Lissje1980
Sehr geehrter Herr Hellmeyer, Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen. Ich hatte aufgrund von Endometeriose mehrere Bauchspiegelungen und leider ein Drainagetrauma. Drainagen sind der Horror. Es wurde irgendwann mal ein MRT vom kleinen Becken gemacht und da stand im Bericht, dass eine Uterusverlagerung deutlich nach rechts verzogen vorliegt, an der Uterushinterwand adhärenten Dünndarmschlingen dd peristierenden Adhäsionen. Nun ist halt ein Kaiserschnitt geplant. Was könnte den dann schlimmstenfalls passieren? Liegen diese Verwachsungen dann hinten an der Gebärmutter oder vorne? Hinten wäre ja nicht so schlimm, oder? Ich habe die Verwachsungen beim Vorgespräch nicht explizit thematisiert, wohl aber, dass schon mehrere Bauchspiegelungen wegen Endometeriose vorlagen. Sollte ich das nochmals kurz vor dem Kaiserschnitt thematisieren? Viele Grüße Ela
Hallo erneut, ja klar, auch Bauchspiegelungen können per se zu Verwachsungen führen. Aber, wenn nur der Verdacht im MRT besteht und der Uterus verlagert ist, sollte das dennoch mit der Sectio kein Problem sein. Jede Endometriose wird auch in der Schwangerschaft besser. Das wird alles gut, zumal die Gebärmutter das benachbarte Gewebe verdrängt und immer nah an der Bauchdecke liegt. LG
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