sternchenblau78
Hallo Professor Dr. H. W. Michelmann, mein Mann hat eine balancierte reziproke Translokation 6q/22q. 2012 hatten wir eine IVF mit Transfer von 2 Embryonen. Unser Sohn erbte die gleiche Translokation. Momentan stehen wir wieder vor der 2. IVF Behandlung. Die erste verlief ohne Eintreten einer SS nach Transfer von 2 Embryonen. Ich bin mittlerweile 37 Jahre alt wie mein Mann. Einen Transfer von 3 Embryonen würde in meinem Alter nur geringfügig die Schwangerschaftrate erhöhen, dessen bin ich mir bewusst. Wie sieht es aber mit der Chancenerhöhung für das Vorhandensein eines gesunden Embryos aus, wenn man 3 statt 2 transferiert? Die Chancen stehen, laut unserem Genetiker ja so, dass nach Befruchtung der Embryo zu 50% gesund sein könnte bzw. die gleiche Translokation vererbt sein könnte und zu 50% nicht lebensfähig bzw. behindert sein könnte. Wären meine Chancen, bei Transfer von 3 Embryonen höher, einen geeigneten Embryo dabei zu haben als mit nur 2 Embryonen? Wäre das sinnvoll? Gruß SB
Hallo, das Thema ist so komplex, dass sie es nur mit ihrem behandelnden Genetiker besprechen sollten. Meiner Meinung nach hilft ihnen eine Erhöhung der Zahl transferierter Embryonen nicht weiter, da man nicht weiß, wie die Entwicklung eines jeden Embryos ablaufen wird. Auch die Präimplantationsdiagnostik ist m.M. nach keine Lösung. Was die Schwangerschaftsrate angeht, würde ich im Hinblick auf ihr Alter drei Embryonen übertragen. Aber das letzte Wort hat hier ihr KiWu-Zentrum, das die Details viel besser kennt als ich. Viel Glück! Mit freundlichen Grüßen HWM
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