Mitglied inaktiv
Hallo, Mein Sohn ist jetzt 9 Monate alt. Nun mache ich mir bereits Gedanken, wie später sein Ernährungsplan aussehen könnte. Derzeit bekommt er morgens 230ml Folgemilch, mittags Gemüse-Karrtoffel-Fleischbrei + Obst, nachmittags Getreide-Obstbrei und Abends einen Milchbrei. Wenn ich dann später zur Familienkost übergehe - wie sollte dann die tgl. Ernährung aussehen? Worauf muss ich achten? Was bietet man am Besten zum Frühstück und zum Abendessen an(welches Brot und welcher Belag, oder lieber Müsli), damit mein Kind ausreichend mit allen Nährstoffen versorgt ist und was kann ich später am Nachmittag anstelle des Obst-Getreidebrei anbieten? Vielen Dank im Vorraus.
Hallo Anja878 so viel später ist die Familienkost doch gar nicht ... Der richtige Zeitpunkt ist bereits gekommen :-) Möglicherweise mag dein Baby jetzt schon nur noch kleinere Mengen vom GOB essen. Obst reicht dann als Nachmittagssnack theoretisch aus. Hier kannst du nun viele Variationsmöglichkeiten bieten. Du kannst Obst roh oder gegart servieren. Als Mus, gerieben, geraspelt oder in Stückchen. Auch könntest du bei Banane bspw schon, unter Hilfestellung, von einer Banane abbeissen lassen... Manche Babys mögen als Zwischensnack lieber Getreidestängelchen oder Reiswaffeln statt Obst. Morgens und abends könntest du zusätzlich zu Milch und Brei Brotstückchen anbieten. Schneide die Rinde weg und arrangiere kleine gebutterte Häppchen auf einem Teller. Dein Baby kann dies alleine essen und schult so nebenbei die Feinmotorik. Oder ist dir das noch zu früh? Hast du den Eindruck, dass dein Kleiner noch nicht so weit ist? Zeigt er denn Interesse an eurer Kost? Dann ist das der ideal Einstieg. Lass deinen Kleinen probieren. Er will die Welt erkunden und noch ist dein Baby neugierig auf die Vielfalt bei Tisch. Er wird die Speisen zerpflücken, auslutschen. schlucken, ausspucken, mehr haben wollen, Essen hinunterwerfen. Seine Hände durch Butter ziehen, die Butter vom Brot lutschen. Diese Orientierungsphase ist wichtig, damit vieles Neue kennengelernt werden kann. Biete deshalb die üblichen Speisen an und erweitere langsam, aber stetig den Speiseplan mit Familienkost. Nudeln, Kartoffeln, Fleisch, Gemüse... Zeige deinem Kind, wie man Besteck benutzt und lass ihn selber essen, auch mit den Fingern. Schau mal, wo die Vorlieben deines Kindes liegen. Wenn Brot nicht so gut bei ihm ankommt, dann versuche es mit Müsli. Bist du selbst ein Müsli/Haferflockenfan? Ziel ist es langfristig zu einer normalen ausgewogenen Kost zu wechseln. Die sieht ungefähr so aus: http://www.aid.de/downloads/kinderernaehrung_alter.pdf Dieser Plan muss nicht starr eingehalten werden. Es sind Richtlinien, die auf die Woche hochgerechnet werden können. Und der Appetit des Kindes sollte auch stark berücksichtigt werden. Manche Kinder essen mehr, andere Kinder essen weniger. Empfohlene Verzehrsmengenangaben sind immer auch abhängig davon wieviel ein Kind sonst so isst. Die Relationen sollten jedoch ungefähr erhalten bleiben- auf die Woche hochgerechnet. http://www.rund-ums-baby.de/kochecke/Was-kommt-nach-dem-brei_33288.htm Siehe auch hier: http://www.fke-do.de/content.php?seite=seiten/inhalt.php&details=526 Grüße B.Neumann
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