Gieskanne
Hallo, ich hatte schon 2 Fehlgeburten (6. SSW + 7.SSW). Danach eine Schwangerschaft in der der Eisprung mit FSH ausgelöst wurde, da ich auf Grund der Fehlgeburten keinen Eisprung mehr hatte. In der Schwangerschaft habe ich auch Utrogest eingenommen. In der 10./11. SSW kam es allerdings zu Blutungen, die Schwangerschaft hielt jedoch zum Glück. Das ist jetzt schon 4 Jahre her. Nun möchten wir ein weiteres Kind. Es wurde bei mir festgestellt, dass ich PCO habe (Polyzystische Ovarien), die Laborwerte waren aber bis auf einen Wert (Adon=310.1) alle gut. Der Insulinresistenztest steht noch aus. Eisprünge habe ich jedoch nachweislich noch und wir hoffen, dass es diesen Monat mit einer Schwangerschaft noch geklappt hat. Utrogest würde ich dann auch einnehmen. Nun hört man ja doch sehr häufig, dass Frauen mit PCO zu Fehlgeburten neigen. Kann man irgendetwas (außer Utrogest einzunehmen) tun, um dem vorzubeugen? Wie sieht es aus mit Metformin? Kann man das Medikament auch schon bei einer bestehenden Schwangerschaft einnehmen? Man hört, dass dieses Medikament die Fehlgeburtenrate senken soll. Haben sie noch weitere Tipps um eine Schwangerschaft bei PCO zu erhalten? Ich bin übrigens Normalgewichtig (BMI von 20) und habe auch sonst keine anderen Risikofaktoren. Ich danke Ihnen schon einmal im Voraus herzlich für Ihre Antwort!
Wenn man anführt, die Fehlgeburtsrate sei bei PCO-Syndrom erhöht, sind hierbei sicher viele Frauen, die ein Risikoprofil wie Bluthochdruck, Übergewicht oder erhöhten Blutzucker oder eine Vorstufe davon in die SS mit hinein nehmen. Metformin sollte man nur geben, wenn eine Insulinresistenz im BZ-Test nachgewiesen wird. Ist man schwanger, muss es in Deutschland abgesetzt werden, da die SS eine Kontraindikation für die Einnahme darstellt. Auf jeden Fall sollte der Eisprung richtig überwacht werden und danach auf einen ausreichenden Gelbkörperhormonspiegel geachtet werden. Eventuell sollte bei Z.n. Aborten auch eine Blutgerinnungsanalyse gemacht werden. Viel Erfolg!
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