Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Birgit Müller:

1. ICSI, Kosten und Ablauf???

Frage: 1. ICSI, Kosten und Ablauf???

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Liebe Frau Dr. Müller, wir warten jetzt auf die Regel im Januar und beginnen dann in der Kiwu Klinik Leipzig unsere 1. ICSI nach Sterilisation und sehr schlechten Spermawerten (Form/Menge/Beweglichkeit). Wir wurden auch im Kiwu Zentrum informiert aber es sind immer noch fragen offen. Da wir Selbstzahler sind sagte die Ärztin ich müsse mit Einfrieren und Medis usw mit 4000 Euro rechnen, die Schwester dagegen meinte es wären mind. 6000 Euro. Haben sie genauere Angaben für eine ICSI? Ich bin 29 und mein Mann 34 und wir haben bereits 2 Töchter die auf normalen weg entstanden ist. Wegen dem Ablauf, die Ärztin sagte ich müsse ab dem 1. Tag der Regel mit 5 Wochen bis SST rechnen, laut Therapieplan sind es aber mind. 8 Wochen...können sie da mehr zu sagen? Eine weitere Frage, empfehlen sie 1 oder 2 einzupflanzen??? Ich habe 2 Kaiserschnitte hinter mir und würde das 3. Kind gern normal auf die Welt bringen (1.Kaiserschnitt da Frühgeburt 5Wochen, 2. KS da Herzfehler). Vielen Dank für ihre Zeit und Antworten


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Hallo Samantha1, die Kosten für die ICSI sind abhängig von der Anzahl der Eizellen, also dem technischen Aufwand, und von den Medikamenten. Genaue Angaben sind daher nicht möglich, so daß man sagen muß, daß die Kosten voraussichtlich zwischen 4000 und 6000 Euro liegen werden. Die Hormonbehandlung dauert normalerweise ca. 3 Wochen, 2 Wochen nach dem Embryotransfer wird der SS-test gemacht, also sind es 5-6 Wochen ab Therapiebeginn, aber ca. 8 Wochen ab dem 1. Tag der Regel, da das "lange Protokoll" am 21. Zyklustag beginnt. (Beim selteneren "kurzen" oder "Antagonisten"-Protokoll wären es 4-5 Wochen bis zum SS-test). Ich würde 2 Embryonen einsetzen lassen wg. der besseren Chancen und des ja doch hohen Aufwands. Allerdings sind die Chancen auf eine "normale" geburt bei Z.n. 2 Kaiserschnitten als deutlich niedriger einzuschätzen als bei Frauen, die noch keinen oder nur 1 Kaiserschnitt hatten, aber das muß natürlich der Geburtshelfer entscheiden. Liebe Grüße Dr. B. Müller


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