heliundmama
hallo frau neumann, ich war letzte woche mit meiner 1 jährigen tochter bei der u6.... aber mal wieder hat der kinderarzt nichts wg dem ernährungsplan gesagt, obwohl die arzthelferinnen mich jedes mal danach fragen und ihn notieren... er fragte mich nur, ob meine tochter probleme mit dem stuhlgang hat und das er sich bei manchmal vorkommender verstopfung nicht wundert. das war für mich wie eine klatsche ins gesicht. ich gebe meiner tochter momentan kaum obst weil sie es aus dem gläschen nicht mehr mag und ich bin ein sehr schlechter obst-esser weil ich obst einfach nicht vertrage. ich habe jetzt wieder etwas obst gekauft und biete es ihr wieder an sobald es etwas weicher geworden ist... aber weil ich nie ein feedback zu meinem ernährungsplan bekomme, bitte ich sie, mir zu sagen was ich ihr jetzt den ganzen tag in welchen portionsgrößen geben soll... ich war immer recht gut dabei und hatte immer den idealen plan, aber mittlerweile bin ich aus dem konzept gekommen weil sich das essverhalten meiner tochter auch so geändert hat. sie bekommt: morgens: 3er folgemilch ca. 200ml mittags: nudeln/reis/kartoffel mit gemüse und teilweise fleisch ca 230g abends (17-18 uhr): halbe wiener, 1 babybel, butterbrot abends mit mama und papa (20 uhr): familienkost zum probieren vor dem schlafen (20-21 uhr): 100 ml 3er folgemilch ihre abendmilch haben wir wieder eingeführt, weil sie durch ihr abendessen nie richtig satt wurde und dadurch richtig schlecht ins bett ging.... morgens könnte ich auf die milch langsam verzichten. aber ich weiß eben nicht wo ich anfangen soll... danke zwischendurch bekommt sie einen keks oder sowas ähnliches und sie trinkt auch 150-300ml wasser mit apfelsaft
Hallo heliundmama Essempfehlungen sind nur grobe Orientierungshilfen. Sie können hilfreich sein, aber leider auch Unsicherheiten verstärken. Ernährungsempfehlungen mit Plänen und Rezepten sind Theorie. Sie dienen als Basis und Orientierungshilfe. Ein gutes Gewissen kann daraus resultieren, wenn die Kleinen nach diesem Plan vorbildhaft speisen. Manchmal klappt das auch. Aber manchmal auch nicht. Als Mama ist man schnell irritiert und besorgt, wenn die Kleinen nicht nach Plan essen und trinken wollen. Die Pläne müssen nicht starr eingehalten werden. Es sind Richtlinien, die auf die Woche hochgerechnet werden können. Und der Appetit des Kindes sollte berücksichtigt werden. Hunger sollte durch vollwertige, nahrhafte, gesunde Speisen gelindert werden, zu festgelegten Zeiten. Stuhlgewohnheiten ändern sich manchmal. So lange deine Kleine keine ernsthaften Probleme hat, musst du dir keine Sorgen machen. Was ich an deinem Plan vermisse, das ist weniger Obst, als viel mehr Brot und Co zum Frühstück bzw Abendessen. Oder vergleichbare Speisen. Esst ihr abends warm oder kalt? Die Folgemilch kannst du auch alsbald umstellen, auf Vollmilch. Belasse es doch noch beim Abendritual, morgens kannst du gut auch anderes bzw ergänzende Dinge geben und auf Kuhmilch/Kindermilch umsteigen. Wie wäre es mit Müsli am Morgen oder doch lieber Brot und Milch? Obst kannst du auch selbst als Kompott zubereiten. So kann deine Kleine evtl die gegarten Stückchen selber essen. Gekochtes Obst ist meist besser verträglich. Mag sie Banane auch nicht? Gut wäre, wenn du die Mahlzeitenstruktur etwas veränderst. Momentan bekommt eure Tochter in den Abendstunden drei mal etwas zum Essen. Hast du den Nachmittagssnack abgeschafft, weil Obst momentan nicht gemocht wird? Dann gib doch Butterbrot nachmittags und esst abends zusammen. Grüße B.Neumann
heliundmama
danke frau neumann für die schnelle anwort, zu ihren fragen: meine tochter isst abends nicht unbedingt 3x. es sind nur kleine häppchen was sie von der familienkost bekommt. den nachmittagsnak habe ich nicht wg der obst-abneigung in form von brei weggelassen, sondern weil sie in der zeit keinen hunger mehr verspürt. ich reiche ihr dort eher mal einen keks, obwohl ich es lieber hätte, wenn sie obst isst statt einen keks, aber 1 keks ist denk ich noch ok.... wir essen abends warm, ich habe selbst mittags keinen großen hunger und bei uns ist es ein schönes ritual eine warme mahlzeit zusammen zu essen denn ein brot kann man sich immer mal schnell machen. ich möchte aber spätestens wenn es in den kindergarten oder in die schule geht, mittags kochen. aber das dauert noch. sie isst abends ihr eigenes abendessen meistens auf 2x, weil sie um ca. 5 uhr nur ein paar häppchen isst und den rest dann mit uns zusammen. je nach dem wieviel noch übrig ist von ihrem abendbrot, bekommt sie dann noch etwas familienkost. und ja, trotzdem noch die flasche kurz vorm zubett gehen, aber die flasche finde ich ok. ich werde ihren rat mit der frühstücksumstellung auf jedenfall wahr nehmen weil ich selber auch schon mit dem gedanken gespielt habe. und das sie mir die kuhmilch zum frühstück empfohlen haben, finde ich super. an so etwas simples habe ich gar nicht gedacht.was gibt es denn an müsli für kinder? müsli aus dem glas isst sie nicht und das klassische müsli das ich kenne, kann sie mit sicherheit noch nicht kauen.... danke nochmal :-)
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