liene
Guten Morgen Dr .hellmeyer. Kurze Einleitung Ich bin 29 Jahre 1. Habe ich 2015 mit KS entbunden aufgrund vom Herzfehler meines Sohnes 2. 2016 KS aufgrund von narbenschnerz ( keine Probleme) 3. 2020 geplanter KS unerkannte placenta increta (!) 2 lieter blutverloren 2x blutkonserven dann aber rasche Besserung. ( entbunden im EVB in Potsdam ) Kind für 37+0 sehr klein 43 cm 2160g Mit 11 Monaten aber völlig normal entwickelt. Nun bin ich ungeplant mit Kind Nr 4 schwanger ( ca 4+3) und habe sehr angst vor der Geburt. Das es wieder ein KS wird ist klar ... aber haben SIE Erfahrungen mit Wiederholungsrisiko solch einer increta ? Wir würden gerne das Baby bekommen aber wir haben Sorgen um die Geburt. Wie hoch ist die Sterblichkeit bei Geburten mit einer stark verwachsenen placenta der Mutter? Macht ein MRT im letzten Drittel Sinn? Ist es sicherer wenn man das Baby holt und sollte es stark verwachsen sein die Gebärmutter evtl gleich zu entfernen ? Oder ist das noch Risikoreicher? Welche Klinik empfehlen Sie? Die letzten 2 habe ich im EVB Potsdam entbunden ist es sicherer ins St. Josef Berlin Tempelhof zu fahren? Ist es wirklich sinnvoll heparin zu spritzen? Das soll wohl solche Fälle vorbeugen ? Meine FA möchte gerne mit mir über einen Abbruch via tabletten sprechen ... das wäre aber mein absoluter letzter weg. Entschuldigen Sie die vielen Fragen. Herzlichen Dank Mfg und alles liebe
Hallo liene, leider haben Sie ein Wiederholungsrisiko, aber man kann schon relativ früh beim Ultraschall in der 20. Schwangerschaftswoche einen Eindruck bekommen, wie die Plazenta aussieht. Ein MRT kann im letzten Drittel der Schwangerschaft hilfreich sein, ändert klinisch aber nichts. Klar ist der frühe geplante Laiserschnitt in einem Level-1 Zentrum. Also, die Klinik in Potsdam ist dafür ausgerichtet, aber ich würde mich nach dem Organultraschall dort frühzeitig vorstellen, damit man Sie kennt und planen kann. LG und alles erdenklich Gute. Wenn alles gut vorbereitet ist, passiert Ihnen nichts.
liene
Kurzer Nachtrag.. gibt es sonst noch Untersuchen und " Vorbereitungen " für solch eine " heikle " Situation. Herzlichen Dank
Ja, vor allen Dingen ein guter Ultraschall in einer Spezialpraxis/ Spezialklinik. LG
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