Tina0510
Hallo, Ich würde mich freuen wenn sie die Ernährung unserer Tochter - 10 Monate- beurteilen könnten - zw 6-7 ca 150 ml pre - zw 9-10.30. Eine brotrinde oder einen halben Dinkel Zwieback oder ein kleines stück apfel , danach ca 150 ml pre - ca. 13 Uhr 200-220g gkf brei aus dem Glas oder selbstgekocht. Als Nachtisch drück ich ihr dann eine apfelspalte in die Hand die sie in de Hand.( reicht das als Vitamin c gabe?!?um dienaehrstoffe aus dem Brei aufzunehmen?!) - ca 16 Uhr gob ca. 200g. - ca 19 Uhr Hirse milchbrei auch 200g 21 Uhr vor dem schlafen gehen 100 ml pre. Von der pre Milch trinkt sie nie mehr als die 100 oder 150 ml. Dann schläft sie idr durch bis zum Naechsten morgen. Ist das so ok?! Vielen dank:-)
Hallo Tina0510 im Großen und Ganzen ist alles bestens. Wenn deine Kleine Spaß am Knabbern findet und feste Nahrung gut kauen und schlucken kann, ist es an der Zeit den Plan zu erweitern. Diese Zutaten, die deine Kleine im Brei gut akzeptiert, kannst du nun als Stückchen anbieten, die deine Kleine künftig als Basiskost bekommen kann. Kinder mögen es, wenn sie das Essen kennen und lieben und sind dadurch bereit, neue Essabenteuer anzugehen. Ein Teller mit bekannten Speisen wie Nudeln neben Gemüse, oder ein Brot mit Rohkost sind eine ideale Basis. Familienkost, die ab dem 10. Lm Einzug im Essalltag halten kann, ist keineswegs ein Ersatz für die gewohnten Breie, als viel mehr eine Ergänzung, eine Bereicherung, vor allem eine Vereinfachung für Mama und Papa! Man muss nicht mehr aufpassen, sonder kann das Kind einfach mitessen lassen. Manche Babys wollen ab diesem Zeitpunkt keinen Brei mehr, aber dadurch sind sie umso gieriger auf all die neuen Leckereien, die Mama und Papa essen. Dies zeigen sie auch deutlich und fordern das Probieren, Abbeisen, Matschen, Spielen. Babys in diesem Alter wollen eigentlich alles probieren. Reißen Mama und Papa das Brot aus der Hand. Sie begutachten die Speisen, die auf dem Tisch stehen - zuerst mit den Händen, dann mit dem Mund wobei manches geschluckt und manches wieder ausgespuckt wird. Butter ist oft ein interessantes Untersuchungsobjekt. Da werden die Finger versenkt, oder Nudeln werden auf den Boden geworfen, Brot in sämtliche Einzelteile zerpflückt, der Belag vom Brot heruntergeholt und gekostet, der Belag nur abgeleckt, Hände im Kartoffelbrei gebadet.... Lasst euer Kind probieren. Diese Eindrücke sind wichtig. Nicht alles, was euer Kind in den Mund nimmt, wird es auch hinunterschlucken. Trotzdem erreicht ihr damit eine erste Annäherung an die Speisenvielfalt. Biete von neuen Dingen immer erst nur wenig an und lass sie es selbst erfahren; ansehen, anfassen, riechen, lecken, matschen. Kinder wollen alles BE-GREIFEN. Es heisst, dass möglichst viele Sinne beteiligt sein sollten, damit etwas nachhaltig prägt. Riechen, Sehen, Fühlen, Schmecken... Ein reichhaltig gedeckter Tisch weckt die Neugier und fördert das soziale Lernen, das einen sehr großen Stellenwert in der Ernährungserziehung einnimmt. Das soziale Lernen basiert auf dem Nachahmungsinstinkt. Je mehr eure Kleine bei euch Großen sieht, was und wie ihr esst, desto mehr möchte sie dem nacheifern. Der Forscherdrang ist in dieser Altersphase sehr ausgeprägt. Alle Sinne wollen beschäftigt sein. Ermuntere deine Kleine ruhig dazu, etwas zu probieren. Lass ein beladenes Flugzeug in den Mund fliegen. Solche Spielchen machen durchaus Sinn - vorausgesetzt- ihr habt beide Spass daran und die Spielchen dienen nur für kurzfristige (!!) Animationen :-) Schon mit etwa 10Lm ist die Zeit des schnellen Wachstums allmählich vorbei und die Zunahme stagniert. Das äußert sich häufig jetzt schon in verringertem Appetit, wie viele Eltern berichten. Die Stagnation im Längenwachstum, merkt man alsbald auch an den Kleidergrößen, weil die inzwischen über längere Zeiträume passen. Und weil ein Kind nicht mehr so schnell wächst und dadurch weniger Kalorien benötigt, ist auch der Appetit evtl vermindert und evtl Nahrungsdefizite machen sich auch nicht so schnell bemerkbar. Hunger kommt vor allem dann, wenn sich die Kleinen ausgiebig bewegen. In diesem Alter ist Essen zum Zweck der Ernährung eher eine Nebensache. Essen ist vielmehr ein Erlebnis. Du musst also keine Angst haben, dass dein Kleiner verhungern könnte. Der Forscherdrang ist in dieser Altersphase sehr ausgeprägt. Alle Sinne wollen beschäftigt sein. Ermuntere dein Baby immer wieder , etwas zu probieren. Biete vermehrt gewöhnliche Lebensmittel und Speisen an, damit sich dein Kind daran gewöhnen kann. Hieraus bildet sich eine gute Basis. Werden Kartoffeln gemocht, ist der Schritt zum Knödel leichter. Wenn Nudeln gegessen werden, können bald auch Tortellini, gefüllte Nudeln, folgen. Macht die gemeinsamen Mahlzeiten zum Erlebnis. Farbenvielfalt, verschiedene Gerüche, die sich schon beim Kochen in der Wohnung verteilen, Neben typischen kindgerechten Familiengerichten ist es gut, wenn die Vielfalt sich um so mehr im Angebot ausbreitet. Die Grundernährung kann und darf (und soll) vorwiegend noch mit Grundnahrungsmitteln in einer einfachen Zubereitungsform erfolgen. Kartoffelstückchen, Gemüsestückchen...Es gibt kaum noch Verbote. Manches erschliesst sich der Logik wie Verzicht auf Alkohol oder Kaffee. Manches ist Typsache und Empfehlungen kann man nicht pauschal aussprechen - etwa bei Chili und Knoblauch. Wer schon durch Fruchtwasser und Muttermilch darauf "geeicht" ist, verträgt das meist problemlos. Empfindliche Babys haben damit eher ihre Schwierigkeiten. Wenn du bei etwas unsicher bist, dann gib deinem Kind erst mal nur wenig davon und nicht täglich. Beliebte und bei den meisten Kinder beliebte Speisen sind Spaghetti, Pizza, Pfannkuchen, die Klassiker eben :-) Probiers bspw mit folgendem: Hast du einen Kartoffelstampfer? Die Anschaffung lohnt sich. Damit kannst du prima Kartoffelbrei machen. Oder auch eine Mischung aus Kartoffel mit Karotte (Butter). Das wird orange und dem Gericht kannst du einen kreativen Namen geben, der zu euch passt. Manche nennen das Pumucklkartoffeln, heutzutage wären "die Sendung mit der Maus -Kartoffeln" alias MAUS-Kartoffeln als Name evtl passend...Statt Möhren auch mal Hokkaidokürbis mit Kartoffeln mischen. MIt dem Stampfer kannst du bspw auch Apfelmus unkompliziert ohne Püriergerät herstellen. Bleibt zwar stückiger, ist dennoch weniger Aufwand. Kartoffel schälen, waschen, klein schneiden, in Wasser (plus Salz) weich kochen, dauert etwa 15-20 min, je nach Größe. Wasser abschütten, etwas Butter in den Topf, Kartoffeln leicht mit Milch bedecken, warm werden lassen, mit dem Stampfer zu Brei zerdrücken. Würzen. Fertig! Grießbrei: 20 g Grieß (Weichweizen) in 200 ml Milch aufkochen. Quellen lassen. Obstmus zugeben. Oder du dünstest kleine Obstwürfelchen als Beilage: Apfel, Ananas, Nektarine Fliegenpilzpizza: Hier zunächst ein supereinfaches, schmackhaftes Pizzateigrezept mit Gelinggarantie: 1/2 Beutel Trockenhefe (oder 1/2 Würfel frische Hefe) 1/8l Wasser 250 g Mehl 2 EL Öl 1 Pr Zucker Salz Mehl mit Hefe und Salz vermischen. Wasser-Öl-Mischung herstellen und diese unter Rühren zu der Mehlmischung geben. Alle Zutaten zu einem Teig verkneten. Teig stehen lassen. Dann den Teig auswellen und auf ein Backblech legen. Mit Tomatensosse bestreichen, Tomatenstückchen (am besten enthäutet) auflegen, ein bisschen Mozzarellakäse (wie Punkte auf einem Fliegenpilz) darüber verteilen und den Backofen auf 200°C vorheizen. Im E-Herd ca 20 min backen. Reicht für die ganze Familie. Für den Rest der Familie würde ich allerdings die Pizza reichlicher und schmackhafter belegen. Eine andere Variante wäre, kleine Pizzastückchen zu formen, dünn auswellen und belegen. Kannst du auch einfrieren und portionsweise auftauen, dann in der Pfanne aufwärmen. Also dann Grüße B.Neumann
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