Brahms
Sehr geehrter Herr Dr. Grewe, mein FA überlegt, im nächsten Zyklus Pergoveris einzusetzen. Ausgelöst werden soll mit Brevactid 5000. Ich stelle mittels Ovulationstests jeden Zyklus einen eigenen LH-Anstieg fest. Je nachdem, wie der oder die Termine zum Ultraschall stattfinden können (am Wochenende nämlich nicht), soll ich spätestens auslösen, wenn ich den LH-Anstieg feststelle. Nun habe ich aber im Internet eine Studie gefunden, aus der sich ergibt, dass die Schwangerschaftsrate bei einer Stimulation mit FSH ohne eigenen LH-Anstieg höher ist als mit eigenem LH-Anstieg (Mitwally et al., Human chorionic gonadotropin dministration is associated with high pregnancy rates during ovarian stimulation and timed intercourse or intrauterine insemination, 2004). - Wie schätzen Sie dies ein? Trifft diese Beobachtung bzw. Annahme in dieser Studie Ihrer Meinung nach überhaupt zu? Gibt es andere Studien, die nicht zu diesem Ergebnis kommen? - Und falls es zutreffen sollte: Sollte die Konsequenz hieraus sein, dass man dem eigenen LH-Anstieg zuvorkommen sollte? Wie macht man das ggf. organisatorisch am besten? Vielen Dank und herzliche Grüße! Brahms
Hallo, da ich die Unterschiede in der Schwangerschaftsraten für marginal halte, würde es für mich keine Rolle spielen, ob schon ein eigener LH-Anstieg auftritt. Wenn sie ein oder zweimal mit Pergoveris stimuliert wurden, sollte ja auch spätestens klar sein, wie sie auf das Medikament reagieren und man kann Sie zum idealen Zeitpunkt einbestellen. Viele Grüße Christoph Grewe
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