Sweetsunnyangel
Guten Tag meine Tochter ist jetzt 19 Wochen am Samstag ist sie schon 20 Wochen meine Kinderärztin hat gesagt ich kann meine Tochter brei geben wenn sie es will meine Tochter fängt schon an Milch zu verweigern jetzt bekommt sie Abend brei dazu aber welchen brei darf sie zumbeispiem morgens und vormittags bekommen wenn sie mal auf die Idee kommt die Milch zu verweigern ?
Hallo sweetsunnyangel du hast mit der Beikost bereits begonnen und dein Baby isst Brei inzwischen auch ganz gerne. Stillst du denn oder bekommt deine Tochter Säuglingsmilch/Pre-Milch aus der Flasche? Magst du mir nochmal kurz zurückschreiben? Deine Frage ist ein bisschen unpräzise. Ich gebe dir jetzt einfach mal die ganz allgemeinen Empfehlungen und du kannst schauen, was du gerne noch etwas klarer für dich wissen möchtest. Anfangs gibst du Brei, einfach nur um dein beikostreifes Baby mit Beikost vertraut zu machen. Ihr dürft euch dafür die Zeit nehmen, die dein Baby braucht. Anfangs sind es 1 Löffel, 2 Löffel, 3 Löffel und nach einer Woche seid ihr bei einer kleinen Steigerung von mehreren Löffeln angekommen. Es ist sinnvoll behutsam beim Steigern der Löffelanzahl voranzugehen, damit sich dein Baby daran gewöhnen kann. Denn das beugt Verdauungsirritationen vor. Wenn dein Baby sich an das Beikostprozedere gewöhnt hat und gut und gerne den Brei isst, kannst du die Menge sofern vom Baby gewollt, in größeren Schritten steigern. Achte immer auf die Zeichen deines Babys und reagiere entsprechend. Wenn dein Baby Brei begeistert isst, kannst du mit einem weiteren Breitypus weiter machen. Die Beikost stellt einen großen Meilenstein in der Essbiografie deines Kindes dar. Damit die Einführung gut gelingen kann, ist es hilfreich wenn du als fütternde Person einen klaren Plan verfolgst. Denn Kontinuität ist besonders für die ersten Tage empfehlenswert, da diese einen Rhythmus und Struktur vorgibt. Das wiederum gibt deinem Baby Sicherheit. Und mit dieser Sicherheit und einer nachfolgenden Routine kann sich dein Baby besonders gut an die Beikost bzw an Mahlzeiten außer Milch gewöhnen. Überlege einmal wann die perfekte Uhrzeit ist. BIher war das abends. Wenn du auch morgens einen Brei geben möchtest, könntest du das tun. Hier sind die offiziellen Empfehlungen, welche du als grobe Orientierung nehmen kannst: wenn du dein Baby nach Bedarf stilltst, kannst du das weiterhin tun. Ansonsten so: Morgens: Milch (1-2 Flaschen) Mittags: Gemüse-Kartoffel-(Fleisch)-Brei = milchfrei, zur besseren Eisenresorption Nachmittags, ab ca 7.-8- Lm : milchfreier Getreide-Obstbrei = milchfrei, zur besseren Eisenresorption, und zur Unterstützung der Nährstoffaufnahme aus dem Mittagsbrei Abends: Milchbrei Milch fördert einen guten Schlaf Die Reihenfolge ist empfehlenswert, weil sich durch die vorgegebenen Zutatenkombinationen in den Breien, die Nährstoffe ideal ergänzen. Pre-Milch oder Muttermilch darf es zusätzlich (nach Bedarf) geben. Bei Folgemilch (2,3) sollte die empfohlene Tagesmenge (laut Packungsangaben) nicht überschritten werden. Die einzelnen Breie kannst du so in euren Tagesplan einfügen, wie es für euch sinnvoll ist. Oder hast du das ganz anders geplant? Also dann Grüße Birgit Neumann
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