Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist fast 10 Monate und wiegt ca. 10,5 kg. Was halten Sie von seinem Ernährungsplan? nach dem Aufstehen: 1 Flasche Pre (ca. 160 - 220 ml) 8:30 Bircher Müsli aus Babyhaferflocken, Weizenkeimen geriebenem Apfel, fein gehackte Rosinen, Premilch und etwas Mandelmus (er isst ca. 150 g) 12:00 Kartoffel-Gemüsebrei mit Fleisch oder Geflügel, danach püriertes oder zerdrücktes Obst (insgesamt isst er ca. 160 - 240 g) 17:00 Gemüsebrei mit Milch zubereitet, danach Getreidebrei mit Milch und Obst (er mag lieber Gemüse als Obst... ca. 150 - 200 g) 19:30 Abendflasche Pre (160 - 220 ml) Dazwischen trinkt er leider nur 100 - 150 ml Wasser und Tee. Mehr mag er einfach nicht... Er mag weder zu stückige Nahrung, noch akzeptiert er Brot mit Butter. Er kaut lediglich mal an einer Brotkruste oder an einem Stück Brötchen... Oder an einem Stück Banane... Aber er isst kaum etwas davon, sondern bevorzugt seinen Brei. Ist das noch ok oder sollte ich mich noch mehr bemühen, ihm feste Nahrung schmackhaft zu machen? Danke für Ihre Hilfe :-) Alienor
Hallo Alienor das klingt doch ganz vernünftig, Du kannst ruhig weiterhin noch Brei geben. Zusätzlich gibst du feste Nahrung. Er soll selbst merken und sehen, was der Familientisch so bietet. Zunächst einmal solltest du dein Kind ganz allgemein an die gewohnten Familienmahlzeiten gewöhnen. Das bedeutet: Alle sitzen gemeinsam am Tisch und jeder hat einen Teller und Besteck. Und auch dein Kind darf selber essen. Wenn es sein muss, mit den Fingern. Statt ständig neuer Gerichte, kannst du gut die Breizutaten einzeln in, wenn noch nötig, breiähnlichen Varianten servieren. Die wertvollsten Momente sind die, bei denen Mama, Papa und Geschwister entspannt am Tisch sitzen und essen und das Baby einfach und selbstverständlich mitessen kann. Gestaltet das gemeinsame Essen schön. Je mehr dein Kind bei dir/euch sieht, desto mehr wird die Neugier auf neues Essen, neue Speisen geweckt. Das Essen darf schon gewürzter sein, nur nicht zu salzig. Denn zu salziges Essen führt auch dazu, dass weniger gegessen wird. Manche Babys akzeptieren und lieben die Familienkost schnell und bei manchen Babys dauert es etwas länger. Diese Kost kann vieles beinhalten und beginnt bspw damit, dass Brei aus dem Gläschen nun auf einem Tellerchen serviert wird. Hier kann zusätzlich anderes vom Tisch hinzugelegt werden. Viele Babys sind da auch richtig scharf drauf. Sie wollen alles probieren und reissen Mama oder Papa ihr Brot aus der Hand. Begutachten die Speisen, die auf dem Tisch stehen, zuerst mit den Händen, dann mit dem Mund und manches wird dabei geschluckt und manches aber wieder ausgespuckt. Butter ist oft ein interessantes Untersuchungsobjekt. Da werden die Finger versenkt, oder Nudeln werden auf den Boden geworfen, Brot in sämtliche Einzelteile zerpflückt, der Belag vom Brot heruntergeholt und gekostet, der Belag nur abgeleckt, Hände im Kartoffelbrei gebadet.... Als Mama ist man sehr gefordert :-) Nicht alles sofort wegräumen oder schimpfen, aber natürlich nicht zur Dauereinrichtung werden lassen. Diese Experimentierphase gehört dazu und vergeht auch wieder. ( Erziehungstipps hierzu gibt aber gerne Frau Schuster :-) Kinder wollen alles BE-GREIFEN. Es heisst, dass möglichst viele Sinne beteiligt sein sollten, damit etwas nachhaltig prägt. Da zählt auch der Geruchssinn dazu. Schneide Butterbrot in kleine Stückchen, die dein Kind selber essen kann. Grüsse B.Neumann
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