gluecksstern81
In der SSW 5 hat jetzt mein Gynäkologe aufgrund des Alters (Ü42) Progesterontabletten vaginal morgens und abends verschrieben, zum Erhalt der Schwangerschaft (alleine aufgrund des Alters). Eine vorherige Blutuntersuchung- oder Feststellung meines vorhandenen Progesterons ist nicht erfolgt. Bisher ist eine Geburt erfolgt mit 39, keine Fehlgeburten oder sonstige gynäkologischen Erkrankungen. Im Ärzteblatt 24.02.2016("vaginales Progesteron in Studie sicher, aber ineffektiv) wird eine Studie zitiert. Streng genommen konnte in der Studie kein Vorteil der Behandlung durch Progesteron belegt werden, weshalb der Autor (Norman) auch hier die Empfehlung in den Leitlinien in Frage stellt. Empfehlen Sie dennoch die Einnahme zum Erhalt der Schwangerschaft? Welches ist die minimalste sinnvollste Dosis, die nach dem Motto "schadet ja nicht" eingenommen werden kann? Welchen Effekt hätte ein Zuviel an Progesteron, da ja gar nicht festgestellt ist, dass zuwenig Progesteron produziert wird? Vielen Dank. gsst
Der Einsatz scheint bei Ihnen in der Tat nicht begründet - wird aber auch regelhaft nicht aufgrund ungenügender Progesteronwerte, sondern der Vorgeschichte der Patientin beispielsweise bereits gehäuft aufgetretener Fehlgeburten entschieden.
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