Marmita
Hallo Herr Dr.Stutterheim, Wir sind auf TeseIcsi angewiesen, aufgrund einer Obstruktiven Azoospermie. Hormonell ist bei mir alles in Ordnung (Amh >2, FSH< 7,5, DHEA, Östrogen, Schildrüse.. alles o.B, genug Eizellen sichtbar, momentan 36 J geworden, 2Lebendgeburten aus Icsi, 1MA 11.Ssw aufgeund Asherman, Asherman nun behoben). Nach der MA Ende letzten Jahres verkürzte sich die erste ZH von 16-18 Tagen auf 13Tage bei gleichbleibender Länge der 2.ZH. Unsere letzte Icsi im Antagonisten (puregon,orgalutran, ovitrell) ergab 7 Eizellen bei einer Stimudauer von 8Tagen. Diesehaben sich auch fertilisieren lassen. Beim Us zuvor konnte man ca 18 Follikel sehen bei denen 7 >18mm hatten, 5 ca 16mm und kleinere. E2 lag bei 1300. meine Ärztin hat in der Tat nur 7Follilel punktiert, die 16mm Follikel jedoch nicht, da wir in der Regel nur 6-8Eizellen bräuchten. Aufgrund des Ashermans werden wir jedoch mehr Zeit brauchen. Lohnt sich hier ein Östrogenvorzyklus um gleichmäßige Follikel zu erhalten? Danke!
Nein nicht wirklich. Wenn es richtig verstehe, sind sie drei Mal ss gewesen, dann genügen doch zwei EZ oder nicht. Ihre Prognose ist doch gut, wenn der Asherman wirklich behoben ist. Wenn nicht, dann braucht es mehrere Primingzyklen, wenn es überhaupt geht. Aber das hat dann doch nichts mit der ANZAHL DER EZ zu tun. Oder habe ich Sie falsch verstanden ?
Marmita
So wie ich den Sinn des Östrogenprimings verstehe ist, dass sich die mögliche Rekrutierung von Follikeln im Vorzyklus verhindern lässt. Dadurch könnten die Follis gleichmäßiger wachsen. Ich hatte nach der MA 3negative Versuche mit sehr guten Embryonen. Wir werden daher etwas noch experimentieren müssen wie sich die Schleimhaut am besten aufbaut.
Ich habe die besten Erfahrungen mit HMG gemacht bei Ashermans. Die De-Programmierung mit Progy kannman machen, habe ich aber selbst nicht häufig durchgeführt.
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