Mitglied inaktiv
Unser kleiner war bisher eigentlich ein guter Esser. Er hat immer so zwischen 250-300 g Brei gegessen; außer GOB, da war es weniger. Seit ein paar Tagen möchte unser kleiner irgendwie seinen Brei nicht mehr so ganz haben. Mittags gings es bisher noch super; heute hat er das erste Mal immer gemekelt und immer auf etwas auf dem Tisch gezeigt. Er hat heute Mittags auch zum ersten Mal nicht alles gegessen. Nachmittags geht eigentlich gar kein Brei mehr. Und der geliebte Milchbrei am Abend wird neuerdings auch bemekelt. Leider steht unser kleiner total auf Kriegsfuß mit Brot. Brötchen am Morgen geht meist gut; aber eine Alternative für den Abend gibt es nicht. Bei dunklem Brot (egal welche Sorte) spuckt er immer alles aus. Was kann ich anbieten? Brauche Tipps. Danke und viele Grüße Maren
Hallo Maren was habt ihr denn für eine Brotsorte? Biete mal ein weicheres, helleres Brot, ohne Rinde an. Schmier ganz dünn Butter drauf und stelle es deinem Baby in mundgerechte Stückchen geschnitten hin. Das kann dein Baby selber essen. Das macht Spass. Mittags stellst du zum normalen Brei ein paar Nudeln dazu. Obst kannst du anbieten. Gib gekochte Kartoffeln als Stückchen, als Kartoffelbrei als gedrückte Kartoffeln, als gestampfte Kartoffeln. Mit den anderen Speisen machst du es entsprechend genauso. Damit du dein Kind aber nicht überforderst, gehst du auch hier stufenweise vor. Und zusätzlich kannst du weitere Speisen vom Tisch anbieten. Das können einfache Nudeln mit Tomatenosse sein. Oder Reis mit Gemüse und gekochtem Schinken. Auch musst du nicht jeden Tag was neues anbieten. Du kannst auch noch Breie geben. Diese wiederum kannst du ergänzen. Mit Nudeln, mit Gemüse, mit Kartoffeln, mit Fleisch. Das Essen kann noch ganz einfach sein. Wiederholungen sind beim Kind Goldes wert. Mit 10Lm etwa ist die Zeit des schnellen Wachstum allmählich vorbei und die Zunahme stagniert. Das äußert sich auch in verringertem Appetit. Das merkst du bald auch an den Kleidergrößen. Die Größen passen jetzt jeweils über einen längeren Zeitraum. Hast du sicher schon bemerkt, oder? Und weil dein Kind jetzt nicht mehr so schnell wächst und dadurch weniger Kalorien benötigt, ist auch der Appetit evtl vermindert und evtl Nahrungsdefizite machen sich nicht so schnell bemerkbar. die Familienkost ist eine erste größere Liberalisierung für die Ernährung beim Baby. Der Verdauungstrakt ist schon besser in der Lage sich auf neue Lebensmittel einzustellen und zu verdauen. Auch das Schlucken größerer Partikel fällt den Babys leichter. Der Reifeprozess ist vorangeschritten und die Babys neugierig. Sie wollen selber essen, wollen am Familienleben teilhaben, sollen ihr Essen erkunden und freuen sich über neue Geschmackserlebnisse. Auch als Eltern freut man sich über neue Essgewohnheiten, dass die Babys selbständiger werden und man nicht mehr so aufpassen muss. Auch rohes Gemüse kannst du geben. Vorraussetzung ist hier immer, dass dein Baby dies gut kauen, zerkleinern und anschliessend gut schlucken kann. Grüsse B.Neumann
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