Blumenmädchen97
Guten Tag Herr Dr. Emig, Leider hat sich das Ergebnis der ersten ICSI wiederholt. Bei unserer ersten ICSI im Januar haben wir 9 Eizellen gewonnen, wovon sich 6 befruchten ließen. Ab Tag 3 hat leider keine Entwicklung mehr stattgefunden, sodass wir nicht bis zum Transfer kamen. Das selbe ist nun auch bei der letzten Icsi im Mai passiert. 10 Eizellen wurden gewonnen, die reif waren und in ihrer Größe ein gleichmäßiges Wachstum hatten, 5 davon wurden befruchtet, ab Tag 3 keine Entwicklung mehr. Das Spermiogramm zeigt wenig bewegliche, und langsame Spermien, aber zur Befruchtung durch die Icsi kommt es ja, daher die Annahme dass auch etwas mit den Eizellen nicht in Ordnung sein könnte. Ich hatte im März eine Laproskopie, und es wurde eine sehr leichte Endometriose, und Adometriose festgestellt, ansonsten sei alles in Ordnung. Meine Werte sind immer gut, auch auf die Hormonegaben springe ich gut an. Leider hat die Icsi Nr. 2 dennoch nicht zum Erfolg geführt. Wir haben hierfür das Protokoll geändert und zusätzlich auch die Eizellen mit Calcium- Ionophore behandelt. Nun sind wir bei der 3. Icsi und haben heute unser Therapiegespräch gehabt. Der Vorschlag der Ärztin ist, dass wir zum langen Protokoll wechseln, damit wir mehr Eizellen haben in der Hoffnung dass bei dieser Eizellenfamilie welche dabei sind, die sich zur Blastozyste entwickeln. Da ich bei den beiden ersten Stimulationen und auch nach der Follikelentnahme leichte Schmerzen, die auf eine ganz kleine Überstimulation hindeuten könnten hatte ist die Gefahr zusätzlich zu meinem Alter (28 Jahre) und dem Eizellenvorrat den ich mitbringe relativ hoch, dass ich dann unter einer Überstimulation leiden könnte. Ich wollte Sie gerne um eine Zweitmeinung bitten. Meiner Ärztin vertraue ich und ich habe auch den Eindruck gehabt, dass sie die Entscheidung/ bzw. Die Empfehlung für das lange Protokoll mit bedacht ausgesprochen hat, jedoch mache ich mir auch große Sorgen um Langzeitfolgen, die dadurch auftreten können. Ich denke grundsätzlich dass es sinnvoll sein kann mehr Eizellen zu haben, in der Hoffnung dass eine dabei ist, die das Potenzial hat eine Blastozyste zu werden, habe gleichzeitig aber sehr großen Respekt vor dem langen Protokoll und den gesundheitlichen Begleiterscheinungen. Meinen Sie dass es sinnvoller ist noch einen weiteren Versuch mit dem kurzen Protokoll zu unternehmen, oder kann die Umstellung zum langen eine zumindest erwägungswerte Anpassung sein? Lieben Dank D.
Ähnliche Fragen
Liebe Frau Dr. Popovici, Nach einer Fehlgeburt vor einem Jahr, bin ich leider nicht mehr spontan schwanger geworden. Wir haben daher mittlerweile zwei erfolglose ICSIs durchgeführt. Beide Male wurde mit Pergoveris stimuliert. Einmal 250 Einheiten für 9 Tage und einmal 300 Einheiten für 8 Tage. Ausgelöst habe ich mit Ovitrelle. Es konnten jeweil ...
Guten Tag Herr Emig. Ich habe nach mehreren Zyklen etwas 24 Monaten mit meinem Partner entschieden uns nochmal umfassend untersuchen zu lassen. Dabei kam heraus, dass bei ihm keine Spermien gefunden werden konnten. Wir wurden somit an eine Kinderwunschklinik überwiesen und es konnten genügend Spermien gefunden werden, die für eine ICSI in Frage ko ...
Guten Abend Herr Dr. Schmidt, bei mir ist alles unauffällig und die Spermien von meinem Ehemann eher nicht so top, trotzdem ist die erste ICSI Blastozyste negativ ausgefallen. Es kommt einfach nie zu einer Einnistung, auch davor auf natürlichem Wege nicht. Ich hatte früher oft vaginale Entzündungen und Pilze könnten die in die Gebärmutter aufge ...
Guten Tag, am 04.02. hatte ich einen Blasto Transfer und bis heute sind die Urin-Tests negativ. Ich nehme Progesteron. Bluttest ist kommenden Dienstag. Soll ich Progesteron dennoch weiternehmen - kann so viel später der HCG Wert noch ansteigen? Ich gehe eher davon aus, den Versuch abschreiben zu können. Danke für eine Einschätzung.
Sehr geehrter Herr Dr. Grewe, wir stehen kurz vor unserer ersten ICSI mit einem guten Spermiogramm und haben nun die OptionZusatzmaßnahmen für die Spermienpräparation zu buchen, falls es zu Komplikationen kommt. Speziell geht es um die Spermienpräparation bei Kryptosperie, SpermFluid und ein Theophyllin-Medium. Wir sind uns nun nicht sicher wie ...
Sehr geehrter Hr. Dr. Gagsteiger! Ich bin unsicher, was ich tun soll: Ich bin gerade 44 geworden. Es wäre jetzt die Möglichkeit, in den 3. Behandlungszyklus zu starten. Mein AMH ist seit 1,5 Jahren stabil über 0,7 (0,71-1,01-0,7-1,3), aber im Ultraschall sind diesmal nur 4 Folikel sichtbar. (1. Zyklus = 6 Stück = vor einem halben Jahr; 2. Zykluls ...
Hallo Herr Dr. Schmidt, ich habe ein stark eingeschränktes Spermiogramm (unaufbereitet meist 2-3 Mio/ml, aber davon teilweise über 60% A+B, Morph 4%). Außerdem wurden bei mir verkleinerte Hoden festgestellt und der FSH-Wert ist deutlich erhöht (28). Meine Frau und ich probieren es seit etwa einem Jahr (mit Pause) mit ICSI naturelle, was bis ...
Hallo Hr. Dr. Gagsteiger, wir befinden uns aktuell mitten in unserer 2. ICSI, am Montag war Punktion und am Freitag ist der Transfer geplant nach 4 Tagen Kultur. Es gibt ein paar Dinge, die mich sehr beschäftigen und ich bin gespannt auf Ihre Sichtweise. Während der gesamten Stimulationsphase (1. ICSI mit Gonal F, 2. ICSI m ...
Lieber Herr Dr. Grewe, ich bin 44 Jahre alt. Hatte eine FG im letzten Jahr. Ein Polyp ist entfernt und die Endometritis behoben. Hatte im vorherigen Zyklus eine Stimulation mit 225 Einheiten Pergoveris. Insgesamt haben sich 9 Eizellen entwickelt. An Zyklustag 11 hatte ich Punktion von 5 Eizellen von denen drei reif waren und zwei sich befruchten ...
Sehr geehrte Frau Prof.Dr. Sonntag, Ich hatte bereits 3 Kaiserschnitte, der letzte mit Zwillingen durch ICSI. Gerne würde ich wissen, ob eine weitere ICSI möglich ist nach 3 Kaiserschnittgeburten. Vielen Dank für Ihre Zeit und Mühe hier in diesem Forum. Vielen Dank im Vorraus.