Guten Tag!
Ich bin 26 und in der 5.Woche schwanger.
Jetzt habe ich schon soviel über die ganzen Vorsorgeuntersuchungen gelesen, dass ich schon ganz verunsichert bin:
Wie hilfreich bzw. risikoreich sind Fruchtwasseruntersuchung oder Triple Test?
Es bestehen in unserer Familie keine genetischen Erkrankungen bzw. Vorbelastungen (zB Down Syndrom, Kleinwüchsigkeit, oder andere Behinderungen) aber irgendwie mache ich mir jetzt schon total den Kopf darüber, ob unser Baby gesund sein wird.
Deswegen meine Frage zu den oben genannten Untersuchungen und wie wichtig diese sind???
Wäre um eine Aufklärung Ihrerseits, bzw.Ihre Erfahrungen sehr dankbar!
Vielen Dank im Voraus!
Gruß Tanja
Mitglied inaktiv - 29.04.2006, 19:26
Antwort auf:
Vorsorgeuntersuchungen
Hallo!
Ich persönlich hab nichts dergleichen machen lassen und das obwohl ich "schon" 35 bin und es auch die ein oder andere Auffälligkeit ( nix gravierendes) in der Verwandtschaft gibt.
Triple-Test ist sehr umstritten da zu ungenau, oft kommen falsch positive ergebnisse raus. Fruchtwasseruntersuchung war mir zu Risikoreich, auch wenn nur eine relativ kleine gefahr einer FG besteht, ich hatte schon 4 FG und wollte dieses Risiko nicht wissentlich eingehen.
Meine FÄ schaut von selbst nach der Nackenfalte ( war so ca. 11/12.SSW) da war alles ok. Ausserdem wurde ich zum Fein-US in der 21.SSW überwiesen, da war auch alles ok und selbst wenn nicht, hätte ich den Zwerg trotzdem bekommen, hätte ja genug Zeit gehabt mich auf eine evtl. Behinderung einzustellen.
Mittlerweile ist der kleine 12 Wochen alt und quietschfidel.
Ganz abgesehen davon, das auch bei einer Fruchtwasseruntersuchung nicht alles festgestellt werden kann.
In Fällen wo Frau schon ein behindertes oder nicht lebensfähiges Kind bekommen hat, versteh ich auch, wenn sie Sicherheit haben möchte, aber ansonsten halte ich diese ganzen Untersuchungen für überflüssig. Eine Garantie für ein vollkommen gesundes Kind hat man auch dann nicht, wenn man das alles durchführen lässt.
LG Susi
Mitglied inaktiv - 30.04.2006, 10:18