Kadiere
Hallo. Mein Kleinster Sohn ist 18 Monate. Er hat wie alle Brei bekommen und dann vom Tisch. Im Alter von 14 Monaten ist er fast an einem Stück Milchbrötchen erstickt, er war schon blau, aber irgendwie hat es mein Mann doch geschafft, dass es rauskommt. Seitdem schneide ich alles sehr klein oder begrenze mit meinem Finger was er abbeißen darf. Klappte recht gut, bis er gestern wieder essen im Hals stecken hatte. Es war nicht so schlimm wie beim ersten mal, aber es machte mich schon wieder total unsicher und ängstlich. Ich kann ihm doch nicht nur Suppe und Milch geben. Er isst auch immer sehr schnell und stopft alles in den Mund, als ob er ewig nichts zu essen bekommen hat, was natürlich Quatsch ist. Bei meinen 2 großen hatte ich da keinerlei Probleme. Was sollte ich ihm am besten geben und wie groß geschnitten? Vielen Dank schon im Voraus
Hallo Kadiere ja, solche Momente sind nicht schön. Wichtig ist darum, dass dein Kind beim Essen aufrecht und sicher sitzt und beim Essen beaufsichtigt wird. Auch, dass er die Speisen selbständig in den Mund nimmt. So kann er die Konsistenz und Größe schon vorab testen. Biete deinem Kind eine ungefährliche Kost an, die in der Konsistenz gut für ihn passt. Dein Kind sollte die Speisen gut kauen und zerkleinern können. Das Kauen geschieht mit den Zahnleisten und es wird auch zwischen Gaumen und Zunge zerdrückt. In diesem Alter fehlen noch die Mahlzähne, weshalb das Essen eher zerdrückt denn richtig gekaut wird. Mit den vorderen Zähnchen können die Kleinsten zwar abbeißen und nagen, aber noch nicht richig kauen. Die Speisen sollten darum möglichst eine solche Konsistenz haben, sodass sie zwar dazu animieren Kaubewegungen zu machen, aber trotzdem weich genug sein, um sie gefahrenfrei zu schucken. Wenn dein Kind dazu neigt, sich zu viel gleichzeitig in den Mund zu geben, dann müsstest du evtl auch hier etwas regulierend eingreifen. Mehr kann ich dir dazu leider nicht schreiben. Grüße Birgit Neumann
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