Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Rüdiger Moltrecht:

Transfer mit schwieriger Kaiserschnittnarbe

Frage: Transfer mit schwieriger Kaiserschnittnarbe

Amalia_84

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Guten Tag Herr Dr. Moltrecht, ich hatte am Samstag, den 04.06. einen Transfer einer Blastozyste und die Ärztin kam aber schwer in die Gebärmutter. Der Embryo ist jetzt an nicht so eine optimale Stelle gekommen. Das heißt er sitzt recht weit unten in der Gebärmutter in der Nähe der Narbe. Meine Ärztin versuchte mir positiv zuzureden und meinte, dass das nicht so schlimm sei. Ich habe gelesen, dass eine Einnistung an der Narbe lebensbedrohlich ist und man eine Schwangerschaft deshalb abbrechen muss. Meine Frage ist: 1. Wandert die Blastozyste noch in der Gebärmutter herum und kann sich auch ggf. doch noch einen Platz weiter oben und auch somit weiter weg von der Narbe einnisten? 2. Stimmt es, dass man eine Schwangerschaft abbrechen muss, wenn sie sich an der Narbe einnistet? Das was die Ärztin gesagt hat, irritiert mich da jetzt. LG Amalia84


Dr. Rüdiger Moltrecht

Dr. Rüdiger Moltrecht

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Hallo Amalia, ad 1: ja; sonst könnte es ja z.B. keine Eileiterschwangerschaften nach Transfer geben ad 2: eine sogenannten isthmische Schwangerschaft könnte ein Problem sein. Viel Glück!


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