JulWie
Hallo Hr. Dr. Gagsteiger, wir befinden uns aktuell mitten in unserer 2. ICSI, am Montag war Punktion und am Freitag ist der Transfer geplant nach 4 Tagen Kultur. Es gibt ein paar Dinge, die mich sehr beschäftigen und ich bin gespannt auf Ihre Sichtweise. Während der gesamten Stimulationsphase (1. ICSI mit Gonal F, 2. ICSI mit Menogon), fand keine Blutkontrolle der Hormonwerte statt. Ich hatte mich mehrmals danach erkundigt, es hieß immer der Ultraschall wäre aussagekräftig genug. Ich lese jedoch dass es doch ziemlich wichtig ist, zum einen ist am Östrogenwert erkennbar, wie reif die Eizellen wirklich sind, die Größe ist ja bei jedem anders und der jeweilige Reifegrad? Und was mich auch sehr beunruhigt ist, dass der Progesteronwert, trotz Nachfrage, nicht abgenommen wurde. Denn es gibt ja Studien, dass wenn dieser vorzeitig zu hoch ist, man keinen Frischtransfer machen sollte weil die Einnistungschancen dann sehr schlecht seien? Das macht mir große Sorge, weil das bei mir nie passiert ist und ich wirklich Angst habe. Im Ultraschall wurden auf jeder Seite ca. 5-6 Follikel gesehen, punktiert wurden am Ende nur 7, wie kann so etwas sein? Was denken Sie über das Nahrungsergänzungsmittel NAC? Kann ich es einnehmen um das Risiko einer Fehlgeburt zu verringern? Ich habe einige Studien dazu gefunden. Bei der 1. ICSI haben es nur 4 Eizellen in die verlängerte Kultur geschafft, und bei der 2. ICSI jetzt auch wieder, wir haben leider nichts auf Eis. Die erste endete leider in einer biochemischen Schwangerschaft. Ich komme mit meiner 2. Zyklushälfte leider nie über 10-11 Tage, egal was ich bisher gemacht/ genommen habe und es kann mir auch keiner sagen woran es liegt. Ich habe Sorge, dass dies nicht ausreichend ist und dieses mal spritze ich mir das erste mal Prolutex 25g jeweils morgens und abends. Ist das eine gute Basis oder ist das zu wenig? Oder sollte ich zusätzlich nach Transfer auch noch Cyclogest einführen und einen Bluttest machen ob das Progesteron im Blut schon ausreichend ist? Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Mühe!
Guten Tag, ich verstehe, dass Ihre derzeitige Behandlung viele Fragen offenlässt und Unsicherheit erzeugt. Stimulationskontrollen Während der Stimulation genügt in den meisten Zentren tatsächlich der Ultraschall. Mehrere Leitlinien-Updates zeigen, dass zusätzliche Östradiol-Messungen snicht immer einen medizinischen Vorteil bringen, solange die Follikelgrößen klar beurteilbar sind. Progesteron ist allerdings ein Sonderfall: Ein vorzeitiger Anstieg von Progesteron vor der Auslösespritze kann die Einnistung bei Frischtransfers verschlechtern. Viele Kliniken bestimmen deshalb den Wert routinemäßig – Ihre hätte das zumindest auf Ihre Nachfrage hin tun sollen. Eine Differenz zwischen gesehenen Follikeln und gewonnenen Eizellen Dass man weniger Eizellen punktiert als Follikel gesehen wurden, ist leider nicht ungewöhnlich. Manche Follikel enthalten gar keine oder unreife Oozyten, andere kollabieren beim Absaugen. Ein solches „Verlust-Phänomen“ ist nur begrenzt beeinflussbar. N-Acetylcystein (NAC) NAC wirkt antioxidativ; kleine Studien deuten bei PCOS und wiederholten Fehlgeburten auf einen möglichen Nutzen hin, doch die Daten sind insgesamt noch dünn. Eine Einnahme von 600 – 1 200 mg täglich gilt als sicher, doch einen eindeutigen Vorteil kann man derzeit nicht versprechen. Ihre kurze Lutealphase und die Progesterongabe In Spontanzyklen kann eine Lutealphase unter zehn Tagen die Chance auf eine Empfängnis mindern; im ART-Kontext wird das durch eine ausreichende Progesteronsubstitution aufgefangen. Mit Prolutex 25 mg morgens und abends liegen Sie bereits über der Standarddosis von 25 mg einmal täglich. Ein zusätzlicher Vaginal-Progesteron-Zäpfchen (Cyclogest) kann sinnvoll sein, wenn ein Bluttest am Tag des Embryotransfers weniger als 10–12 ng/ml zeigt. Lassen Sie sich diesen Wert aktiv bestätigen. Konkretes Vorgehen, falls Sie im aktuellen Zentrum bleiben Bitten Sie um eine nachträgliche Progesteronbestimmung aus eingefrorenem Serum (falls vorhanden) oder um einen festen Progesteron-Kontrolltermin in der Lutealphase. Verlangen Sie Einsicht in die Laborprotokolle – Anzahl, Reifestatus und Qualität der gewonnenen Eizellen, Befruchtungsrate und Embryo-Grading. Transparenz ist Ihr gutes Recht. Warum ein Klinikwechsel sinnvoll sein kann Mehrere Ihrer berechtigten Fragen wurden abgewiegelt. Ein Zentrum, das Laborwerte erst nach mehrmaligem Drängen erhebt oder wichtige Blutuntersuchungen ganz auslässt, passt vielleicht nicht zu Ihrer Erwartung an Sorgfalt und Kommunikation. Ein Wechsel öffnet Ihnen den Weg zu klareren Abläufen, sorgfältigerer Aufklärung und – nicht zu unterschätzen – frischer Motivation. Warum ist der Transfer schon für Freitag (Tag 4) angesetzt, obwohl die Punktion erst am Montag war? Eine verlängerte Kultur bis Tag 5 – also bis zum voll entwickelten Blastozyst-Stadium – gilt inzwischen als Standard. Die aktuelle ESHRE-Leitlinie zur Embryoübertragung empfiehlt ausdrücklich, die Kultur bis Tag 5 oder 6 fortzusetzen, weil sich dann die beste Blastozyste identifizierbar und das Risiko von Mehrlingsschwangerschaften senken lässt. ESHRE Mehrere Vergleichsstudien zeigen zudem höhere Implantations-, Schwangerschafts- und Lebensgeburtenraten für Tag-5-Transfers gegenüber Tag-4-Transfers. In einer großen US-Kohorte lag die Chance auf eine intakte Schwangerschaft bei Tag 5 um den Faktor 2 höher als bei Tag 4 (OR ≈ 2,0; 72 % vs. 46 %). Fertstert Wird also am Freitag (Tag 4) transferiert, verzichten Sie auf einige Vorteile. Häufig steckt dahinter kein medizinisches Argument, sondern schlichte Logistik: Ein Tag-5-Blastozyst-Transfer fiele in Ihrem Zyklus auf den Samstag – und manche Labors oder OP-Teams sind am Wochenende nur eingeschränkt besetzt. Genau das sollten Sie Ihrem Zentrum klar und direkt fragen: “Gibt es einen medizinischen Grund, weshalb Sie auf Tag 4 statt Tag 5 übertragen?” “Würde ein Wochenendtransfer Ihre organisatorischen Abläufe stören?” Wenn Ihnen die Antworten ausweichend oder unplausibel erscheinen, bestärkt das den Verdacht, dass hier die Evidenz hinterfragt werden sollte. In einem transparent geführten Zentrum sollte ein Tag-5-Transfer auch am Samstag organisatorisch lösbar sein – oder man erklärt Ihnen nachvollziehbar, warum in Ihrem individuellen Fall doch Tag 4 vorteilhafter sein soll. Kurzum: Bitten Sie um eine schlüssige Begründung auf alle Ihre Fragen. Bleibt sie aus, ist ein Klinikwechsel – wie bereits empfohlen – noch dringlicher.
JulWie
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich hatte wirklich explizit 2 Tage vor Punktion nach Bestimmung des Progsteronwertes gefragt, weil mir eine Bekannte erzählt hatte, dass deswegen bei ihr kein Frischtransfer stattfinden kann. Die Ärztin sagte mir, dass das nicht gemacht wird, weil es keine wirklichen Studien dazu gäbe und man auch nicht festmachen kann, ab wann der Wert denn zu hoch wäre. Das hatte mich,wie schon geschrieben, sehr verunsichert, auch weil ich dann dazu Studien gefunden hatte. Ich hatte bisher schon Cyclogest und Duphaston hochdosiert, beides konnte meine Lutealphase leider nicht verlängern und eine Schmierblutung setzt 11 Tage nach Eisprung ein, ich hoffe sehr dass diesmal die Spritzen eine Verbesserung bringen. Ich werde auf jeden Fall am Transfertag eine Bestimmung des Progesteronwerts vornehmen lassen, auch wenn ich es selbst zahlen muss. Man erreicht aber grundsätzlich mit den Spritzen den besten Erfolg wenn es darum geht im Vergleich zu Kapseln oder Duphaston? 2x täglich ist auch nicht überdosiert? Wir haben leider kein eingefrorenes Serum, immer wenn es mal im Spontanzyklus in der Lutealphase abgenommen wurde war der Wert jedoch sehr gut, auch ohne Medis. Der Transfer ist für Freitag geplant, weil die Klinik am Samstag und Sonntag komplett geschlossen hat. Beim ersten Transfer war es auch schon so, dass Montag Punktion war und Freitag Transfer, und ich mir große Sorgen gemacht hatte dass es keine 5 Tage sind. Die Ärztin meinte darauf hin zu mir, dass es auch schon an Tag 4 eine frühe Blastozyste sein kann und man im Labor auch dann schon sehen kann, welche die beste Qualität hat, die Schleimhaut wäre auch wichtiger, dass diese passt. Mir blieb nichts anderes übrig als darauf zu vertrauen, im Endeffekt war an Tag 4 dann auch nur noch eine einzige Morula übrig geblieben und ich wurde damit schwanger, auch wenn es dann eine biochemische Schwangerschaft war, aber trotzdem sind das alles Punkte, die mich verunsichern und mir Angst machen. Ist die Schwangerschaftsrate an Tag 5 höher, weil man dann genau weiß welche Blasto die beste Qualität hat? Oder gibt es noch andere Punkte? Vielen lieben Dank!
Viele Paare möchten den Progesteron-Spiegel schon vor der Punktion kontrollieren, um ein mögliches „Zu-viel“ rechtzeitig zu erkennen. Wirklich gut untersucht ist aber nur der Wert am Tag des hCG-Triggers (≈ 36 h vor Punktion). Eine systematische Übersichtsarbeit von Ende 2024 kommt zum wiederholten Ergebnis: Steigt der Spiegel über etwa 1,0 – 1,5 ng/ml, sinkt vor allem bei Tag-3-Transfers die Lebendgeburtenrate; für Blastozysten (Tag 5) ist der Effekt schwächer und in vielen Studien gar nicht zu sehen. PMCFrontiers Weil für „zwei Tage vor Punktion“ kein valider Schwellenwert existiert, verzichten etliche Kliniken auf diese frühe Messung. Wer trotzdem auf Nummer sicher gehen will, lässt den Wert am Trigger-Tag bestimmen und erwägt ab ≥ 1,5 ng/ml ein freeze-all-Vorgehen. Am Transfertag selbst kann eine Zusatzmessung helfen, wenn Sie – wie bei Ihnen mit Schmierblutungen – die Lutealphase engmaschig beobachten möchten. Subkutanes Progesteron – was sagt die Evidenz? Randomisierte Drei-Arm-Studie 2024: Bei 25 mg subkutan täglich lag die klinische Schwangerschaftsrate (≈ 22 %) gleichauf mit vaginalen Kapseln und nur numerisch unter intramuskulären 50 mg; die Patientinnen bewerteten Schmerz und Komfort aber deutlich besser als i.m.-Injektionen. BioMed Central Prolutex- versus Crinone-Studie (Taiwan, 2022): 25 mg s.c. einmal täglich war der 2 × 90 mg vag. Therapie nicht unterlegen; Nebenwirkungen waren geringer. PubMed Netzwerk-Metaanalyse 2024: Die höchste Live-birth-Wahrscheinlichkeit ergab sich für vaginales Progesteron plus einmaligen s.c. GnRH-Bolus; reine s.c.-Monotherapie schnitt solide ab und lag vor oralen Regimen, wenn auch knapp hinter i.m. + vaginal. Nature Damit ist Ihr Schema – zum Beispiel 25 mg s.c. zweimal täglich (gesamt 50 mg) – keineswegs überdosiert, sondern bewegt sich exakt im internationalen Standard. Dosen bis 100 mg/Tag wurden in Studien ohne Sicherheitsprobleme eingesetzt; entscheidend ist die gleichmäßige Verteilung über 24 h, um nächtliche Abfälle zu vermeiden. Warum kommt es trotzdem zu Schmierblutungen? Vaginale und orale Präparate erzeugen hohe Uterus-Gewebespiegel, aber die Serumspiegel fallen oft in den frühen Morgenstunden ab. Subkutane Injektionen führen zu stabileren Systemkonzentrationen und können genau diesen Schwachpunkt ausgleichen – darum ist Ihre aktuelle Umstellung logisch und vielversprechend. Tag-4-Transfer versus Tag-5-Blastozyste Eine große retrospektive Kohorte (≈ 2000 frische Zyklen) zeigte 2024 keinen Unterschied in der Lebendgeburtenrate zwischen Morula-Transfer an Tag 4 und Blastozystentransfer an Tag 5; Unterschiede betrafen vor allem das Geburtsgewicht bei Doppeltransfers. BioMed Central Ein multizentrischer randomisierter BMJ-Trial mit guter-Prognose-Patientinnen ergab ebenfalls: Die kumulativeLebendgeburtenrate war gleich, auch wenn Tag 5 pro frischem Transfer etwas besser abschnitt. BMJ Heißt praktisch: Wenn die Klinik am Wochenende schließt, ist ein Tag-4-Transfer akzeptabel – vorausgesetzt, mindestens ein vitales Morula-Embryo liegt vor und die Schleimhaut ist synchron (≥ 7 mm, trilaminar). Kurz zusammengefasst Progesteron messen: Am hCG-Tag ist der einzige klar definierte Cut-off (≈ 1,5 ng/ml). Eine Zusatzmessung am Transfertag ist sinnvoll, wenn Sie sich dadurch sicherer fühlen. Subkutanes Progesteron: 2 × 25 mg/Tag liegt im Studienstandard und ist nicht zu hoch. Die Wirksamkeit ist vergleichbar mit anderen Wegen, die Verträglichkeit meist besser als bei i.m. Tag-4-Transfer: Liefert in neueren Daten ähnliche Lebendgeburtenraten zu Tag 5. Wichtig sind Embryo-Vitalität und Schleimhaut, nicht der Kalendertag. Damit haben Sie alles Wichtige abgedeckt, um den anstehenden Zyklus gut vorbereitet anzugehen. Ich drücke weiterhin fest die Daumen – melden Sie sich gern, wenn Fragen offen bleiben!
Ähnliche Fragen
Hallo Frau Popovici. Ich fange am 24.01.25 an mir für unsere ICSI Elonva 150 und Gonal F 900 zu spritzen. Am 30.01.25 habe ich eine Darmspiegelung. Nun weiss ich nicht sicher, ob meine vergrößerten Eierstöcke ein Problem darstellen können. Laut Gastroenterologe stellt es kein Problem da aber ich wäre dankbar für eine Zweitmeinung. Ich danke Ihn ...
Hallo Herr Dr. Moltrecht, Ich hatte am 18.12. den Transfer mit 2 Blastozysten. Ich habe am 30.12. starke Blutungen bekommen und hab das Progesteron abgesetzt. Ich bin davon ausgegangen, dass es wieder nicht geklappt hat. Hatte dann 9 Tage kein progesteron genommen. Als ich am 7.1. beim Arzt war(nachdem ich vom Urlaub zurück kam) sah man eine F ...
Hallo Herr Dr. Moltrecht. Ich fange am 24.01.25 an mir für unsere ICSI Elonva 150 und Gonal F 900 zu spritzen. Am 30.01.25 habe ich eine Darmspiegelung. Nun weiss ich nicht sicher, ob meine vergrößerten Eierstöcke ein Problem darstellen können. Laut Gastroenterologe stellt es kein Problem da und meine Kinderwunschärztin meinte es könne seh ...
Liebe Frau Dr. Popovici, Nach einer Fehlgeburt vor einem Jahr, bin ich leider nicht mehr spontan schwanger geworden. Wir haben daher mittlerweile zwei erfolglose ICSIs durchgeführt. Beide Male wurde mit Pergoveris stimuliert. Einmal 250 Einheiten für 9 Tage und einmal 300 Einheiten für 8 Tage. Ausgelöst habe ich mit Ovitrelle. Es konnten jeweil ...
Guten Tag Herr Emig. Ich habe nach mehreren Zyklen etwas 24 Monaten mit meinem Partner entschieden uns nochmal umfassend untersuchen zu lassen. Dabei kam heraus, dass bei ihm keine Spermien gefunden werden konnten. Wir wurden somit an eine Kinderwunschklinik überwiesen und es konnten genügend Spermien gefunden werden, die für eine ICSI in Frage ko ...
Guten Abend Herr Dr. Schmidt, bei mir ist alles unauffällig und die Spermien von meinem Ehemann eher nicht so top, trotzdem ist die erste ICSI Blastozyste negativ ausgefallen. Es kommt einfach nie zu einer Einnistung, auch davor auf natürlichem Wege nicht. Ich hatte früher oft vaginale Entzündungen und Pilze könnten die in die Gebärmutter aufge ...
Guten Tag, am 04.02. hatte ich einen Blasto Transfer und bis heute sind die Urin-Tests negativ. Ich nehme Progesteron. Bluttest ist kommenden Dienstag. Soll ich Progesteron dennoch weiternehmen - kann so viel später der HCG Wert noch ansteigen? Ich gehe eher davon aus, den Versuch abschreiben zu können. Danke für eine Einschätzung.
Sehr geehrter Herr Dr. Grewe, wir stehen kurz vor unserer ersten ICSI mit einem guten Spermiogramm und haben nun die OptionZusatzmaßnahmen für die Spermienpräparation zu buchen, falls es zu Komplikationen kommt. Speziell geht es um die Spermienpräparation bei Kryptosperie, SpermFluid und ein Theophyllin-Medium. Wir sind uns nun nicht sicher wie ...
Sehr geehrter Hr. Dr. Gagsteiger! Ich bin unsicher, was ich tun soll: Ich bin gerade 44 geworden. Es wäre jetzt die Möglichkeit, in den 3. Behandlungszyklus zu starten. Mein AMH ist seit 1,5 Jahren stabil über 0,7 (0,71-1,01-0,7-1,3), aber im Ultraschall sind diesmal nur 4 Folikel sichtbar. (1. Zyklus = 6 Stück = vor einem halben Jahr; 2. Zykluls ...
Hallo Herr Dr. Schmidt, ich habe ein stark eingeschränktes Spermiogramm (unaufbereitet meist 2-3 Mio/ml, aber davon teilweise über 60% A+B, Morph 4%). Außerdem wurden bei mir verkleinerte Hoden festgestellt und der FSH-Wert ist deutlich erhöht (28). Meine Frau und ich probieren es seit etwa einem Jahr (mit Pause) mit ICSI naturelle, was bis ...