Fee
Lieber Herr Dr. Grewe, ich bin 44 Jahre alt. Hatte eine FG im letzten Jahr. Ein Polyp ist entfernt und die Endometritis behoben. Hatte im vorherigen Zyklus eine Stimulation mit 225 Einheiten Pergoveris. Insgesamt haben sich 9 Eizellen entwickelt. An Zyklustag 11 hatte ich Punktion von 5 Eizellen von denen drei reif waren und zwei sich befruchten ließen, allerdings fand keine Zellteilung statt. Nun war ich in Tschechien und der Arzt dort möchte mit 2X4 Tabletten 2,5 mg Letrozol und Pergoveris 300 Einheiten stimulieren und dann eine PGT A Testung veranlassen. In meiner Klinik in Deutschland würde mein Arzt im nächsten Zyklus mit mit 350 Einheiten Pergoveris stimulieren. Was raten Sie mir? Ich hatte mit nur 2,5 mg Letrozol schon seit August 2024 6 Monate stimuliert, ohne Erfolg. Haben Sie Tipps für mich und meinen Mann, um die Qualität der Eizellen und der Spermien zu verbessern? Wir trinken keinen Alkohol und das Rauchen hat mein Mann nun zum Glück nun auch aufgegeben, Herzlichen Dank und liebe Grüße
Hallo, beide Stimulationen sind sicher eine Option. Leider haben wir alle nur wenig Einfluss auf die EZ-Qualität, generell sind Nahrungsergänzungsmittel ("pimp my eggs") eine Option. Eine PGT A macht vor allem dann Sinn, wenn man sehr viele EZ gewinnen kann und diese sich auch bis zur Blastozyste entwickeln. Soweit ist es, wenn ich es richtig verstanden habe, aber bei den letzten Versuchen nicht gekommen. Viele Grüße Christoph Grewe
Fee
Lieber Herr Dr. Grewe, vielen Dank für Ihre Einschätzung. das heißt Die empfehlen im Prinzip einen Transfer an Tag 3, im selben Zyklus, wenn wir das Glück hätten? herzliche Grüße
Je nach Anzahl der beruchteten EZ ist eine Kultur bis maximal Tag 5 sicherlich sinnvoll. Nur bei 10 oder mehr befruchteten EZ würde ich eine PGT A erwägen.
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