli sowie ca 1/2 l Wasser (= Gemüsebrühe) zugeben. Alles aufkochen und ca 20 min köcheln. Pürieren, Sahne zugeben, nachwürzen (Zucker, Salz, Pfeffer, Muskat). dazu: French Toast 2 Sch Toastbrot mit etwas Milch/Pflanzendrink beträufeln, sodass das Brot etwas weich wird. ca 1 kleines Ei verquirlen die Toastbrot scheiben darin wenden, anschliessend in Semmelbröseln wälzen. In etwas Butter in einer beschichteten Pfanne wie Schnitzel knusprig braten. Nach dem Braten etwas auskühlen lassen und in kleine Stücke schneiden. Ein Anrichtevorschlag/Foto: http://www.rund-ums-baby.de/forenbilder/index.htm?seite=2&forum=kochen-fuer-kinder&bild=8#start Nudelauflauf mit Spinat 3 Tomaten vierteln und mit 1 EL Olivenöl in einem Topf garen, bis weich, pürieren. Würzen mit Salz, Zucker (oder Süßungsmittel nach Wahl bspw Apfeldicksaft) 250g Hörnchennudeln bissfest kochen. ½ Packung Rahmspinat (oder gehackten Spinat pur) mit 1 zerdrückten Knoblauchzehe aufkochen. 1 Schuss Sahne (bei Spinat pur entsprechend etwas mehr), ½ Becher Schmand (Creme Fraiche oder Sauerrahm) dazugeben, verrühren. Abschmecken und ggf nachwürzen bspw mit Macis. 3 Eier verquirlen und unter die Spinatmasse geben. Die Nudeln mit der Tomatensosse vermischt, in eine Auflaufform geben. Die Spinat-Eiermasse darüber giessen. Mit geriebenem Käse (ca 100-150g), bspw jungen Gouda, darüber verteilen. Im vorgeheizten Ofen (200°) ca 30 min, ggf länger garen, bis der Käse gebräunt und die Spinatmasse gut fest ist. Kartoffelcremesuppe am Vorabend das Gemüse bereits schneiden und luftdicht verpacken, ggf tiefkühlen für besseren Nährstofferhalt. 1 kleine Zwiebel fein gewürfelt etwas Suppengemüse wie 1/4 Möhre in Stückchen, ein paar Ringe Lauch und etwa 1 cm ² Sellerie, evtl Petersilie bei Kochbeginn: zwei mittelgroße Kartoffeln, schälen, waschen, klein schneiden Gemüse zugeben, in 1 EL Butter dünsten. Gemüsebrühe (in Wasser gelöst) aufgiessen Mit Brühe oder Wasser aufgiessen, ca 15 min köcheln lassen. Petersilie, wenn im Ganzen zugegeben, entfernen. Suppe pürieren, Sahne zur Geschmacksvefeinerung zugeben, abschmecken. Fertig Kartoffelpüree 500g Kartoffeln 150 ml Milch 1 -2 EL Butter Kartoffeln schälen, kleinschneiden, mit ca 1/4 TL Salz in reichlich Wasser zum Kochen bringen. Ca 20 min (ggf länger) weich kochen. Kochwasser weg schütten. Milch mit Butter aufkochen, Kartoffeln zugeben, mit dem Stampfer zu Mus verarbeiten, würzen. Ggf Milch zugeben bis gewünschte Konsistenz erreicht ist. Schmeckt auch mit Reisdrink, falls Kuhmilch gespart werden will. dazu: Möhrenpuffer: 500g Möhren, geraspelt 5 EL Mehl 4 Eier Salz Pfeffer alle Zutaten gut verrühren, in einer Pfanne in etwas Öl kleine Puffer ausbacken. Sehr erfrischende Suppe: Karotten-Orangen-Creme-Suppe 500g Karotten 1 Zwiebel 1 EL Öl oder Butter 1l Wasser oder Gemüsebrühe 2 Orangen, gepresst, bzw Anzah. nach Geschmack (kommt drauf an, wie süß oder sauer die sind) Sahne Salz und, Zucker und/oder Brühe Karotten und Zwiebeln schälen und klein schneiden, im Fett andünsten, evtl schon Wasser (Gemüsebrühe)zugeben. Sonst nach ca 10 min Flüssigkeit zufügen und weitere 15 min kochen. Pürieren. Flüssige Sahne hinein, würzen und abschmecken. Frisch gepressten O-saft zugeben und pürieren. Abschmecken. Dazu Brot/Brötchen, Käsewürfel Nachtisch: Bananenpfannkuchen: 1/2 Banane mit 1 Ei verquirlen. In einer beschichteten Pfanne in etwas Öl ca 3-4 kleine Pancakes backen. Ggf Zimtzucker darüber streuen. Das kannst du bspw nach Pellkartoffeln mit Sour Cream servieren: Eine Sour Cream lässt sich aus einer Mischung von Frischkäse und Schmand herstellen, die nach Geschmack noch mit Salz und Kräutern abgeschmeckt werden kann. Nasi Goreng Entsprechende Menge Basmati Reis kochen. Lauch, Möhre, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und geschälte rote Paprika werden in Kokosfett (geht auch anderes) leicht angebraten und gedünstet. Tofu in Stücke schneiden und mit Sojasosse marinieren. Ebenfalls anbraten. Geht auch ohne die Sojasosse, dann aber salzen und braten. ca 4-6 Portionen: 2 mittelgrosse Möhren 1 Stange Lauch 1 Zwiebel 2 Zehen Knoblauch ein Stück Ingwer in der Größe etwa einer Daumenkuppe 1 rote Paprika, roh geschält alles waschen und kleinschneiden. Ingwer schälen und kleinschneiden. Die Möhre rasple ich manchmal. Im Fett anbraten, salzen und Paprikapulver dazu, eine Prise Zucker. Garen. Kokosfett oder ein anderes Fett oder Öl, nur kein Olivenöl wegen des Geschmacks zum Braten verwenden. Dazu Eier aufschlagen und luftig rühren. In einer Pfanne das Rührei ausbacken und in Streifen schneiden, untermischen. Weil das Originalrezept möglicherweise wegen dem Ingwer nicht ganz für ganz ganz kleine Kinder geeignet ist - Geschmacksache eben - habe ich seinerzeit auch diese Rezept abgewandelt: Basmatireis ca 10 min einweichen. Abspülen, in Salzwasser garen. Zwischenzeitlich ca 1/2 Stange Lauch längs halbieren und gut waschen und in dünne Ringe schneiden, eine mittelgroße Möhre schrubben, schälen, waschen, auf der groben Reibe raspeln. 1/2 Knoblauchzehe vom Keim befreien, klein schneiden. Das Gemüse in 1 EL Olivenöl und wenig Wasser garen, das Wasser sollte während dem Garen leicht verdunsten. Salzen, zuckern. Garen, bis das Gemüse gut weich ist. Den fertig gekochten Reis mit Butter vermischen. Gemüse und Reis vermischen. Dazu mit Sahne gestrecktes Rührei - ebenfalls in Streifen geschnitten. Die Reismenge kannst du individuell anpassen - einfach mehr oder weniger Reis mit dem Gemüse vermischen. Wem´s zu fad schmeckt, der kann mit Sojasosse würzen. Ca 2-3 P Nudelsuppe: 150g Buchstabennudeln, ca 1 TL Gemüsebrühe, 1/2 TL getr. Petersilie (oder frische) mit ca 500(-700ml) Wasser und 2 EL TK-Erbsen in ca 8 min weichkochen. 1 EL Butter und 1 kleine Dose Mais zugeben. Abschmecken. Grießklößchen 80g (Nockerl-)Grieß oder Hartweizengrieß 30g flüssige Butter 1 Ei 1 Prise Salz 1/2 l Gemüse- oder Fleischbrühe in einem mehr hohen als breiten Topf zum Kochen bringen. Nach dem Aufkochen die Temperatur zur Hälfte reduzieren. Zubereitung Klößchen: Das Ei in einer kleinen Schüssel oder Tasse mit einer Gabel verquirlen. Salz dazu geben. Die Butter im Wasserbad (oder Mikrowelle) verflüssigen, zum Ei rühren. Schliesslich den Grieß mit Hilfe der Gabel vermischen. Mit einm Teelöffel nun kleine Nocken abstechen und direkt in die aufgekochte Brühe einlegen. Ca 20 mon sanft köcheln lassen, Hitze wegnehmen und weitere 5 - 10 min ziehen lassen. Servieren. In der Brühe kann man gut geraspeltes Gemüse (Möhre) mitgaren. Apfel-Zimt Muffins: 2 Äpfel grob reiben mit 100g Weizen-Vollkornmehl 150g Dinkelmehl Type 630 2 TL Backpulver 1/2 TL Natron 1,5 TL Ceylon-Zimt 1/4 P Vanillezucker Bourbonvanille 80g fein gemahlene Mandeln ohne Schale (weiß) vermischen 1 Ei mit 150g braunem Zucker 100 ml Rapsöl 2 Becher Naturjoghurt (300g) verquirlen Die Mehlmasse unterheben und in Muffinförmchen im Muffinblech einfüllen. Beo 180° ca 25 min backen So, ich hoffe, dass da jetzt etwas für euch dabei ist :) Grüße Birgit Neumann *für die Vollständigkeit und MitleserInnen füge ich noch an: ja, es geht auch anders, wie bspw vegetarisch, vegan, mit anderen Einschränkungen und und und . Dies zu erläutern ist nur gerade nicht Bestandteil dieser Antwort.