Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Friedrich Gagsteiger:

Strategie für Reset zum Start einer ICSI

Frage: Strategie für Reset zum Start einer ICSI

Waterqueen

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Lieber Dr. Gagsteiger,   Sie konnten mir hier bereits im Juli bezüglich meiner Nachfrage zu den Vor- und Nachteilen der Anti-Baby-Pille im Vorzyklus einer ICSI bei Amenorrhoe (zuletzt zwei natürliche eigene Regelblutungen im Jahr - ab und zu arbeitet wohl doch etwas im Körper…).  Nun muss ich leider erneut meinen „Zyklus“ steuern und das Follikelwachstum synchronisieren um mit der Stimulation für die ICSI dann sauber beginnen zu können… Wir hatten bereits festgestellt, dass es jedoch Studien gibt, die nahelegen, dass ein solcher "Pillenvorzyklus" (wenn auch nur für 10 Tage) mit etwas niedrigeren Schwangerschaftsraten korrelieren könnte. Deshalb meine heutige Frage an Sie: hätten Sie eine Idee zu einer alternativen Vorbereitungsstrategie?  Haben Sie jetzt schon vielen Dank für Ihre Mühen!   Beste Grüße   


Dr. Friedrich Gagsteiger

Dr. Friedrich Gagsteiger

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Hallo, es gibt sehr viele Möglichkeiten. Hier sollten sie aber unbedingt mit Ihrem Kinderwunschzentrum sprechen, da diese in das Behandlungskonzept integriert werden müssen und auch von Ihrer spezifischen Situation abhängen. Viel Erfolg!


Waterqueen

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Lieber Dr. Gagsteiger, wie es aussieht bleibt mir nichts anderes übrig als nun 14 Tage lang die Pille zu nehmen.  Ich mache mir allerdings ernsthaft Sorgen um die (laut Studien) herabgesetzten Schwangerschaftschancen bei Pille im Vorzyklus.  wie kritische sehen Sie das und wie ist Ihre Meinung als Experte in diesem Sachverhalt? Haben sie einen Tipp wie man die negativen Auswirkungen der Pille parallel vielleicht kompensieren kann?    Ich bin wirklich verzweifelt und möchte nicht schon wieder niedrigere Chancen als nötig.... Besten Dank!!!


Dr. Friedrich Gagsteiger

Dr. Friedrich Gagsteiger

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Guten Tag, das lässt sich wirklich nicht pauschal beantworten und hängt sehr von Ihrer persönlichen und individuellen Situation ab. Lassen Sie sich von den Medizinern beraten, die Sie und Ihre Reaktionen wirklich gut kennen. Oder verschieben Sie die Behandlung, wenn es nicht zeitkritisch ist. Viel Glück!


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