Projektkrümel
Hallo Frau Prof. von der Ven, vielen Dank für Ihre Einschätzung. Mein Hintergrund: 41 Jahre, AMH 0,5, Spermiogramme sehr gut. Bisher 5 Inseminationen in 8 Monaten. 2 positive SST, aber Abgänge in 5./6. Woche. Aktuell erstmalig mit Stimulation begonnen: Nehme seit 13 Tagen 300 IU Menopur und 0,1 Diphereline. 8. ZT waren im US noch 5 Follikel zu sehen, 13. ZT leider nur noch 3 zu finden, Schleimhaut gut, geplante ICSI am 18. ZT in Prag. FRAGE: Uns wurde geraten (ohne Erbkrankheitenvorgeschichte) bei Frau über 40 den Gentest NGS zu machen. Am besten 2 Zyklen direkt (mit Abstand von ca. 5-10 Tagen) hintereinander stimulieren, einfrieren und EZ „sammeln“ und dann in einem „Aufwasch“ Gentesten. Habe bei so wenigen EZ aber Bedenken, ob das überhaupt Sinn macht oder ob man nicht doch den direkten Frischtransfer macht, sollten sich überhaupt Blastozysten entwickeln. Was raten Sie? Welchen Vorteil sehen Sie in meinem Fall und wenn sie einer NGS-Untersuchung abraten, warum? … und sollten wir noch nach der Befruchtung ein Kamera-Monitoring der EZ dazu buchen? Dachte das Überwachen der Zellteilung wäre Standart im Labor? DANKE für Ihre Unterstützung!
Ich nehme an daß beim NGS ausschließlich auf Chromosomenfehlverteilungen geschaut werden soll? Das würde ich noch genauer erfragen. Soll das NGS an Blastozysten gemacht werden oder eine Polkörperbiopsie mit NGS an den Eizellen ? Wenn nur wenige Eizellen bzw Embryonen zu erwarten sind ist die Frage ob die Biopsie sich lohnt, weil es methodenbedingt auch noch zu einem Zellverlust kommen kann. Ich würde Ihnen nicht unbedingt dazu raten (nach derzeitiger Studienlage ist es ist nicht sicher, ob dieses Vorgehen Ihnen einen Vorteil bezüglich der Erhöhung der Lebendgeburtenrate bringen kann) Bei der Tmelapse Technologie beobachtet man die Entwicklung der Embryonen in Kultur sehr genau um die besten zu identifizieren. Dies scheint nach bisheriger Studienlage ggf einen Vorteil zu bringen und man kann es sicher auch ohne NGS buchen
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