Mascha1980
Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, wir (34 und 35) haben einen Sohn(5), spontan entstanden. Dann FG mit Ausschabung 2012, seitdem plötzlich nicht mehr schwanger geworden. Bauchspiegelung 2014 zeigte beidseitig dichte Eileiter, vermutet infolge unbemerkter Infektion nach der Ausschabung. Deshalb nun leider IVF nötig. Erster Versuch: Wegen Mehrlingsrisiko entschieden wir uns für einen Blasto-Transfer mit nur einem Embryo. Stimu mit 200 GonalF. 7 Eizellen, 4 befruchtet (normal?), eine Blastozyste blieb übrig (auch normal?), TF an PU+5. Negativ. Wie würden Sie weiteres Vorgehen empfehlen? Kryos sind ja bei Blasto-TF leider unwahrscheinlich, oder geht das trotzdem iwie? Hätten gerne die Chance auf Kryos, da nur drei finanzierte IVF-Versuche... Würden Sie bei Blasto-Transfer mit nur einem Embryo bleiben? Oder lieber Risiko von Zwillis und TF schon eher mit zweien? Und an der Stimu was ändern? Einnistung noch unterstützen? Östrogen? Hatte keins, auch kein Nachspritzen, nur Utrogest. Danke!
Hallo Mascha, Ihre Chancen sind durchaus gut: bereits schwanger gewesen und Grund verschlossenen Eileiter (ich gehe davon aus, dass keine sog. Hydro/Saktosalpinx vorliegt, die in solch einem Fall besser entfernt werden würden) Die IVF-Befruchtungsrate liegt bei ca. 55 %, insofern ok. 7 EZ sind auch gut, keine Überstimulation, aber auch nicht zu wenig. Östrogen benötigen Sie nicht zwingend in der zweiten ZH, Nachspritzen mit HCG in der 2. ZH wird unterschiedlich betrachtet. Ggf. doch zwei Blastos, um die Chance zu erhöhen? Stimulation ggf. 225 IE, aber das kann ich aus der Ferne nicht eindeutig beurteilen. Das wird noch klappen! LG R. Moltrecht
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