Hallo. Ich koche meinen Brei selber für mein Baby. Er ist 7 Monate alt und isst jetzt gerne den Mittagsbrei. Es gab am Anfang etwas Schwierigkeiten.
1. Frage
Ich hatte heute einen Brei gekocht, mit Kartoffeln, Erbsen und Lachs. Ich habe alles im Kochtopf mit Wasser gekocht und dann püriert. 1 Esslöffel Rapsöl dazugetan. Der Brei war trotzdem sehr fest und schwer für mein Baby zu essen. Er mochte den auch nicht. Habe ich etwas vergessen?
2. Frage
Ab wann sollte der Brei grobkörniger sein, dass die Babys kauen lernen und wie püriere ich ihn dann?
Vielen Dank.
von
Finn2018
am 13.02.2019, 14:48
Antwort auf:
Brei selber kochen
Hallo Finn2018
Erbsen sind für Essanfänger evtl etwas schwierig, da schwerer verdaulich. Erbsen dicken beim Kochen und Pürieren stark ein. Möglicherweise war deinem Baby die Konsistenz zu dick oder der Brei insgesamt nicht fein genug püriert, evtl kleine irritierende Stückchen noch spürbar. Koche die Erbsen ggf separat und püriere sie, streiche die pürierten Erbsen danach durch ein feinmaschiges Sieb - so entfernst du die schwerer verdaulichen Häutchen, die Ballaststoffe, Den Erbsenbrei kannst du anschließend mit den anderen Zutaten (50g Gemüse 50g Erbsenbrei, 50g Kartoffeln, 20g Fleisch oder Fisch) mischen und kochen und pürieren. Öl und Saft - 1 EL Öl, 30g Vit C haltiger Saft ) zugeben. Fertig. So wird der Brei besser verdaulich und feiner in der Struktur.
Feste bzw gröbere Breie mögen Babys ab etwa dem 8. Lm. Den genauen Zeitpunkt musst du herausfinden. Dein Baby zeigt dir das mit Kaubewegungen oder anderen Anzeichen.
Grüße
Birgit Neumann
von
Birgit Neumann
am 15.02.2019